Christus kam nur bis Eboli (Cristo si è fermato a Eboli) Regie: Francesco Rosi Erstaufführung: 20.05.1980 Kino BRD/29.03.1981 ZDF/16.10.1981 Kino DDR/02.04.1983 DDR 1 Deutsche Bearbeitung: Berliner Synchron GmbH Dialogbuch: Joachim Kunzendorf Dialogregie: Joachim Kunzendorf
Carlo Levi (Gian Maria Volontè) Holger Hagen Don Luigino (Paolo Bonacelli) Horst Schön Baron Rotunno (Alain Cuny) Wilhelm Borchert Luisa (Lea Massari) UTE MEINHARDT Giulia (Irene Papas) Sigrid Lagemann Don Trajella (François Simon) Wolfgang Spier Chauffeur (Luigi Infantino) Mogens von Gadow Witwe (Lidia Bavusi) ? Dr. Milillo (Vincenzo Vitale) Klaus Miedel Dr. Gibilisco (Francesco Callari) Hermann Wagner Don Cosimino (Antonio Allocca) ? Italo-Amerikaner (Vincenzo Licata) Friedrich Georg Beckhaus Tischler (Accursio Di Leo) Peter Schiff Steuereintreiber (Giuseppe Persia) Helmut Heyne Gerichtsschreiber (Stavros Tornes) Toni Herbert Carabiniere (Frank Raviele) Manfred Petersen Ziegenhalter (Rocco Sisto) Wolfgang Lukschy Totengräber (Giacomo Giardina) Herbert Weißbach Schweine Kastrator (Tommy Polgar) Reinhard Kolldehoff Mann der kranken Frau (?) Martin Brandt Caterina (?) Edeltraut Elsner
Toller Film mit einem grandiosen Volontè und schöner Filmmusik von Piero Piccioni, die stellenweise sehr an Morricone erinnert. Zur Synchro gibt es bisher kaum Angaben.
Den FBJ habe ich leider nicht zur Hand, aber die DEFA-Fassung stammte von Dagmar Nawroth und nur deshalb wurde zu meiner höchsten Überraschung Rolf Ludwig für eine der Rollen angeführt (wahrscheinlich Francois Simon, aber leider war die Liste ungeordnet). Und Heinz-Dieter Knaup für Volonte ist ja bereits bekannt.
Da ist leider eine Zuordnung kaum möglich, die eine hohe Wahrscheinlichkeit gewährt. Altersmäßig wird Sonja Kehler wohl Lea Massari gesprochen haben und Helga Göring würde von ihrem Rollentypus wohl zur Witwe passen, aber bei den Männern lässt sich ganz wenig sagen.
Weissbach stimmt. Die Witwe ist Bettina Schön, die ungewohnt hart spricht. Rätselhaft Don Cosimo - einem Impuls folgend habe ich das Sample langsamer laufen lassen; tatsächlich ist hier jemand stark gepitcht worden. Warum? Keine Ahnung. Wer? Auch nicht. Auffällig ist die unsaubere Diktion. Kunzendorfs Stimme will bei mir nicht hängenbleiben, aber so heiser ist sie doch nicht ...
Da muss ich leider widersprechen. Ich habe seine Stimme ziemlich gut drauf. Und hier wurde wirklich gepitcht - fragt mich bloß nicht nach einem logischen Grund, aber nicht nur, dass eine eineinhalb Töne tiefere (das ist sehr viel) Variante natürlicher klingt - es ist auch in der vorliegenden Variante schon deutlich zu hören.
Bin der Meinung das ist Achim Strietzel .... bei dem Grund für's Pitchen hab ich mir erst 'ne wilde Geschichte zu Hellmut Lange ausgedacht, aber das war mir dann doch zu fantastisch
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #8Da muss ich leider widersprechen. Ich habe seine Stimme ziemlich gut drauf. Und hier wurde wirklich gepitcht - fragt mich bloß nicht nach einem logischen Grund, aber nicht nur, dass eine eineinhalb Töne tiefere (das ist sehr viel) Variante natürlicher klingt - es ist auch in der vorliegenden Variante schon deutlich zu hören.
Gruß Stefan
Ich bleibe erstmal bei Schmidtchen, habe seine Stimme auch sehr gut drauf, weil meine Didi-Nonstop-Nonsens-Platte bei mir als Kind rauf und runter lief...
Nicht böse sein, aber es ist wirklich nicht Schmidtchen (ebenfalls viel Nonstop Nonsens im Kopf) und Holger hat das (Ent)pitchen demonstriert. Strietzel ... hab ich nie sicher drauf, aber klingt gar nicht so schlecht als Idee.
Inge Landgut - niemals. Dann Ilse Kiewiet - denn die habe ich schon mit Bettina Schön verwechselt und sie wird von Anderen wiederum häufig mit der Landgut verwechselt.