anlässlich der Heimkinoveröffentlichung mal der Versuch, diesen noch fast nicht synchrontechnisch erschlossenen Film zu erfassen. In der SK (https://www.synchronkartei.de/film/13883) ist nur der stumme Lugosi vermerkt, Arne führt den Film gar nicht auf...Danke fürs Reinhören und Mithelfen!
Die Schreckenskammer des Dr. Thosti
Basil Rathbone Sir Joel Dr. Thosti – Sir Joel Cadman (Siegfried Schürenberg) Akim Tamiroff Odo (Alfred Balthoff) Lon Chaney Jr. Mungo (nur Laute [Eduard Wandrey?]) John Carradine Borg aka Bohemond (Eduard Wandrey) Bela Lugosi Casimir (kein Text) Herbert Rudley Dr. Gordon Angus Ramsay (Horst Niendorf) Patricia Blair Laura Monroe – Laurie Monroe (Dagmar Altrichter) Phyllis Stanley Daphne (Alice Treff) Tor Johnson Curry (kein Text) Sally Yarnell Nancy, das weibliche Monster (kein Text) George Sawaya K6, der Seemann (Gerd Martienzen) Claire Carleton Carmona Daly (Ingeborg Wellmann) Louanna Gardner Angelina Cadman (kein Text) Peter Gordon Inspektor Sgt. Steele (Axel Monjé) N.N. Dr. Taylor (Paul Wagner)
Trailersprecher: Heinz Petruo Deutsche Bearbeitung: Ultra Film Berlin.
Lon Chaneys Laute hört man im Phyllis-Stanley-Sample.
Dateianlage:
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Patricia Blair.mp3
Phyllis Stanley.mp3
eventuell Friedrich Joloff (George Sawaya) mit Horst Niendorf (Herbert Rudley).mp3
eventuell Ingeborg Wellmann (Claire Carleton).mp3
Zitat eventuell Friedrich Joloff (George Sawaya) mit Horst Niendorf (Herbert Rudley).mp3
Hmm, könnte genauso gut Gerd Martienzen sein.
Ehrlich gesagt, hätte ich bei diesem Beispiel gar nicht sagen können, wer von den beiden es ist, bzw. (wegen des "helleren" Klangs) eher zu Joloff tendiert. Zumindest klang er für mich so, wenn er sehr emotional sprach und seine Stimme nach oben rutschte, Martienzen weniger.
Zitat von berti im Beitrag #6 Ehrlich gesagt, hätte ich bei diesem Beispiel gar nicht sagen können, wer von den beiden es ist, bzw. (wegen des "helleren" Klangs) eher zu Joloff tendiert. Zumindest klang er für mich so, wenn er sehr emotional sprach und seine Stimme nach oben rutschte, Martienzen weniger.
Gerade der hellere Klang macht Martienzen deutlich. Vergleichspunkt sein verzweifeltes Flehen in "Im Zeichen des Bösen" oder auch szenenweise in "Fantomas", wo er Louis noch nicht so ruppig sprach wie in späteren Filmen. Da ich gerade wieder ein paar Hammer-Filme gesehen habe, in denen sowohl Joloff als auch Martienzen für Lee sprachen, habe ich die Differenz der Stimmen besonders gut im Ohr. Lasse mich aber von einem zweiten Sample auch vom Gegenteil überzeugen, wenn es da deutlicher ist.
Martienzen klingt für dich in diesen Fällen "heller" als Joloff? Die beiden genannten Filme habe ich leider schon länger nicht mehr gesehen. Als Beispiel für einen aufgeregten (und dadurch "leichter) klingenden Joloff kam mir sein "Ich bin unschuldig!" in der "Tür mit den sieben Schlössern" oder der hysterische Ausbruch von James Mason in "Jlius Caesar" in den Sinn, als der Geist erscheint.
Zitat von berti im Beitrag #8Martienzen klingt für dich in diesen Fällen "heller" als Joloff?
Aber natürlich. Klar, das ist ein subjektiver Eindruck - und vielleicht haben wir unterschiedliche Definitionen des Wortes "heller". Nach meiner Auffassung war Joloffs Stimme kehliger, die von Martienzen schneidender. Auch wenn ich beide nie live erleben durfte, bin ich ziemlich überzeugt, dass Martienzens Stimme lauter und durchdringender sein konnte als die von Joloff. Er lag auch etwas höher (wobei er seine Stimme durchaus nach unten drücken konnte - ich rede nur von der gewöhnlichen Stimmlage).
Auch bei diesem Beispiel könnte ich es leider nicht genau sagen. Aber bei einer vom Textumfang her so kleinen Rolle dürfte Martienzen im Zweifelsfalle wohl wahrscheinlicher sein.