Serial Experiments Lain シリアルエクスペリメンツレイン Lain ist eigentlich eine ganz normale Schülerin, die ein ganz normales Leben führt. Doch eine Woche nach dem tragischen Selbstmord einer Mitschülerin aus ihrer Klasse, bekommen einige Schüler plötzlich E-Mails von der Toten. Auch scheint irgend etwas mit der Welt nicht in Ordnung zu sein, denn immer öfter sieht sie seltsame Bilder von menschenleeren Orten und diffusen Gestalten. Lain muss feststellen, das vieles in ihrem Leben anders ist, als sie bisher dachte. (Text: Peter Drewelow)
Figur Original Sprecher deutscher Sprecher Lain Iwakura Kaori Shimizu Manja Doering Mika Iwakura Ayako Kawasumi Diana Borgwardt Yasuo Iwakura Ryuusuke Oobayashi Detlef Bierstedt Miho Iwakura Rei Igarashi Sabine Arnhold Chisa Yomoda Sumi Mutou Antje von der Ahe Alice Mizuki Youko Asada Sonja Spuhl Juri Katou Manabi Mizuno Rubina Nath Reika Yamamoto Chiharu Tezuka Marie-Luise Schramm Masami Eiri Shō Hayami Till Hagen JJ Wasei Chikada Tim Sander Hodgson Hikaru Miyata Jochen Schroeder
Synchronfirma: Rainer Brandt Filmproductions GmbH, Berlin
Es überrascht mich immer wieder, welche großen Sprecher man in Anime Hauptrollen um 2004 bekommen hat. Man merkt einfach das es eine andere Zeit war. Die Stimmen für die Hauptcharaktere sind alle gut gewählt und sie bringen auch die etwas schwierigeren Szenen, gut rüber. Nur Diana Borgwardt ist zu alt für Mika Iwakura. Zwar ist ihr Schauspiel wirklich gut (vor allem in den psychedelischen Szenen), aber man nimmt ihr die 16 Jährige nicht wirklich ab. Die Episoden Rollen wiederholen sich ein paar mal, was nicht groß stört. Nur das Sonja Spuhl neben Mizuki, auch Episoden Rollen gesprochen hat, war an manchen Stellen verwirrend. Da man nicht Einschätzen konnte ob es sich um Mizuki handelt oder nicht.
Ja, absolut. Manchmal gibt es dann auch den Wermutstropfen, dass der Cast mega geil ist, aber dafür der Anime total uninteressant. Ich habe teilweise auch einige Animes nur wegen der Synchro geguckt, ansonsten hätte das bei mir bei diesen nie funktioniert. :D
Erklärt sich eigentlich ganz einfach: Das Preisdumping war halt noch nicht so krass, das Genre war noch nicht so übersättigt und vor allem waren die "großen Sprecher" zu einem nicht kleinen Teil noch nicht so bekannt und gefragt wie heute. 2004 ist lange her.
Zitat von Knew-King im Beitrag #4 Das Preisdumping war halt noch nicht so krass, das Genre war noch nicht so übersättigt und vor allem waren die "großen Sprecher" zu einem nicht kleinen Teil noch nicht so bekannt und gefragt wie heute.
Das merkt man schon an der Studiowahl. Wann wurde zum letzten mal ein Anime bei Rainer Brandt Filmproductions, produziert ? Auch habe ich, das Gefühl viele Sprecher waren damals noch nicht so abgeneigt gegenüber den Thema.
Schließe mich auch der Ansicht von Chrono an. Wenn man sich um die entsprechenden Leute bemüht und angemessen bezahlt dann sind sie auch für Animerollen dabei. Da gibt es genug Beispiele in jüngerer Zeit. Man muss zudem auch noch berücksichtigen was für Synchronstudios damals verpflichtet wurden und welche heutzutage von den deutschen Publishern bevorzugt werden. Zwischen dem Studio von Rainer Brandt oder Arena Synchron und G&G Studios, TV+ und die kleineren Studios die Peppermint seit neuestem verpflichtet liegen Welten dazwischen.