Was nachvollziehbar besser klingt ist die Sache mit dem Text, der vollkommen in diesem System steht und alles gleich ausgespielt wird, statt zig Word-Dateien. Zumindest das habe ich dem Artikel entnommen und das klingt mehr als absolut plausibel, dass das ein riesiger Vorteil ist. Was die Aufnahmen angeht, kann ich das null beurteilen - wenn hier im Artikel gesagt wird, dass es manchen Synchronschauspielern schwer fällt in aufeinander folgenden Takes dieselbe Sprachmelodie zu finden, glaube ich betrifft das eher nur Neulinge oder seltene Gäste im Sychron - die echten Profis dürften das Problem kaum haben. Dennoch ein spannendes Thema.
Das Bande Rythmo stammt, wenn man dem user Kinofilmfan vertrauen kann, sogar aus Deutschland oder wurde früher in Deutschland benutzt (vgl. "Die ersten Synchronversuche" bei Die vergessenen Filme). Diese Technik wurde unter anderem für die erste Synchro von "Im Westen nichts Neues" benutzt, diese entstand bekanntlich beim "Studio Rythmografie", ich denke mal der Name sagt alles.