Synchronstudio: Lautfabrik UG, Berlin Dialogbuch & -Regie: Benjamin Plath
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Ab 9. März 2018 auf Netflix.
Die deutsche Synchro entstand im Auftrag von Audio Resort bei Lautfabrik in Berlin Bisher sind als Sprecher Lea Faßbender, Marco Rosenberg und Elena Nyffeler (gleich 2× besetzt) bekannt. Nach einer High-Budget-Premium-Synchro liest sich das nicht ...
Ist das bei 0:46 vielleicht Ricardo Richter? Klingt auf alle Fälle stellenweise richtig grausam. Sarah Alles empfinde ich im Trailer leider unpassend, zur männlichen Hauptrolle schreibe ich mal lieber nichts... Die goldene Synchro-Himbeere gibt es allerdings für die Aussprache des Namens Tachibana. Aber gut, vielleicht sagt man dann wenigstens auch Sinoiama und Siraisi.
Katastrophen-Synchro. Nach zehn Minuten brauche ich nun erstmal eine Pause.
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Aiko Tachibana: Sarah Alles Yuya Kanzaki: Benno Lehmann Yoshihiko Sagami: Benjamin Plath Kazuki Minase: Ilja Schierbaum Kaede Misawa: Lisa Marie Becker Daisuke Shinoyama: Sven Brieger Haruka Seri: Lea Faßbender Susumu Kurose: Marco Rosenberg Naho Shimada: Elena Nyffeler Yuzuha Isazu: Elena Nyffeler
Regie: Benjamin Plath Tontechniker: Daniel Bär, Mohaid Rosli, Hafizi Ishkandar
Produktion: IYUNO MEDIA GROUP Studio: Audio Resort – Lautfabrik
Tja was erwartet man wenn ein synchronstudio aus Berlin und in Dänemark (Audio Resort) zusammen arbeiten das kann nur müll werden. Das hat man Ja schon bei Digimon Fusion gehört. Ne die synchronqualität ist wirklich nur noch tief gesunken. Tja kein wunder das ich bald alles nur noch in o.ton gucke oder warte bis es im TV kommt.
Ich frage mich auch, wie man sich dieses Studio vorstellen darf. Es ist Kim Pfeiffers Firma, Benjamin Plath führt - glaube ich - immer Regie. Beide haben auch meistens Rollen, besonders er die großen. Es weckt Neugierde, man würde zu gern mal hinter die Kulissen blicken. Weswegen eine Sarah Alles da mitmacht, erklärt sich mir nicht. Auch ein Sven Brieger könnte das sicher absagen.
Zitat von Dark_Blue im Beitrag #10Kann mir gut vorstellen, dass dort auch ohne Cutter gearbeitet wird.
Vorstellen kann man es sich, ja. Wobei ich einen Film von denen (ich glaube auf Netflix) gesehen habe, der in puncto Synchronität gar nicht so viel schrecklicher war als der Durchschnitt. An der Stelle sei aber auch angemerkt: Es gibt so viele grauenvolle Autoren, die für große Kinofilme tätig sind, deren Bücher aussehen wie Rohübersetzungen - da muss man die Kirche im Dorf lassen. Aber zurück zum Thema: Da in diesem Netflix-Film auch namhafte Leute dabei waren, würde ich zumindest vermuten, dass nicht per se ohne Cutter gearbeitet wird.
Zitat von Graf Zahl im Beitrag #11Da in diesem Netflix-Film auch namhafte Leute dabei waren, würde ich zumindest vermuten, dass nicht per se ohne Cutter gearbeitet wird.
Guter Einwand. Man müsse wohl direkt beim Studio anfragen, wie sie aufnehmen. Wobei ich nicht glaube, eine zufriedenstellende Antwort zu erwarten.
Die Amerikaner haben nun eine Neusynchro bekommen – produziert von BangZoom, also denen, die für die SDS-Synchro in Deutschland mit AICO-Studio Audio Resort zusammenarbeiten.