Allen Baron Frank Bono (Peer Schmidt) Molly McCarthy Lori (Margot Leonard) Larry Tucker Big Ralph (Alexander Welbat) Peter Clune Enrico Troiano (Curt Ackermann) Charles Creasap Kontaktmann (Konrad Wagner) Don Saroyan Loris Freund (Gerd Martienzen) die Stimme von Lionel Stander Erzähler (Arnold Marquis) Bill DePrato Joe Boniface (Hans W. Hamacher) Ruth Kaner Reinemachefrau (Elfe Schneider) N.N. Vermieter George (Lothar Blumhagen) N.N. Weihnachtsmann (Eduard Wandrey) N.N. Mutter beim Weihnachtsmann (Tilly Lauenstein)
Schöööner später Film noir. Sehr detailversessen mit unzähligen Highlights, was angesichts des geringen Produktionsbudgets umso bemerkenswerter ist. Erst nach dem Schreiben dieses Satzes habe ich gelesen: Inszeniert, mitgeschrieben und zum größten Teil finanziert wurde der Film von Hauptdarsteller Allen Baron höchst selbst. Chapeau! Da wusste einer ganz genau, was er tat.
Peer Schmidt ist glücklicherweise die Idealbesetzung für ihn. Wie gut, dass der Film es in deutscher Sprache auf DVD geschafft hat. Eine Ergänzung und ein paar Samples zu bisher nicht berücksichtigten Rollen kann ich noch bieten:
Danny Meehan Jerry (OF: Petey) ? Bill DePrato Joe Boniface (Hans W. Hamacher) Ruth Kaner Reinemachefrau (Elfe Schneider) N.N. Funkstimme (Lothar Blumhagen?)
Die Dialogübersetzung reicht von merkwürdig bis – genial: Als Frank die Frau seines Herzens besucht, um ihr seine Liebe zu gestehen, sie dann allerdings mit einem anderen erwischt, macht er sich nach einem kurzen, aufgeladenen Dialog schnell wieder aus dem Staub. Im Original sagt er beim Öffnen der Tür vorwurfsvoll:
"Very Christmas(sy?)."
Im Deutschen schmettert er ihr verbittert entgegen:
"Guten Rutsch, wenn's beliebt!"
Dahinter vermute ich mal wieder Alexander Welbat, der bei der Elite ja damals zum Stammpersonal gehörte.