Septime Louis de Funes Klaus Miedel Klaus Glowalla Kommissar Bernard Blier Martin Hirthe Wolfgang Anton Sophia Maria Rosa Rodriguez Ursula Heyer Barbara Lotzmann Präsident Novalez Folco Lulli Alexander Welbat Dietrich Mechow Roger Michel Modo Horst Gentzen Hasso Billerbeck Sommelier Paul Preboist Hans Hessling Martin Zehner Minister Noel Roquevert Ernst Wilhelm Borchert Hinrich Köhn Henrique Venantino Venantini Harry Wüstenhagen Rüdiger Evers Polizeiagent Jacques Legras Rolf Schult Justus Fritzsche Maitre de Hotel Pierre Tornade Franz-Otto Krüger Hans-Joachim Hegewald Küchenchef Marcel Raoul Delfosse Herbert Knippenberg Manfred Heine Empfangsschef Jean Ozenne Hugo Schrader Fred Diesko Pianist Roger Caccia ? Herbert Hoffmann Verschwörer Robert Dalban Eduard Wandrey Alfred Bohl Albert Dagnant ? Manfred Heine Frederic Santaya Gerd Martienzen Viktor Draeger Baronin France Rumilly Lola Luigi ? Henri Yves Arcanel Wolfgang Lukschy Manfred Heine Polizist ? Horst Niendorf Horst Kempe
Die Sprecher der DEFA-Fassung sitzen recht gut, aber es fehlt ihnen gegenüber der westdeutschen an Markanz - Wolfgang Anton für Blier allerdings ist genauso Geschmackssache wie anderweitig Bert Brunn. Köhn habe ich durch seine Charge erst nach langer Zeit erkannt, Billerbeck hätte ich auch ohne die Angaben nicht identifizieren können - er war ungewohnt schwach. Es scheint in der westdeutschen Fassung einen Tausch gegeben zu haben, denn Renate Danz ist es trotz BSG-Unterlagen eindeutig nicht. Dass eine neue DDR-Fassung produziert wurde, obwohl man sonst in Sachen de Funes seit 1973 konsequent auf die westdeutschen zurück griff, dürfte wohl mit Krügers Ausrutschern zu tun haben: "Untermenschen" ist ein indiskutabler Begriff und auch nach dem pseudorussischen Ausraster im Tanzsaal wollte man hier jede Lächerlichkeit des sowjetischen Bruderlandes vermeiden.
Zitat Dass eine neue DDR-Fassung produziert wurde, obwohl man sonst in Sachen de Funes seit 1973 konsequent auf die westdeutschen zurück griff, dürfte wohl mit Krügers Ausrutschern zu tun haben: "Untermenschen" ist ein indiskutabler Begriff und auch nach dem pseudorussischen Ausraster im Tanzsaal wollte man hier jede Lächerlichkeit des sowjetischen Bruderlandes vermeiden.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #1 Es scheint in der westdeutschen Fassung einen Tausch gegeben zu haben, denn Renate Danz ist es trotz BSG-Unterlagen eindeutig nicht.
Japp, stimmt, eindeutig nicht Renate Danz. Allerdings genauso wenig Ursula Herwig, sondern Ursula Heyer.
Die DEFA-Synchro ist auf jeden Fall das, was ich erwartet hatte: interessant! Wolfgang Anton ist sogar mein persönliches Highlight – der hat m. E. eine wirklich interessante Stimme und bedient sowohl die Härte als auch den kindlichen Charme der Figur wunderbar. Glowalla kann sich auf jeden Fall gut hören lassen, aber speziell bei ihm fällt die fehlende Markanz – diesen Gesamteindruck teile ich – schon besonders auf. Billerbeck hätte ich in dieser Rolle übrigens auch nie erkannt. Dafür kann ich noch einen seiner üblichen Mini-Einsätze nachreichen:
Flic #2 (N. N.): Hasso Billerbeck ... und als 2. Inspecteur adjoint/stellv. Inspektor (Henri Marteau): Detlef Heintze (herrlich komödiantisch, der wertet hier in kleiner Rolle für mich die ganze Szene auf)
Zitat von Silenzio im Beitrag #12Das Gefühl kenne ich. Hatte ich bei Cary Grant in... ach, lassen wir das lieber.
Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen beiden Synchros besteht darin, dass der damalige Stammsprecher (Martienzen bzw. Ackermann) zwar dabei ist, aber in einer anderen Rolle (und als direkter Dialogpartner!).