Eine Welle glänzenden Wassers (Ring of Bright Water) Regie: Jack Couffer Erstaufführung: 21.12.1973 Kino DDR/25.12.1975 DFF 2/29.04.1978 ARD Deutsche Bearbeitung: DEFA Studio für Synchronisation, Weimar Dialogbuch: Hanns Beyer Dialogregie: Lutz Erdmann Synchronton: Klaus Krüger Synchronschnitt: Christine Schäfgen
Ein wenig erfolgreicher Londoner Schriftsteller kommt durch seine Tierliebe in Bedrängnis, als sein zahmer Otter die ganze Wohnungseinrichtung demoliert. Er zieht aufs Land nach Schottland, wo er in der Dorfärztin eine verständnisvolle Freundin findet. Doch die Komplikationen sind damit noch nicht beendet...
Graham Merrill (Bill Travers) Gerhard Paul Mary MacKenzie (Virginia McKenna) Ute Göhring Colin Wilcox (Peter Jeffrey) Gert Gütschow Flora (Helena Gloag) ? Leuchtturmwärter (Willie Joss) Hans Gora Busfahrer (Roddy McMillan) ? Angus (Archie Duncan) Dietrich Mechow Ticketverkäufer (Tommy Godfrey) Alfred Bohl Schaffner (John Young) Viktor Draeger Fischer (Kevin Collins) ? Passant # 1 (Phil McCall) ? Passant # 2 (?) ? Zugbegleiter (?) Hasso Billerbeck
So weit, so lückenreich. Ich weiß auch nicht recht, ob die Samples überhaupt was bringen. Aber vielleicht haben ja z.B. Stefan oder HJA ein paar Lösungen, sodass man evtl. auch dran schließen kann, ob Leipzig oder Weimar - wobei ich aufgrund der vielen Fragezeichen auf Weimar tippen würde. 1978 lief der Film auf ARD unter dem Titel "Mein Freund, der Otter". Ob eine eigene Synchro verwendet wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf YT gibt es ebenfalls eine ARD-Version, aber wohl sicher aus den 90ern, hier in der DDR-Synchro.
Bohl stimmt (Billerbeck natürlich auch) Schaffner: Viktor Draeger Leuchtturmwärter: Hans Gora
Ich tendiere ganz stark zu Weimar, nicht zuletzt wegen Paul, den ich eher dieser Stadt zuordne. Vielen Dank für den youtube-Tipp, den Film suche ich schon seit Jahren. Mit ziemlicher Sicherheit wurde schon 1978 die DEFA-Fassung in der ARD gesendet - zum Einen: warum sollte man, wenn man schon die Rechte an der Eigensynchronisation besitzt, eine andere senden (höchstens, dass sie verloren gegangen wäre), zum Anderen begann man zu dieser Zeit zögerlich, auf die eine oder andere DDR-Synchro zurück zu greifen (mein Paradebeispiel immer "Unsere Geister sollen leben"). Leider aber ist sie um eine Viertelstunde gekürzt, wahrscheinlich lag hier nur die vom DDR-Fernsehen ausgestrahlte Kopie zugrunde (die nach damaligem Programmschema garantiert auf eineinhalb Stunden zurecht geschnitten war).
Dieser wunderbare, aber leider tragisch endende Film, lief mit 104 Minuten in den DDR-Kinos, aber er war leider nicht auserkoren, daß zu ihm ein Filmprogramm erschien. Von den Sprechern, die in Leipzig/Weimar eingesetzt wurden, kenne ich nicht so viele wie die in Berlin "verwendeten". Beim Fischer ganz, ganz vage MICHAEL NARLOCH, aber bestimmt Blödsinn. Synchronisierte der um die Zeit über- haupt außerhalb Berlins ? Der Sprecher ist in Berlin aufgewachsen, darin sind wir uns einig. ? Gruß.hans.
Zitat von Hans-Joachim Albrecht im Beitrag #4Der Sprecher ist in Berlin aufgewachsen, darin sind wir uns einig?
Nein, sind wir nicht, denn mir klingt er gar nicht so. Narloch ist es auf jeden Fall nicht, ich dachte kurzzeitig an Werner Godemann, aber warum sollte der so stark chargieren und seine Stimme nach oben drücken?