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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 192 mal aufgerufen
 Filme: Klassiker
Silenzio
Moderator

Beiträge: 20.472

21.10.2023 21:16
Die drei Sergeanten von Bengali (I/E 1966) Zitat · antworten

Die drei Sergeanten von Bengali (I tre sergenti del Bengala)
Regie: Umberto Lenzi
Erstaufführung: 30.09.1966 Kino (Verleih: Pallas)
Deutsche Bearbeitung: Berliner Union Film GmbH & Co. Studio KG
Dialogbuch: Karlheinz Brunnemann
Dialogregie: Karlheinz Brunnemann


Frankie Ross (Richard Harrison) Günter Pfitzmann
Mary Stark (Wandisa Guida Renate Heilmeyer
Burt Wallace (Ugo Sasso) Alexander Welbat
John Foster (Nazzareno Zamperla) Klaus Kindler
Col. Lee MacDonald (Andrea Bosic) Curt Ackermann
Helen (Luz Márquez) Lola Luigi
Sikidama (Aldo Sambrell) Jürgen Thormann
Priester (Marco Tulli) Karlheinz Brunnemann
Joe Collins (Gino Marturano) Lothar Blumhagen, Karlheinz Brunnemann
Kommandant (Claudio Ruffini) Arnold Marquis
Alter Mann im Lazarett (Giovanni Petti) Karlheinz Brunnemann (mit verstellter Stimme )

sowie: Karlheinz Brunnemann (mehrfach), Gerd Martienzen, Toni Herbert, Ingo Osterloh


Günter Pfitzmann ist eine echt coole Besetzung und hebt sich im Vergleich zu GGH oder Rainer Brandt angenehm ab, Klaus Kindler ist auch interessant. Neben "Fünf gegen Casablanca" und "Zwei Wochen im September" der einzige mir bekannte Einsatz bei Brunnemann. Ansonsten ziemlich launige, kurzweilige Synchro, die die schnarchigen Film deutlich aufwertet. Die Sprecher haben natürlich allesamt "den Schalk im Nacken", auch wenn keine Blödelsynchro.

berti


Beiträge: 17.497

21.10.2023 23:11
#2 RE: Die drei Sergeanten von Bengali (I/E 1966) Zitat · antworten

Zitat von Silenzio im Beitrag #1
Günter Pfitzmann ist eine echt coole Besetzung und hebt sich im Vergleich zu GGH oder Rainer Brandt angenehm ab, Klaus Kindler ist auch interessant. Neben "Fünf gegen Casablanca" und "Zwei Wochen im September" der einzige mir bekannte Einsatz bei Brunnemann.

Vor einigen Jahren wurde ein kurzer Brief von Pfitzmann vom November 1966 hochgeladen, aus dem hervorging, dass er am Synchronsprecher-Streik beteiligt war.
Könnte es sein, dass seine Besetzung durch Brunnemann ein Akt der Solidarität war, so wie es Stefan in Bezug auf Gerd Martienzen und Wolfgang Draeger vermutete?

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.857

21.10.2023 23:30
#3 RE: Die drei Sergeanten von Bengali (I/E 1966) Zitat · antworten

Pfitzmanns Position im Streik dürfte eher eine prominente Unterstützung für die auf diese Jobs größtenteils angewiesenen Sprecher gewesen sein, da er eher selten synchronisierte. Aber trotzdem fühle ich mich in meiner Theorie unterstützt, dass Brunnemann die nach den Streiks zeitweise Geächteten mit Arbeitsaufträgen unterstützte.

Gruß
Stefan

berti


Beiträge: 17.497

23.10.2023 12:52
#4 RE: Die drei Sergeanten von Bengali (I/E 1966) Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #3
Pfitzmanns Position im Streik dürfte eher eine prominente Unterstützung für die auf diese Jobs größtenteils angewiesenen Sprecher gewesen sein, da er eher selten synchronisierte.

Vermutlich, da seine Synchronrollen schon in den Jahren vor dem Streik weniger geworden waren (was sicher an seinem vollen Terminkalender lag).

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