Ich habe die Sendung aufgezeichnet, als sie am Freitag Vormittag auf 3sat wiederholt wurde. Auch hauptsächlich wegen Herrn Glaubrecht. Und insgesamt fand ich die Gesprächsrunde gar nicht mal soo schlecht. Denn die Beteiligten haben einiges Interessante über die Dreharbeiten erzählt, auch wenn die Runde personell hoffnungslos überladen und zeitlich zu begrenzt war. Da war für die meisten nur Zeit, gerade mal einen Satz zu sagen. So auch für Glaubrecht, was ich schade fand. Jedoch hätte er sich durchaus mehr in die Runde einschalten können, das haben andere ja auch getan. Er kam mir überhaupt eher ruhig und introvertiert vor. Aber wenn andere hier sagen, er ist bei Live-Auftritten sonst ganz anders, dann will ich das gern glauben. Beckmanns Methode, Herrn Glaubrechts Synchro-Arbeiten ins Gespräch zu bringen, war wirklich sehr peinlich.
Gut, dass er nicht mehr Bond machen muss, das ginge dann wohl schief
Wer weiß, das letzte Wort ist da wohl noch nicht gesprochen. Laut Judi Dench würde Pierce Brosnon im kommenden Bond nun doch nochmal wieder die Titelrolle übernehmen.
Was Glaubrecht angeht, ich hab ihn mal inteviewt, dabei is mir aufgefallen, dass er schlicht weg einer dieser Sprecher ist, der eine "private Stimme" und eine "Synchronstimme" hat. Beide haben nicht viel miteinander zu tun... ...also keine Panik, der Mann hats immer noch drauf, wer das nicht glaubt sollte die "John Sinclair SE-2" hören oder halt aktuelle Werke...
In Antwort auf: dass er schlicht weg einer dieser Sprecher ist, der eine "private Stimme" und eine "Synchronstimme" hat. Beide haben nicht viel miteinander zu tun...
Ja, da gibt´s ja einige Sprecher, deren Stimme privat eher "still und zurückgenommen" klingt, und die dann erst im Atelier am Mikro richtig aufblühen. Thomas Danneberg ist auch so ein Beispiel dafür, finde ich. Seine private Stimme unterscheidet sich auch schon zeimlich stark von seiner "Synchronstimme", die er bei der Arbeit einsetzt, wie ich finde. Das ist eben auch die Kunst des Schauspielers, dass sie bei der Arbeit eben komplett aus sich rausgehen und jeden Typ verkörpern können - und wenn sie nach Hause gehen, eben wieder sie selbst sind.