unzugeordnete Darsteller: Wolfgang Müller, Nicolas de la Cruz, Sebastien de la Cruz [= Sebastian de la Cruz], Federico Marchesi, Tito Trevisan, Alejandro Sagrista, Mariano Rojas
Synchronfirma: Lingua Film GmbH, München Dialogregie: Gert Rabanus Dialogbuch: ?
Anmerkungen: - abgeänderte Einwanderungsgeschichte von Estancieros Vorfahren zwecks Plausibilität des süddeutschen Akzents in der deutschen Fassung: "When my grandparents first arrived here in South Wales in nineteen-oh-two [...] And now, after three generations of work ..." -> "als meine Eltern seinerzeit hier angekommen sind, aus Süddeutschland, 1920 [...] Und jetzt, nachdem zwei Generationen sich krumm geschuftet haben ..." - Die namentliche Schreibung von Prechtels Rolle (sowie weiterer Randfiguren) erfolgte durch Mehrheitsentscheid auf Basis von online zu findenden Untertiteln mehrerer Sprachfassungen; sie könnte aber genauso gut Josef Graf sein. In den Credits kommen einzig "Ivan" und "Fingerloser" vor, allerdings sind Hauptrollen natürlich relativ sicher durch Cover-Texte überliefert. Der Untertitel-Schreibung würde ich hingegen nicht unbedingt trauen, da diese im Zweifelsfall einfach eine im Nachhinein erstellte, also unzuverlässige Audio-Transkription gewesen sein könnte. - Dass der Werbeagent von seiner Assistentin Carla einmal beiläufig Ulrich genannt wird, hört man nur im O-Ton: ("yes, Ulrich" -> "aber natürlich") - Da die meisten Nebenrollen nur flüchtig, schlecht erkennbar, zudem im O-Ton eher schwer verständlich und obendrein noch aus dem Off sind, kann ich den Credit von Wolfgang Müller leider nicht zuordnen. Sofern es nicht möglicherweise dieser stumme Kurzauftritt am Rande in der Talkshow gewesen sein könnte, hat er sich jedenfalls nirgendwo selbstsynchronisiert.
Ulf-Jürgen Wagner für den Fotografen stimmt. Der Reporter könnte er auch sein, ist bei der Kürze leider schwer mit Sicherheit zu sagen.
Zu dem Donald-Sutherland-Sprecher ist mir noch eine Idee gekommen: Das ist doch Hans-Michael Rehberg?! Wenn ich die Zweitfassung von Tim Burtons "Vincent" als Vergleich heranziehe, klingt das schon sehr ähnlich.
Rehberg wurde auch schon mal von Stephen vermutet. Die Idee hat durchaus was und wenn ich das noch hiermit vergleiche, entdecke ich auch dort große Ähnlichkeiten.
Woher stammt denn Sample? Ich hab's darüber hinaus noch einen Ausschnitt von "Richard II" aus der BBC-Shakespeare-Reihe gefunden, mit Rehberg auf Jon Finch (als Heinrich/Henry Bolingbroke). Jetzt bin ich mir mit Rehberg sicher.
Dietl ist es nicht. Am Anfang dachte ich auch an Roebke, dann hat er mich mehr an Tilo Prückner erinnert, der zu dieser Zeit auch in München im Synchron zu hören war (etwa Janusz Michalowski in der Satire "Schwein gehabt").