Morgen wird die DVD "Kurier nach Triest"1952 veröffentlicht. Sie wird die verschollene oririnal deutsche Kinosynchron von 1953 mit dem deutschen Kinotrailer drauf haben. Hildegard Knef hat sich selbst damals synchronisiert. Ein echtes Highlight !
Die zu diesem Film erschienenen Filmprogramme tragen keine Synchronangaben. Zur Sicherheit habe ich in die "Synchron"-Zeitschrift Jahrgang 1952 geguckt; Film steht nicht drin. Ab 1953 besitze ich die Zeitschrift nicht. Na denn ma rann, Ihr beiden, und säumet dann nicht länger, die bestimmt interessante Synchro hier ins Forum einzugeben.... Gruß.hans.
Deutsche Fassung: Ultra Film GmbH, hergestellt in München Dialogregie: Alfred Vohrer
Mike Kells -TYRONE POWER - Hans Nielsen Joan Ross -PATRICIA NEAL - Eva Vaitl (?) Col. Mark Cagle -STEPHEN MC NALLY - Wolfgang Lukschy Janine Betki -HILDEGRAD KNEF - dto. Sgt. Ernie -KARL MALDEN - ? Sam Carew -JAMES MILLICAN - ? Platov -STEFAN SCHNABEL - Hans Hinrich Stewardess -HELENE STANLEY - Tina Eilers Butrick -STUART RANDALL - Curt Ackermann Cherney -TOM POWERS - Walter Holten Uhrmacher -LUDWIG STOESSEL - Anton Reimer Militärpolizist -LEE MARVIN - ?* Gordon Howard? Erzähler -(HUGH MARLOWE) - Wolf Ackva
ohne Zuordnung: Arnold Marquis, Herbert Weicker. Ackermann und Reimer sind auch in anderen Rollen zu hören.
* Lee Marvins Stimme klingt der von Gordon Howard in "Die Spur führt nach Berlin" (1952), sehr, sehr ähnlich. Ob Howard in "Die Spur führt nach Berlin" selbst zu hören ist, oder ob er einen anderen (offensichtlich amerikanischen) Sprecher hatte, weiß ich nicht.
EDIT: Gordon Howard ist mit eigener Stimme zu hören. Er könnte also Marvins Stimme sein.
KINOFILMFAN, vielen Dank für diese interessanten Synchroangaben. Vielleicht hast du Zeit und Lust, kurz oder auch länger in DIE SPUR FÜHRT NACH BERLIN reinzugucken.Man sieht´s ja, und wenn die Synchro noch so toll gelungen ist, ob jemand synchronisiert wurde oder es die eigene Stimme war; damals wurde ja noch nicht soviel nachsynchronisiert, so daß man´s evtl. sehen müßte/könnte. Wenn HOWARD sich nicht selber spricht, muß sein Sprecher nicht unbedingt Amerikaner sein. Denken wir an den österr. Schauspieler Hans Putz, der die Rolle des Passpartout in IN 80 TAGEN UM DIE WELT (US 56) spricht (und den Richard Basehart in LA STRADA; Ruth Nimbach hatte mir bestätigt, daß es PUTZ war, sie war mit ihm befreundet). Noch ne Klammer: (Wenn der PUTZ-"Finder" dies liest: Ihnen, Herr .... gehört der Ruhm, ich habs mir nur bestätigen lassen). Es gibt noch weitere Beispiele. Eines fällt mir noch spontan ein: Werner Peters sprach in DIE BRÜCKE AM KWAI (1957) einen Japaner. Vielleicht nicht ganz so prickelndes Beispiel, aber immerhin.... Gruß.hans.