Ein turbulentes Wochenende (Les saisons du plaisir) Regie: Jean-Pierre Mocky Erstaufführung: 20.10.1988 Kino (Verleih: Highlight) Deutsche Bearbeitung: Hermes Synchron GmbH, Berlin Dialogbuch: Andreas Pollak Dialogregie: Andreas Pollak
Der Patriarch einer Parfümfabrik feiert auf seinem Landsitz seinen 100. Geburtstag. Für die leitenden Angestellten und ihre Familien wird dies zum Anlaß, einen Machtkampf um die Firmennachfolge auszutragen, aber auch ihre sexuellen Nöte und Begierden auszuleben. Schließlich wird die Party von einer radioaktiven Wolke verschlungen...
Bernadette (Stéphane Audran) Karin Buchholz Jacques (Jean-Pierre Bacri) Uwe Paulsen Paul (Jean-Luc Bideau) Gerd Holtenau Gus Sirocco (Roland Blanche) Eberhard Prüter Adam (Richard Bohringer) Joachim Tennstedt Hélène (Fanny Cottençon) Ute Brankatsch Daniel D. (Darry Cowl) Hermann Ebeling Marthe Germain (Éva Darlan) Karin Grüger Emmanuelle Van Bergh (Denise Grey) Agi Prandhoff Dominique (Sylvie Joly) Kerstin Sanders-Dornseif Jeanne (Bernadette Lafont) Beate Hasenau Jacqueline Garibaldi (Jacqueline Maillan) Hannelore Minkus Simon (Bernard Menez) Thomas Wolff Bernard Germain (Jean Poiret) Claus Wilcke Charles Van Bergh (Charles Vanel) Eberhard Wechselberg Garibaldi (Jean Abeillé) Lothar Mann Angèle (Nathalie Aussant) Anke Reitzenstein Ophélie (Judith Godrèche) Maud Ackermann Philippe Mercier (Denis Laustriat) Frank Schaff Pascal (Pascal Liger) Uwe Jellinek Sophie (Sophie Moyse) Philine Peters-Arnolds Thierry (Hervé Pauchon) Andreas Fröhlich Amélie (Marjolaine Poulain) Dorette Hugo Julio (Stéphan Airy) Nicolas Böll Pierre (Frédéric Gosse) Sven Hasper Captain (Olivier Hémon) Karl-Heinz Grewe Daniel (Tony Marot) Georg Tryphon Petit-Minet (Michel Varille) Tobias Meister Vorsitzender (Dominique Zardi) Joachim von Ulmann
Frivole Sex-Komödie mit herrlichen Ensemble, auch die Synchro ist ziemlich stylisch. Hermann Ebeling un Tobias Meister als Homosexuelle muss man einfach erlebt haben, vor allem Meister spricht hier echt tuntig. Interessant auch die damals doch recht ähnlich klingenden Maud Ackermann und Dorette Hugo manchmal in gemeinsamen Dialog zu hören. Anke Reitzenstein spricht hier noch recht ungelenk, aber dennoch markant. Und das ist wohl einer der ersten Rollen von Uwe Jellinek.