Django - den Colt an der Kehle (Chiedi perdono a Dio… non a me) Regie: Vincenzo Musolino Erstaufführung: 24.03.1970 Kino (Verleih: Constantin) Deutsche Bearbeitung: Deutsche Synchron KG Karlheinz Brunnemann Dialogbuch: Ursula Buschow Dialogregie: Karlheinz Brunnemann
Django McDonald (George Ardisson) Gert Günther Hoffmann Dick Smart (Anthony Ghidra) Friedrich W. Bauschulte Virginia Stuart (Cristina Iosani) Renate Küster Garcia Ramirez (Pedro Sanchez) Alexander Welbat Chico (Tano Cimarosa) Horst Niendorf Jack Smart (Peter Martell) Christian Brückner Stuart (Luigi Pavese) Kurt Mühlhardt Dick's Mädchen (Lilli Lembo) Lola Luigi (?) Scott (Jean Louis) Rolf Schult Benson, Handlanger (Dino Strano) Toni Herbert Joe, Barkeeper (Dante Maggio) Manfred Meurer (?) Totengräber (Franco Pesce) Hugo Schrader Helfer vom Totengräber (Franco Latini) Edgar Ott Djangos Vater (Armando Guarnieri) Toni Herbert Pokerspieler (Omero Gargano) Wolfgang Amerbacher Pokerspieler (Celso Faria) Karlheinz Brunnemann Jane, Djangos Schwester (Zuzana Martinkova) Eva-Maria Werth Sheriff (Guillermo Méndez) Toni Herbert Sam (Salvatore Campochiaro) Wolfgang Amerbacher Bobby (Tony Dimitri) Joachim Ansorge Betrunkener (?) Gerd Martienzen Bankangestellter (?) Karlheinz Brunnemann
Relativ schwacher "Django"-Film mit einem extrem steifen George Ardisson. Leider agiert hier GGH auch ziemlich hölzern. Sehr gewöhnungsbedürftig auch die Besetzung von Bauschulte, das macht den ohnehin schon älter wirkenden Anthony Ghidra (zum Zeitpunkt aber tatsächlich erst 35) nur noch älter. Das Dialogbuch ist dank Ursula Buschow noch relativ im Rahmen geblieben, aber gelegentliche Einsprengsel gibt es dennoch.
"Und wie ist das mit uns beiden? Kommst du mit rauf mit der Mutti?!" "Stellen Sie mal ihre Lauscher auf, Senor!" - "Lassen Sie ihren Spruch ab, wir essen zeitig."
Den Film kenne ich zwar nicht, aber das dürfte doch einer der letzten Einsätze von GGH unter Brunnemanns Regie gewesen sein? Denn kurz danach zog er anscheinend nach München.
Joar, ein später Einsatz, sagen wir das mal so. Ein paar andere Filme gab es da schon noch. Seine spätesten Einsätze bei ihm dürften von 1971 sein, z.B. "Der feurige Pfeil der Rache".
Untypisch durchaus nicht, Niendorf war zeitweise recht häufig bei Brunnemann zu hören und Welbat gehörte nach meinem Eindruck auch fast zu seinem Stammpersonal.