Schaut knorke aus,bis auf den Salto schlagenden Laster, dem sieht man all zu deutlich an, dass ihn der Computer ausgespuckt hat. Weckt böse Erinnerungen an frühe CGI-Verbrechen, wie in den Matrix-Fortsetzungen. 80er Musik gibt automatisch 'nen coolen Vibe, erinnert mich ein wenig an Atomic Blonde, waas wohl das letzte große 80er-Action-Spektakel gewesen sein dürfte.
"Blue Monday" ist halt der All-Time-Garant, um ansteckendes 80s-Feeling heraufzubeschwören.
Blondchen schreit im Trailer förmlich nach Moog. Wenn er nicht bereits für McGregor gesetzt wäre (kein Universum hin oder her), dann hätte sich hier die ideelle Chance dazu aufgetan, mMn. Aber zweimal Moog in einem DC-Jahr geht nicht. Im Gegenzug bin ich sehr erleichtert, dass man sich für Florian Halm und nicht wieder für Nitschke entschieden hat, der hier völliger Blödsinn gewesen wäre.
Bei Kristen Wiig hätte ich lieber mal Nana Spier versucht. Könnte diese leicht tüddelige Art der Figur sicher goldig versüßen (scheint wohl in die Uma Thurman/Poison Ivy-Arc zu gehen).
Für Pedro Pascal bekommen wir auch keine Feststimme mehr, wa? Finde ich interessant, wo er doch so den Typ ist, für den Menschen ins Kind gehen würden. Halm scheint da inzwischen einer Stammbesetzung am nähesten zu sein, zumindest im Filmbereich.
In letzter Zeit habe ich mich beschwert, dass Halm oft zu hören ist, doch eigentlich ist er einer meiner Lieblingssprecher. Aber nicht wegen des Spiels, sondern aufgrund der Stimmfarbe. Diese Rolle strotzt vor Heuchelei! Michael Deffert wäre mal eine Abwechslung. Seine Stimme feuert viel mehr Strahlung als das hämische Grinsen von Pascal im Trailer.
Und Fröhlich gehört auch zu meinen Lieblingsprecherinnen, aber sie klingt mir im Grundton zu taff. Dachte Stefan Friedrich probiert auch mal was aus. (z.B. Eisenberg-Mahlich) O-Ton und Rolle sagen NEIN. Marie Bierstedt , bitte.
Marie Bierstadt ist perfekt für Wiig in diesem Film. Ausnahmefall: Wenn der Klimax sich nähert und die Rolle sich gewaltig verändert and when the new character emerges, wird Fröhlich wahrscheinlich die bessere / typische Antagonistin mit ihrer tieferen und - wenn sie chargiert - sadistischeren Stimmfarbe abgeben als Bierstadt es jemals könnte.
@Maestro1 Michael Deffert kam mir anfangs auch sofort in den Sinn. Wäre ne coole Alternative, die man auf dem Schirm haben sollte. Daneben hätte ich noch mit Allround-Entertainer Matthias Klie geliebäugelt.
@WasGehtSieDasAn, Matthias Klie wäre sehr gewagt. Den nötigen Synchronsound für eine Comicverfilmung hat er nicht. Der Verleih schreckt ab. Interessant wäre es auf jeden Fall
Viele Synchronsprecher decken nur einen gewissen Bereich in ihrem Spektrum ab. Das liegt ja auch daran, dass man irgendwie auch beim Synchron mit Typecasting konfrontiert wird. Und diese Art von Casting sorgt dann für die höhere Wahrscheinlichkeit, dass man wieder gebucht wird. In letzter Zeit fällt mir das ziemlich oft auf.