Mannaja Maurizio Merli Wolfgang Hess Edward McGowan Philippe Leroy Christian Marschall Theo Voller John Steiner Alexander Allerson Deborah McGowan Sonja Jeannine Elisabeth von Molo Burt Craven Donald O' Brien Gernot Duda Johnny Salvatore Puntillo Bruno W. Pantel Dahlman Antonio Casale ? Regierungsagent Enzo Fiermonte Peter Capell Gerard Merton Rik Battaglia Gernot Duda Reisender Aldo Rendine Bruno W. Pantel Hühnerzüchter Dante Maggio Peter Capell Lucy Merton Sofia Lombardo Gudrun Vaupel?
Sehr gewöhnungsbedürftige Synchro – Hess für Merli ist schon mal sehr befremdlich. Allzu deutlich sagt Bruno Pantel an einer Stelle „amüsüren“ - das tut weh. Und wie die Sprecher versuchen, das Liebesthema mitzusingen … naja. Am meisten nerven aber die Mehrfachbesetzungen, obwohl sie nicht so heftig wirken wie in diversen Brunnemann-Fassungen.
Zitat von Grinder im Beitrag #3Im deutschen Vorspann heißt es am Anfang übrigens "Schier Film zeigt...". Vermutlich war Schier dann auch für die Synchro verantwortlich?
Das kann wohl fast als sicher gelten, ich halte daher das Tonstudio Wendel in München als Atelier für sehr wahrscheinlich.
Ja, allein schon bei der Liste dachte ich an eine Schier-Synchro (Gudrun Vaupel wäre allerdings ungewöhnlich). Fehlt nur noch Michael Eder - vielleicht spricht der Antonio Casale...
Bin nicht ganz sicher, ab wann das "Tonstudio Wendel" ins Spiel kam, in den 1970ern kenne ich die Angabe "Studio 70" - vielleicht hatte sich da aber auch nur der Name geändert.
Das Studio gab es schon Anfang der 70er Jahre und es wurde anfangs sogar noch von der FFS angemietet. Das "Studio 70", aus dem übrigens die heutige Violetmedia entstand, käme zwar ebenfalls in Betracht, aber der Verleih Avis hat damals viel im Tonstudio Wendel vertonen lassen. Das Aventin kann man jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit ausschließen.
Gudrun Vaupel habe ich nicht gut im Ohr, deshalb das Fragezeichen, ich hatte nur das Gefühl, hier Diane Keaton ("Boris Gruschenko") zu hören - vielleicht kann jemand was dazu sagen. Ich habe als Regisseur sogar Eberhard Storeck in Betracht gezogen - die seltsamen Besetzungen könnten durchaus passen und er schien ja eine Vorliebe für Pantel zu haben.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #7Gudrun Vaupel habe ich nicht gut im Ohr, deshalb das Fragezeichen, ich hatte nur das Gefühl, hier Diane Keaton ("Boris Gruschenko") zu hören - vielleicht kann jemand was dazu sagen. Ich habe als Regisseur sogar Eberhard Storeck in Betracht gezogen - die seltsamen Besetzungen könnten durchaus passen und er schien ja eine Vorliebe für Pantel zu haben.
Bei Regie kannst du 1978/79 mit Sicherheit von H.G. Schier selbst ausgehen (ansonsten kam bei Schier FIlm nur Uwe Schier und Michael Eder zum Einsatz, aber die sind mir bisher beide erst ab den 1980ern untergekommen), Buch: Michael Eder oder H.G. Schier selbst.
Ich werde mal sehen, ob ich den Film auftreiben kann...
@Willoughby Danke für die Infos zu den Studios. Jetzt muss man nur noch rausbekommen, wann Schier Film vom Studio 70 ins Tonstudio Wendel wechselte...
Michael Eder ist in einigen Minirollen zu hören (u.a. für den Barkeeper - Sergio Tardioli), aber Antonio Casale spricht er nicht. Den hab ich auch nicht erkannt. Wer reinhören will, bei Minute 43:50 hat er etwas mehr Text.
Sofia Lombardo spielt die Mutter von Mannaja und ruft nur einmal in der kurzen Rückblende "Gerald" (bei Minute 56:40). Ich nehme an, du hast sie mit Martine Brochard (die größte Frauenrolle im Film) verwechselt: das müsste Eva Kinsky sein (siehe/höre bei Minute 54:28)
Oh man, die Tonqualität ist echt grausam, aber Eva Kinsky ist richtig.
Zitat von lupoprezzo im Beitrag #9 Sofia Lombardo spielt die Mutter von Mannaja und ruft nur einmal in der kurzen Rückblende "Gerald" (bei Minute 57:40).
Was ist denn gegen die Tonqualität zu sagen? Alles verständlich mit ordentlichen Höhen und Bässen, da kenne ich jede Menge schlechtere Beispiele. Es gluckst halt - typisch youtube durch die geringe Datenrate.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #11Was ist denn gegen die Tonqualität zu sagen? Alles verständlich mit ordentlichen Höhen und Bässen, da kenne ich jede Menge schlechtere Beispiele. Es gluckst halt - typisch youtube durch die geringe Datenrate.
Gerade dieses "Glucksen" find ich halt besonders nervig und es ist hier auch sehr ausgeprägt. Es entsteht ja auch bei digitalem Filtern und ich finde auch es verfremdet Stimmen mehr als fehlende/unsaubere Höhen oder Bässe.
Dass du mich richtig verstehst: Ja, ich finde es auch furchtbar und habe mir schon viele VHS besorgt, um an die unverfälschten Tonspuren zu kommen. Aber auch in diesem Punkt habe ich schon weitaus Schlimmeres gehört - praktisch jede MGM/UA-DVD-Veröffentlichung von eigentlichen Mono-Filmen.