Der kalte Hauch der Mafia / Die Ungreifbaren (I guappi non si toccano) Regie: Mario Bianchi Erstaufführung: 1997 Video Deutsche Bearbeitung: Tonstudio Wendel (?) Dialogbuch: Michael Eder (?) Dialogregie: Michael Eder (?)
Tony Lo Bianco (Gabriele Tinti) Hannes Gromball Paulette Maurice (Paola Senatore) Ilona Grandke Lucien Maurice (Pino Mauro) Ulf-Jürgen Söhmisch Monti (Tommaso Palladino) Holger Schwiers Marciani (Enrico Maisto) Walter Reichelt Questore Ferrari (Richard Harrison) Michael Eder Signora Montano (Marisa Laurito) ? Angelo Jacomino (Enzo D'Ausilio) Andreas Renell ? (Emi Salvador) Ulf-Jürgen Söhmisch Marco (Gianni Diana) Charles Muhamed Huber
Von wann wohl die Synchro ist? Eigentlich würde ich sie zeitnah einordnen. Aber lag sie dann tatsächlich fast 20 Jahre auf Halde oder täuscht da der Eintrag im Filmlexikon.
Paola Senatore: Ilona Grandke Pino Mauro: Ulf Jürgen Söhmisch (?) Enzo D'Ausilio: Andreas Renell (!) Emi Salvador: Ulf Jürgen Söhmisch (?) Gianni Diana: müsste Charles Muhamed Huber sein.
Andreas Renell stimmt definitiv, und bei den beiden Söhmischs gehe ich auch mit. Er klingt hier genau wie in "Das Grauen kommt nachts", der wohl berüchtigsten Eder-Synchro: "Ich bin's, der Kartoffel!"
Ist denn die Synchro von "Das Grauen kommt nachts" von Eder? Ich kenne den Film bisher nicht, habe nur gelesen, dass die Dialoge von Heinz G. Schier stammen sollen, mehr auch nicht. Schier hat zwar wohl häufiger mit Eder zusammengearbeitet, aber eine entgültige Bestätigung las ich für den Film nie.
Noch was zu "Die Ungreifbaren": vor allem Hanns Gromball ist hier ganz schön prollig und zynisch unterwegs, dazu ein paar lockere Sprüche Marke Brunnemann auf Lager, auch gerne mal aus dem Off. Muss man erlebt haben. Macht durchaus Spaß. Apropo Schier und Eder: ich weiß nicht wie der Besetzungsstil von Eder ist und ob er sich gerne auf größere Parts selbst besetzt (was hier der Fall ist). Möglicherweise war es hier am Ende auch nur Schier selbst oder beide zusammen.
Zitat von Silenzio im Beitrag #1Von wann wohl die Synchro ist? Eigentlich würde ich sie zeitnah einordnen. Aber lag sie dann tatsächlich fast 20 Jahre auf Halde oder täuscht da der Eintrag im Filmlexikon.
"Die Ungreifbaren" wird dann auch so um den Dreh herum veröffentlicht worden sein. Auch das VHS-Cover bzw. Gebraucht-Exemplare von der VHS sehen eher nach 80er- denn 90er-Jahre aus.
Ja richtig, die Erstveröffentlichung würde ich etwa aufs Jahr 1982 datieren.
Zitat von Silenzio im Beitrag #5Ist denn die Synchro von "Das Grauen kommt nachts" von Eder? Ich kenne den Film bisher nicht, habe nur gelesen, dass die Dialoge von Heinz G. Schier stammen sollen, mehr auch nicht. Schier hat zwar wohl häufiger mit Eder zusammengearbeitet, aber eine endgültige Bestätigung las ich für den Film nie.
Noch was zu "Die Ungreifbaren": vor allem Hanns Gromball ist hier ganz schön prollig und zynisch unterwegs, dazu ein paar lockere Sprüche Marke Brunnemann auf Lager, auch gerne mal aus dem Off. Muss man erlebt haben. Macht durchaus Spaß. Apropo Schier und Eder: ich weiß nicht wie der Besetzungsstil von Eder ist und ob er sich gerne auf größere Parts selbst besetzt (was hier der Fall ist). Möglicherweise war es hier am Ende auch nur Schier selbst oder beide zusammen.
Eder hat sich durchaus auch mal auf größere Rollen besetzt. Deiner Beschreibung nach klingt das durchaus nach einer Arbeit von Michael Eder. Während er bei Schier-Film zunächst jahrelang als Sprecher zum Einsatz kam, war er so ab Mitte der 1970er auch vermehrt für die Bücher zuständig (einige Regie-/Bucheinträge in der SK sind da komischerweise vertauscht - sollte ich mal korrigieren). Ab den 1980ern hat er dann auch meist die Regie übernommen. Parallel hat auch Heinz G. Schiers Sohn Uwe Schier deutsche Fassungen erstellt, aber der war wohl hauptsächlich für Eastern zuständig.
Bei "Das Grauen kommt nachts" hab ich auch ganz große Zweifel, dass die Synchro aus der Ecke Schier/Eder kommt. Passt für mich nicht.