Der große Preis (The Coolangatta Gold) Regie: Igor Auzins Musik: Bill Conti Erstaufführung: 17.04.1987 Kino DDR/22.12.1988 DDR 1 Deutsche Bearbeitung: DEFA Studio für Synchronisation, Berlin Dialogbuch: Hannelore Grünberg Dialogregie: Inge Lindner
Steve Lucas (Joss McWilliam) Peter Reinhardt Joe Lucas (Nick Tate) Werner Ehrlicher Adam Lucas (Colin Friels) Jürgen Mai Kerri Dean (Josephine Smulders) Margrit Manz Robyn Lukas (Robyn Nevin) Renate Rennhack Gilda (Melanie Day) Ulrike Mai Balletlehrerin (Melissa Jaffer) ? Karatelehrer (Paul Starling) Hasso Zorn Manager (Brian Syron) Hans Klima Lead Singer (Wilbur Wilde) Michael Telloke Kommentator (Robert Brough) Joachim Siebenschuh
Zitat von Silenzio im Beitrag #1Sätze wie "leg mal ne andere Platte auf" sind schon etwas freier und bin ich sonst nicht so von der DEFA gewohnt.
Und noch weniger von der sonst so hölzernen Hannelore Grünberg. Aber bei Wolfgang Krüger musste ich ja auch schon umdenken. Es ist irgendwie wie bei der Pop-Musik, bei der sich Musiker aktuellen Trends anpassen, von denen man das nicht erwartet hätte (Paul McCartney und Disco-Sound kriege ich im Kopf nicht zusammen, aber das hat's definitiv gegeben) - und die in der DDR etwas verspätet angekommenen Blödelsynchros scheinen manche beeinflusst zu haben.
Stimmt, da hast du wohl recht. In "Sherlock Holmes in New York" kommen dann auch so zotige Sätze wie "hat der Mensch Töne?". In ganz späten DDR-Synchros, die zumeist für RTL synchronisiert wurden, war man dann auch schon sehr sehr frei, was Dialoge und Schauspiel ansich betraf. Kein Schalk im Nacken, aber recht locker. So ist eine Cop-Serie wie "Houston Knights" nicht biederer als jetzt "Starsky & Hutch".