Ich finde, die bekanntesten Münchner SPRECHER sind ohne jede Frage:
Arne Elsholtz . . . Randolf Kronberg Joachim Höppner Hartmut Neugebauer Wolfgang Hess Norbert Gastel Michael Brennicke
...und die bekannten SCHAUSPIELER, die ebenso als Sprecher tätig sind nicht zu vergessen*:
Volker Brandt Peer Augustinski Elmar Wepper
Andere hier genannte sind mehr oder weniger beliebige Stimmen, die - ganz klar - alle einen klasse Job machen - aber doch eher nur "branchenintern" bekannt sind. Zu nennen wären hier: Röbke, Rüth, Frank, Tachner, Aktun, Hoegel und und und
* Natürlich sind alle Sprecher auch Schauspieler. Darüber will ich auch gar keine Debatte führen. Ich habe hier nur zwischen den Leuten unterschieden, die ihre Brötchen in erster Linie mit Sprechen verdienen und denjenigen, deren Gesicht im Zweifelsfall auch die bügelnde Hausfrau kennt.
In Antwort auf:Und was ist mit Gerhard Aktun? Der gehört doch sicher auch dazu.
Aktun? Kenne ich nicht!
Grüße, Fehmi i.A. 'Verein bügelnder Hausfrauen'
„Meine Damen und Herren, wir testen für Sie wieder bekannte und beliebte Sprichworte. Heute: 'Ein Indianer kennt keinen Schmerz!' Hmm, mal sehen, ob das Sprichwort stimmt!? - Häuptling Feuerstein, das ist Herr Schmerz!“ „Schmerz ...? Kenne ich nicht!“ „Das ist der Beweis: das Sprichwort stimmt!“ (Harald Schmidt und Herbert Feuerstein in SCHMIDTEINANDER)
---------------------------- Kürzelerklärung: [In Reihe] : Der Schauspieler wirkte in einer Reihe von Folgen innerhalb einer Serie oder eines Mehrteilers mit relativ langer Laufzeit und unbekannter Folgenanzahl mit. Der Schauspieler trat auffallend wiederkehrend in Erscheinung, also besonders, wenn er mehrmals in derselben Rolle auftrat oder ausgesprochen oft in verschiedenen Rollen. [Serie]: Der Schauspieler wirkte in einer oder wenigen Folgen einer Serie mit. ---------------------------- "Der Leichnam liegt in zwei Hälften vor." Roland Hemmo für Ian MacNeice in "Black Dahlia"
Ich würde sagen Erik Schumann, Donald Arthur, K. E. Ludwig, Reichert (Vornamen vergaß ich grade), Manfred Lichtenfels, Eberhard Storeck (unvergessen als Willi in "Biene Maja"), Willi Röbcke, Lambert Hamel, Berno von Cramm, Hans Georg Panczak, Elmar Wepper, dieser Sprecher von B. A. bei der Münchner A-Team-Fassung, Wolf Ackva und Erik Jelde waren es! Von den Frauen noch z. B. Sabine Bohlmann und Christa Häusler natürlich, Inez Günther, Eva Pflug und Viktoria Brams! Mir fallen noch Anton Reimer (Louis de Funes) und Gig Malzacher ein! Aber ob man da bekannteste Münchner Stimmen sagen kann... Eher nicht, obwohl Malzacher bleibt mir persönlich vor allem durch "Bezaubernde Jeannie" sehr wohl gut in Erinnerung als Münchner Stimme! Mensch, und ich vergess immer den Namen... Andere Sprecher wie Eva Mattes und Scarlett Lubowski zähle ich aufgrund ihrer vielleicht zwar bekannten, aber seltenen Synchronauftritten auch nicht! Der Sprecher von Toadie bei den Gummibären! Für mich haben die den und seine sehr gut verstellbare witzige Stimme in Erinnerung gehalten! Gruß, Pete!
Scarlett Lubowski zähle ich aufgrund ihrer vielleicht zwar bekannten, aber seltenen Synchronauftritten auch nicht!
Ich auch net, aber ich mag sie.^^
Der Sprecher von Toadie bei den Gummibären! Für mich haben die den und seine sehr gut verstellbare witzige Stimme in Erinnerung gehalten!
Der Hans-Rainer Müller! Unverkennbar! Der zählt natürlich auch dazu!
