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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 321 mal aufgerufen
 Filme: Klassiker
Wilkins


Beiträge: 4.216

21.04.2019 21:17
Tanz der Vampire (GB 1967) Zitat · antworten

Zu meinem Erstaunen gibt es zu diesem Klassiker noch keinen eigenen Thread, darum spendiere ich ihm mal einen.

Wer spricht denn den Kutscher (Sydney Bromley)? In der Kaul-Datenbank steht Knut Hartwig, in der Synchronkartei Wolfgang Amerbacher. Hab beide leider nicht im Ohr, daher ein Sample.

Dateianlage:
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Tanz der Vampire - Kutscher.mp3
Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.785

21.04.2019 21:56
#2 RE: Tanz der Vampire (GB 1967) Zitat · antworten

Arne hat recht, es ist Hartwig.

Gruß
Stefan

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

22.04.2019 09:26
#3 RE: Tanz der Vampire (GB 1967) Zitat · antworten

Die IFB ist ohne Synchroangaben.
Gruß. hans.

berti


Beiträge: 17.471

14.05.2019 15:13
#4 RE: Tanz der Vampire (GB 1967) Zitat · antworten

Da dieser Film nun einen eigenen Thread erhalten hat, wollte ich ein paar Sachen zur Besetzung der deutschen Fassung schreiben, die mir schon länger aufgefallen sind:
Laut Synchronkartei führte Michael Günther Regie und hat auch eine kleine Rolle als Holzfäller. Ihm sind einige Besetzungscoups gelungen.
Natürlich fällt besonders ins Auge, dass dies wohl Alfred Balthoffs letzte Synchronarbeit vor seinem Ausstieg aus der Branche war. Für diese Figur war er ideal, alternativ könnte ich mir noch Hans Hessling vorstellen, vielleicht auch Friedrich W. Bauschulte, der ja auch meist älter klang, als er war (Jack McGowran war auch noch keine 50, wurde aber extrem geschminkt); Hugo Schrader dagegen wäre bei dieser Figur zu viel des Guten gewesen.
Horst Gentzen dürfte einer der Sprecher sein, die extrem auf ein bestimmtes Klischee festgenagelt wurden, in seinem Fall, entweder infantil zu plärren oder tuckig zu sprechen. Diese Synchro dürfte zu den wenigen gehören, in denen er "normal" zu hören ist, und in eines der beiden Muster zu verfallen. Bei dieser Figur wäre damals eigentlich Wolfgang Draeger zu erwarten gewesen, vielleicht auch Arne Elsholtz.
Erich Fiedler durfte zwar öfter Unsympathen geben, aber hier zeigte er sich herrlich frostig, besonders natürlich bei der Szene, als er vor dem Professor und Alfred einen Monolog hält. Heinz Petruo wäre naheliegender gewesen, vielleicht auch Klaus Miedel (mit der Grabesstimme, die er im ersten "Fantomas" hatte) oder sogar Friedrich Joloff, der damals der Branche aber praktisch schon den Rücken gekehrt hatte.
Michael Chevalier hatte zwar in jüngeren Jahren öfter Schönling-Rollen, aber so geziert wie hier dürfte er selten geklungen haben. Ein weiterer Besetzungscoup, zumal bei dieser Figur eher mit Lothar Blumhagen zu rechnen gewesen wäre, vielleicht auch mit Horst Gentzen.

 Sprung  

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