Kaum ist Yan in ihre neue Wohnung eingezogen, gehen merkwürdige Dinge vor sich. Schemenhafte Gestalten lauern in dunklen Schatten ihrer Wohnung. Die Nacht ist von Schreien erfüllt und selbst ihr Hausverwalter scheint mit einer Familie von Geistern zu leben. Hilfe findet sie in Personen des Arbeitskollegen ihrer Schwagers, dem Psychiater Law. Er kann sie tatsächlich von ihren Geistern befreien, doch dann kommt es anders als erwartet, denn nun wird er von ihnen heimgesucht... (Text: E-M-S)
Figur Schauspieler Sprecher Jim Law Leslie Cheung Gunnar Helm Cheung Yan Karena Kar-Yan Lam Manja Doering Wilson Chan Waise Lee Rainer Doering Mrs. Chan Valerie Chow Schaukje Könning Yan's Vater Li Wen Sun Michael Telloke Yan's Mutter Hong Dou Liu ??? Mr. Chu Norman Chu Micheal Pan Cheung Siu-yu Maggie Poon Susanne Kaps Mike Chris Pui Shing Lee Rainer Fritzsche Sekretärin ??? Ghadah Al-Akel Nachbar ??? Gerald Schaale Frau im Hörspiel ??? Sabine Mazay
Auf den ersten Blick ein ziemlich beliebiger Horrorfilm mit einer doch ziemlich traurigen Hintergrundstory. Dies ist der letzte Film mit Leslie Cheung, vor seinen Selbstmord am 01.04.2003. In seinen Abschiedsbrief gab er, Depression als Grund an. Mit dieser und anderen Hintergrundinformationen, tue ich mich echt schwer, diesen Film anzusehen. Chow Yun-Fat hat es gut Zusammengefasst mit den Wort: "Verzweiflungstat". Er wirkt in seiner kompletten Art, so als hätte er es nur für das Geld gemacht und die Rolle ist für jemanden mit Depression, wirklich nicht schön. Leider hat sich E-M-S in den Fall, auch nicht mir Ruhm bekleckert und eine mehr als unverschämte Werbung auf die Rückseite gedruckt.
Im selben Jahr starb am 30.12, seine langjährige Partnerin und Freundin: Anita Mui, mit gerade mal 40 Jahren an Brustkrebs. Bei ihren Abschiedskonzert, gedachte sie auch Cheung, bevor sie selbst wenige Tage später verstarb. 2003 war ein wirklich tragisches Jahr für Hongkong.
Die Synchro ist OK geworden. Gunnar Helm gibt hier wirklich sein bestes, kann aber leider nicht viel Retten. Ist auch für seine Verhältnisse eine ziemlich ungewohnte Rolle, sonst wurde er meistens auf die Scherzkekse mit dauerhafter guter Laune besetzt. Auf die er auch am besten passt.