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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 338 mal aufgerufen
 Filme: Klassiker
Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

03.04.2018 21:21
DIE STALINGRADER SCHLACHT- Sowjetischer Spielfilm in 2 Teilen von 1948 Zitat · antworten

DIE STALINGRADER SCHLACHT- Erster Teil; sowjetischer Spielfilm 1948

Produktion. MOSFILM Moskau
REGIE: W.PETROW

Deutsche Synchro: DEFA Deutsche Film AG
Text und Regie: HARRY GIESE

Deutsche Erstaufführung: 9.9. 1949........Länge: 2736 meter


Erzähler HANS EMONS


J.W.Stalin A. Dikij EDUARD WANDREY
General Wassilewski J. Schumskij FRITZ ALBERTI
General Rokossowski Boris Liwanow N.N.
General Jeremenko N.Kolesnikow Günther Ballier
General Tschuikow N.Simonow N.N.
General Krylow W.Orlow Hans-Joachim Schifferdecker
General Rodimzew S.Broshewski WERNER PLEDATH
General Gurow N.Plotnikow Helmuth Berndsen
Freund Stalins W.Dobronrawow Otto Sommer
Leutnant Kaleganow B.Smirnow Josef Kamper
Sergeant Pawlow L.Knjasew Harry Marlon
Roosevelt Nikolai Tscherkassow KURT LAUERMANN
Churchill W.Stanizyn ALFRED MAACK
Harriman K.Michailow Walter Tappe
Hitler M.Astangow Hans Fiebrandt
Paulus W.Gaidarow Ernst_Albert Schaah
Adam E.Kalushski Otz Tollen
Schmidt W.Wselodow Guido Goroll


weitere dt. Sprecher ohne Rollenzuweisung: Conrad Pfennig, Fritz Ley, Harry Giese, Reinhard Kolldehoff.

Eduard Wandrey war der Nachfolger der Stalin-Sprecher Carl Raddatz und Lothar Firmans und Vorgänger von
Willy A.Kleinau in dieser Rolle.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.307

03.04.2018 21:30
#2 RE: DIE STALINGRADER SCHLACHT- Sowjetischer Spielfilm in 2 Teilen von 1948 Zitat · antworten

Und ausgerechnet Giese als Autor und Regisseur - das erscheint ja wie ein Treppenwitz.

Gruß
Stefan

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

04.04.2018 19:42
#3 RE: DIE STALINGRADER SCHLACHT- Sowjetischer Spielfilm in 2 Teilen von 1948 Zitat · antworten

Hab mit Gieses Witwe nach der Wende ein paar mal telefoniert, und sie hat mir das so erklärt: Harry Giese war nicht Mitglied der
NSDAP oder einer ihrer Gliederungen. Er konnte nach 1945 beweisen oder nachweisen, daß er gezwungen wurde, den WOCHENSCHAU-Kommentar
sowie einige Nazi- "Dokumentarfilme" zu sprechen.
Seine Stimme war ja in ganz Deutschland sehr bekannt, wie wir alle wissen. Daß es den sowjetischen Kulturoffizieren nach 1945 nichts
ausmachte, diese "Nazi"-Simme in der Synchro ihrer Filme einzusetzen, um sowjetische Kommunisten sprechen zu lassen, das erstaunt mich
natürlich auch............
gruß. hans.

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