--- Matthias Klie - Er ist cooler als der teuerste Rolls Roice! :D "Gott hat die einfachen Menschen offenbar geliebt, denn er hat so viele von ihnen gemacht."
Gott, dieser Thread hat vor Ewigkeiten seine Daseinsberechtigung verloren. Da könnte man genauso gut alphabetische Auflistungen aller Synchronsprecher einer Stadt machen, denn hier wird ja quasi jede Nullnummer genannt ... wäre zumindest objektiver, denn wer oder was bekannt ist oder nicht, entscheidet offenbar jeder subjektiv selbst. Was für ein Trash!
Geh sieh net alles so Abwertend. Für dich mögen sie vielleicht Nullnummern sein, für uns sind sie bekannte Münchner Synchronsprecher.
--- Matthias Klie - Er ist cooler als der teuerste Rolls Roice! :D "Gott hat die einfachen Menschen offenbar geliebt, denn er hat so viele von ihnen gemacht."
Finde grade leider keinen passenden Thread: Wann ist ivar Combrinck denn nach München gewechselt?
Und noch etwas in den Thread passendes: Ich tue mir schwer Arne Elsholtz als bekannten Münchner Sprecher zu bezeichenen. Ich wüsste nicht eine Rolle, die er in München eingesprochen hat (bzw. Film, der eine Münchner Synchro hat; wo die einzelnen Sprecher aufgenommen werden weiß man ja nicht immer so genau). Genauso wenig wie Dialogbücher und/oder -regien. Doch, "Hades" hat er wahrscheinlich in München eingesprochen. Ist aber auch eine Misch-Synchro. Ich bleibe dabei, München wird benachteiligt. Die größten Filme haben alle Berliner Synchros oder sind zumindest seit den letzten 10 Jahren Misch-Synchros. Aber große Filme mit REINER Münchner Synchro gibt es kaum. Höchstens, wenn in einer Reihe nach Jahren Berlin mal ein paar nach unten "abgedrückt" wurden, wie bei "Asterix" oder "James Bond". Aus diesem Grund gibt es auch so wenige große Münchner Stimmen. GGH und Kronberg hatten die größten Einsätze auch in Berlin. Rechnet man also die drei ab - was bleibt dann noch: Niels Clausnitzer auf Roger Moore und sonst nichts und selbst der hat zudem noch 'ne Berliner Feststimme (Lothar Blumhagen). Die Münchner sind definitiv auf TV-Serien spezialisiert. Viele Serien, die sich gewissermaßen zum "Phänomen" entwickelt haben wurden in München bearbeitet; sämtliche 80er/90er-Jahre-Sitcoms, "Die Simpsons", "Raumschiff Enterprise", "Bezaubernde Jeannie", "Die Muppet Show", "Gummibärenbande", "Darkwing Duck", das ganze "70er-Jahre-ZDF-Anime-Gelumbes" von und mit Eberhard Storeck. In Berlin waren's mehr Serien, die einfach "nur" TV-Serien waren, m.M.n. dafür halt wieder mehr. So richtig fließbandmäßig - für mich fast synonym mit Arena Synchron (Gibt's von denen auch nur eine Film-Synchro?). Dafür gibt's in dem Bereich bekannte, die waren aber nie so mit einem Schauspieler verbunden, sodass es kaum zu Münchner Feststimmen kam.
@DoMo: Ich bin davon ausgegangen, Peer Augustinski war/ist Zeit seines lebens Berliner!?
Zitat von IschDie Münchner sind definitiv auf TV-Serien spezialisiert.
Das ist eine sehr seltsame Pauschalisierung. Spätestens ab den 70ern war München ungefähr gleichauf mit Berlin was Kinofilme betraf - United Artists, Columbia und Warner ließen nur noch in München synchronisieren, ab den 90ern teilen sich auch die Disney-Synchros auf München und Berlin auf. Und das sind nur die großen Verleihfirmen. Zum Thema Elsholtz - er sprach seit Mitte der 80er eine Unmenge Rollen in München ein - als Beispiel seien nur "Hey Dad" und "Renegade" erwähnt, in Berlin war er nur noch als Regisseur und für seine Stars zu hören.
Sind das erstmal genug Fakten? Dies schrieb übrigens einer, der kein München-Fan ist.