Erstverleih: 20th Century Fox Erstaufführung: 30.05.1973 Drehbuch: Jean Chapot, Sébastien Roulet (nach einer Idee von Franz-André Burguet und Jean Chapot) Regie: Jean Chapot
Deutscher Erstverleih: Fox-MGM / Progress Deutsche Erstaufführung: 01.03.1974 / 08.11.1974 Deutsche Bearbeitung: Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke, Berlin / DEFA-Studio für Synchronisation, Berlin Buch: Lutz Arenz / Annette Ihnen Dialogregie: Dietmar Behnke / Hella Graf
Der Richter Pierre Larcher Alain Delon Hans-Werner Bussinger Heinz Behrens Rose Simone Signoret Tilly Lauenstein Ruth Kommerell Pierre Paul Crauchet Friedrich W. Bauschulte Horst Kempe Paul Bernard Le Coq Wolf Roth Hans Oldenbürger [?] Der Beamte der Gendarmerie Christian Barbier Martin Hirthe Louis Pierre Rousseau Thomas Danneberg Gerdhard Paul [?] Monique Miou-Miou Joseline Gassen Der Journalist Jean Bouise Heinz Petruo Françoise Catherine Allégret Ursula Heyer Der Doyen des Juges Fernand Ledoux Wilhelm Borchert Der Hotelier Renato Salvatori Joachim Kemmer Der Polizeibeamte Armand Abplanalp Jürgen Thormann Der Dorfpolizist Émile Melot Gérard Chevalier Friedrich G. Beckhaus Lucile Béatrice Costantini Traudel Haas Die junge Tote Dany Jacquet – kein Text – Raoul Martin Trévières Hans W. Clasen Enkel Christophe Christophe Sassard Torsten Sense Enkel [Pascal?] Pascal Faivre – kein Text – Larchers Frau Florence Moncorgé-Gabin ? Schneeschieber Michel ? Manfred Lehmann Zweiter Dorfpolizist ? Dietmar Behnke Der Doktor ? Hermann Wagner Dritter Dorfpolizist ? Otto Czarski Gilbert ? Heinz Palm Gilberts Frau ? ? Mann, der in der Schankstube ? Gerd Holtenau mit Rose anstoßen möchte Mann, der in der Schankstube ? Heinz Palm ausschenkt
Nicht zuzuordnende Schauspieler: Michel Berard, Salvino Di Pietra, Serge Faivre, Anna Gaylor.
Ein faszinierender Film mit einer würdigen deutschen Synchronfassung. Bussinger ist eine nach meinem Gefühl eher überraschende, aber sehr gelungene Besetzung und passt zur seltsamen Atmosphäre dieses Filmes. Bei Arne und in der SK ist Martin Hirthe der falschen Rolle (und damit auch dem falschen Schauspieler) zugeordnet. Ein paar Sprecherergänzungen kann ich auch noch liefern; für die offenen Rollen füge ich Samples bei und freue mich über Ergänzungen.
Raoul = Hans Walter Clasen Wenn Traudel Haas nicht schon mitspräche, hätte ich bei Lucile auf sie getippt. Ist das ihr einziger Text? Könnte es eine Zweitrolle sein? Beim Enkel tippe ich ganz stark auf Torsten Sense. Gilbert und der ausschenkende Mann sind beide Heinz Palm.
Herzlichen Dank! Das ist erstaunlich – damit hast Du vier (zum Teil) stille Vermutungen von mir bestätigt. Kemmer habe ich immer noch überhaupt nicht drauf, musste aber gleich an ihn denken (so viele kommen ja ab Mitte der 70er für ein solches Organ nicht mehr infrage – aber seine stimmliche Verwandlungskunst ist wirklich erstaunlich); Clasen stand anfangs noch mit Fragezeichen in der Liste; bei dem Jungen fühlte ich mich zunächst an Senses Kinderrolle im Hörspiel „Das Wolfsspiel“ erinnert, später aber auch an Andreas Fröhlich (Sense konnte nun durch Vergleich bestätigen) – und schon während der Sichtung dachte ich: Wenn bei den Damen mal nicht auch noch eine falsche Zuordnung vorliegt. Eine Zweitrolle dürfte es nicht sein, dafür hängen die Frauen zu eng zusammen – ich glaube vielmehr, dass Françoise gar nicht von Traudel Haas gesprochen wird. Die Stimme erinnerte mich etwas an Ursula Herwig: https://voca.ro/1gAbzqNtbPcj
Aber mit ziemlicher Sicherheit! Interessant - er hat starke stimmliche Ähnlichkeit mit Thomas Keck (der nicht die Stimme verstellt). Wenn Behnke häufiger solche Miniauftritte hat, könnte so mancher davon, den ich bisher für Keck gehalten habe, auf sein Konto gehen und vielleicht manchmal sogar ihn als Regisseur nahelegen.
Der FBJ gibt übrigens für die DEFA-Fassung noch Hans Oldenbürger (fast absolut sicher Bernard le Coq) und Gerhard Paul an.
Vielen Dank für Deine Einschätzung (und auch die beiden Ergänzungen zur DEFA-Synchro)! Ich bin mir inzwischen auch ziemlich sicher. Und Keck ähnelt er wirklich, auch in der Sprechweise – aber ich glaube fast, dass Behnke, so gealtert, wie er hier schon klingt, spätestens ab den 70ern kaum mehr mit ihm zu verwechseln ist. Zumindest in unverstellten Rollen. Da muss man demnächst mal ein bisschen die Ohren offenhalten ...