Pang ist ein Killer. Auf den Straßen von Kambodscha hat er zu überleben gelernt. Ohne Gnade und ohne Schmerz tritt er seinen Gegnern entgegen und prügelt sie zu Tode. Für seine Mafiabosse kaum mehr als ein Tier wird der junge Mann unter menschenunwürdigen Bedingungen nach Hongkong verschifft, um einen Auftragsmord zu erledigen. Doch als sich die Cops nach dem Blutbad an seine Fersen heften, ist Pang völlig auf sich allein gestellt. Fast instinktiv zieht es ihn zu Hongkongs gigantischen Müllfeldern. Denn Schmutz und Tod – das sind die Dinge, die Pang unausweichlich umgeben. So ist es wohl eher Schicksal als Zufall, dass er dort auf die von ihrem Vater vergewaltigte Yue stößt und das Mädchen, gerührt von ihrem Leid, von ihrem Peiniger befreit. Vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben spürt der gefühllose Pang eine Perspektive und tatsächlich kommen sich die beiden vorsichtig näher. Aber Polizei und Mafia sind dem Jungen unerbittlich auf der Spur und der Tod bleibt seine Bestimmung … (Text: EuroVideo)
Figur Schauspieler Sprecher Pang Edison Chen *Sebastian Schulz Insp. Ti Wai Sam Lee Michael Deffert Yu Weiying Pei *Marie-Luise Schramm Chief Insp. Sum Eddie Cheung Wolfgang Condrus Insp. Tang Wing Cheung Yiu-Cheung Lai Till Hagen Insp. 'Fat' Lam Lam Suet Detlef Bierstedt Insp. Ti - Wai's Vater Ka Wah Lam Jan Spitzer Ben Ask Lee Peter Flechtner Funny Eyes Ka Sing Chau Lutz Schnell Taxifahrer Fire Lee Rainer Fritzsche Küchenjunge Kar Fai Lee Klaus Peter-Grap? Yu's Vater Phongpranot Kitkorn ??? Mrs. Lee Kam-wah Koo ??? Mr. Lee Ho Yam Peter Groeger Arzt ??? Bernhard Völger Mann im Restaurant ??? Bernhard Völger Kellner ??? Klaus Lochthove
* Bis auf wenige Laute und Sätze immer im O-Ton.
Synchronfirma: Elektrofilm GmbH, Berlin Dialogbuch: Stephan Hoffmann Dialogregie: Stephan Hoffmann
Es überrascht mich, dass der Streifen nicht Indiziert ist, wirklich nichts für schwache Nerven! Leider hat die DVD von EuroVideo eine richtig unterirdische Bildqualität. So wirkt der Ton in der Synchro, wie im O-Ton wie ein Fremdkörper. Die deutsche Fassung war bis auf ein paar kleine Dinge solide. Edison Chen hätte man komplett im O-Ton lassen können, da Schulz ihn nur bei wenigen Lauten und in einen halb Satz vertont hat. Das wirkt doch ziemlich Inkonsequent. Ein großes Fragezeichen hatte ich jedoch bei Till Hagen auf Lai. Wie man auf ihn kam, würde mich brennend interessieren. Er versucht sein bestes, wirkt aber völlig fehlplatziert. Condrus ist auch über 20 Jahre älter als Chenung, spielt jedoch so fantastisch, das diese Besetzung nicht weiter stört.