Doppelt belichtet / Der Mann im Rücksitz (Double Exposure) Regie: John Gilling Erstaufführung: 17.07.1964/03.09.1977 DDR1 Deutsche Bearbeitung: DEFA Studio für Synchronisation, Weimar Dialogbuch: Dieter Döring Dialogregie: Gerhard Paul
Pete Fleming (John Bentley) Rüdiger Evers Barbara Leyland (Rona Anderson) Hellena Büttner Beaumont (Garry Marsh) Walter Niklaus Denis Clayton (Alexander Gauge) Hans-Joachim Hegewald Maxine Golder (Ingeborg von Kusserow) Otti Planerer Lamport (John Horsley) Manfred Olenicki Sergeant (Doris Hare) ? Inspector Grayle (Frank Forsyth) Klaus Glowalla Jones (Ronan O'Casey) Martin Zehner Trixon (Ryck Rydon) ?
Hellena Büttner in Leipzig ist etwas überraschend. Aber nach Recherche hatte die wohl zum Zeitpunkt in Halle ein Theaterengagement. Von daher. :D
Dateianlage:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Jones.mp3
Lamport.mp3
Maxine.mp3
Sergeant.mp3
Netter kleiner Krimi, der für mich eine Art Vorläufer der "Edgar Wallace Mysteries" ist - er hat große Ähnlichkeit mit ihnen. Die Synchronisation ist auch sehr geglückt, die Dialoge sind leichtfüßig (Heinz Nietzsche?) und die Sprecher leger und gut aufgelegt (besonders der kichernde Walter Niklaus). Der einzige Schönheitsfehler - die fehlende Originalmusik (bei einem britischen Film? Das ist wahrlich ungewöhnlich, sonst behielten selbst zu schlimmsten Sparzeiten des DDR-Fernsehens englische Filme ihre ITs) - fällt nicht groß ins Gewicht, da der Film kaum Musik enthält (die man allerdings wiederum komplett aus dem O-Ton hätte nehmen können).
Der Fotoentwickler hat die Stimme von Martin Zehner. Und ironischerweise hört man als Garrity Fred Diesko, den ich lange Zeit für Zehner hielt.
Wie sicher ist Leipzig? Weimar ist mir fast wahrscheinlicher - Niklaus, Glowalla und Evers widersprechen dem durchaus nicht.
Dank UFA-Stammtisch habe ich drei weitere gesicherte Infos:
Otti Planerer war als Sprecherin mit an Bord, also mit Sicherheit als Maxine. Dieter Döring schrieb den Dialog und Regie führte Gerhard Paul - mit Letzterem dürfte man wohl Atelier Weimar als sicher annehmen.