Die Ironie des Schicksals, oder Genieße Dein Bad! (Ironiya sudby, ili S legkim parom!) Regie: Eldar Ryazanov Erstaufführung: 31.10.1976 DFF Deutsche Bearbeitung: DEFA Studio für Synchronisation, Berlin Dialogbuch: ? Dialogregie: Dagmar Nawroth (?)
Zhenya (Andrey Myagkov) Wolfgang Ostberg Nadya (Barbara Brylska) Jessy Rameik Ippolit (Yuriy Yakovlev) Jürgen Hentsch Galya (Olga Naumenko) Petra Kelling Pavel (Aleksandr Shirvindt) Reinhard Michalke Misha (Georgiy Burkov) Dietmar Richter-Reinick Sasha (Aleksandr Belyavskiy) Günter Schubert Zhenya's Mutter (Lyubov Dobrzhanskaya) ? https://vocaroo.com/159xl1zFk3n5 Galya (Olga Naumenko) ? Nadya's Freundin (Liya Akhedzhakova) ? Nadya's Mutter (Lyubov Sokolova) ? Mann auf dem Flugplatz (Gotlib Roninson) Günter Grabbert https://vocaroo.com/1aW5TPkOYPLv
Ob wir es hier mal wieder mit einer Nawroth-Synchro zu tun haben?
Huch, hätte ich nicht erkannt. Möglich wäre dann auch noch Tilo Kreisel, der Grabbert (mit einigen anderen Leipzigern wie Voß) in "Die Damen ohne Kamelien" besetzte. Aber Grabbert plus Hentsch und Steyer erhöht fast die Wahrscheinlichkeit zu Nawroth.
Bei Pavel muss ich mich korrigieren: nicht Steyer sondern Reinhard Michalke, was gegen Nawroth trotzdem nicht sprechen würde. Der Film genießt ja in Russland einen ziemlichen Kultstatus und wenn ich mir die Synchrographie von Nawroth so anschaue.. sie scheint oft Filme oder Serien bearbeitet zu haben, die schon im Original ziemlich stark waren, z.B. "Das Juwel der Krone", "Ein Kriminalkommissar klagt an", "Libera Amore Mio". Da kann man schon von einem gewissen System sprechen. Billige Monumentalfilme findet man da jedenfalls nicht. Was nicht für oder gegen den Film sprechen würde, aber die Besetzung spricht schon nahezu dafür.
Zitat von Silenzio im Beitrag #4Billige Monumentalfilme findet man da jedenfalls nicht.
Doch, schon, wenn ich jetzt aus dem FF erstmal nur einen weiß: "Der Richtspruch der Götter" - der befindet sich schon ziemlich weit unten auf der Niveauskala. Da hat es mich schon sehr überrascht, den Namen Nawroth zu lesen und hätte ihn ohne den offiziellen Abspann nicht so ohne Weiteres vermutet (trotz Solveig Müller).
Oh, wow! OK. Aber vielleicht hat sie ihn dadurch ansehnlicher gemacht. Solveig Müller ist ein gutes Stichwort. Die Magma Synchron hat, u.a. Kunzendorf, öfters mal Solveig Müller besetzt, Michalke dito, auch Petra Kelling ab und an, Ursula Werner. Alle eher mäßig oft in Ostsynchros. Da könnte man schon auf die Idee kommen, Kunzendorf und andere hätten sich von Dagmar Nawroth inspirieren lassen.