BRD-Kino: 21.10. 1955 Aura Film, Berlin (West) Dialog und Regie: Conrad von Molo
DDR-Kino: 9.12. 1955 DEFA-Studio für Synchronisation, Berlin Dialog: H. Alexander von der Heyde Regie: Albert Venohr
Julien Sorel Gerard Philipe Dietmar Schönherr Lothar Blumhagen Madame de Rénal Danielle Darrieux Marianne Kehlau Gisela Reissmann Mathilde de la Mole Antonella Lualdi Maria Sebaldt Margarethe Taudte Marquis de la Mole Jean Mercure Hans Hessling Herwart Grosse Monsieur de Rénal Jean Martinelli Curt Ackermann Walter Stickan Abbé Pirad Antoine Balpetré Werner Lieven Werner Schulz-Wittan Elisa Anna-Maria Sandri Renate Danz Sabine Thalbach Norbert de la Mole Mirko Ellis Horst Niendorf Kurt Oligmüller Marquise de la Mole Suzanne Nivette Ursula Krieg ? de Croisenois Georges Descrières Herbert Stass Ralf Bregazzi Vater Sorel Alexandre Rignault Eduard Wandrey ? Abbé Chelan André Brunot Otto Stoeckel Hans Schölermann Comte Altamira Pierre Jourdan * Helmut Wildt Johannes Knittel Präsident d. Tribunals Jacques Varennes Robert Klupp? ? Der Rothaarige Robert Berri Clemens Hasse ? Leutnant Levien Gérard Séty Wolfgang Preiss Herbert Köfer Kutscher der Renals ? ? Hans Hardt-Hardtloff Kerkermeister ? Rolle geschnitten Gerhard Bienert
* nicht identisch mit dem 25 jüngeren Schauspieler gleichen Namens, mit dem er irritierenderweise im DVD-Booklet verwechselt wurde
marquis de la mole...........wolfgang langhoff , nicht herwart grosse lt.filmprogramm progreß nr.93/55.
gruß. hans.
übrigens, die beiden hauptrollensprecher der DEFA-fassung haben für diese synchro den heinrich-greif-preis verliehen bekommen. das war ein preis in der ddr, der unterhalb national- und kunst-preis einzureihen war. gerade synchron"menschen" haben den vornehmlich erhalten.
blumhagen hat 1956 das ostberliner großartige DEUTSCHE THEATER verlassen und war seitdem am großartigen westberliner SCHILLER-und SCHLOSSPARKTHEATER engagiert. damit endete auch seine tätigkeit bei der DEFA . er hatte zwei DEFA-Filme als hauptdarsteller gedreht und etliche synchron-hauptrollen gesprochen. sein name wurde in den entspr. filmprogrammen, zu der zeit er schon längst in westberlin war, nicht getilgt, da er keinen vertragsbruch begangen hatte, sondern sein wechsel ein normaler war. natürlich im osten nicht gern gesehen, keine frage. so war die sache übrigens auch bei HARTMUT RECK, der aber im gegensatz zu unserem synchron-loddar blumhagen schon immer westberliner war. also: vergleich hinkt doch bischen....
Laut Vorspann war es Grosse - ich sehe mir den Film heute abend an, dann ist es ganz klar. (Jetzt weiß ich auch, woher die Angabe mit Langhoff bei Arne kam.)
dann wirds herwart grosse sein, ich hab nämlich noch nie einen vorspann gesehen, in dem eine synchronangabe nicht stimmte; bei filmprogrammen, die ja einen längeren vorlauf brauchen, aber schon etliche falsche angaben............. das ist wieder ein anderes , neues thema.............
sehr interessant die 3 seiten.......was es nicht alles gibt !
vielen dank für den hinweis !
ja, kleine fehler, natürlich, die hab ich auch gefunden, aber die meinte ich nicht, wenn ich sagte "IN VORSPÄNNEN KEINE FEHLER BISHER GESEHEN". (z.b. steht im -nicht originalen- vorspann des films "FRÄULEIN VON SCUDERI" bei seiner TV-austrahlung
..........hans- D I E T E R thielen statt hans- P E T E R )