In Antwort auf:Immer noch besser als eine Bildverschandelung durch Untertitel. In diesem Fall hätte man gleich in zwei Sprachen schriftliche Informationen, was überaus verwirrend ist. Normalerweise beschränken sich Untertitel auf zwei Zeilen. In diesen zwei Zeilen muss dann im Schnelldurchlauf der Text untergebracht werden, der im Original über das ganze Bild verteilt ist.
Bei der Director's-Cut-DVD von dem Film "Das Boot" hat es mit dem Einleitungstext auch geklappt (englisches Bildmaster von Columbia mit Untertiteln). Der Text war genau so lang wie bei Robin Hood, wenn nicht kürzer. Außerdem stammt Robin Hood noch aus einer Zeit, wo Einleitungstexte noch wesentlich länger gezeigt wurden als heutzutage.
In Antwort auf:Zitat von Chow Yun-Fat -------------------------------------------------------------------------------- Das wäre die richtige Lösung gewesen -------------------------------------------------------------------------------- Wer sagt das?
Du bist ja drollig! Einfach 'ne Behauptung aufstellen,...
In Antwort auf:Untertitel wären eine überaus schlechte und billig wirkende Lösung gewesen.
..und dann anfangen, die Leute anzumöppern, wenn sie ebenfalls eine aufstellen, die nicht deinen Vorstellungen entspricht... Wie man in den Wald hineinruft...
Wer hat denn angefangen, Behauptungen aufzustellen? Kehr' lieber mal vor der eigenen Tür!
In Antwort auf:Immer noch besser als eine Bildverschandelung durch Untertitel. In diesem Fall hätte man gleich in zwei Sprachen schriftliche Informationen, was überaus verwirrend ist. Normalerweise beschränken sich Untertitel auf zwei Zeilen. In diesen zwei Zeilen muss dann im Schnelldurchlauf der Text untergebracht werden, der im Original über das ganze Bild verteilt ist.
Bei der Director's-Cut-DVD von dem Film "Das Boot" hat es mit dem Einleitungstext auch geklappt (englisches Bildmaster von Columbia mit Untertiteln). Der Text war genau so lang wie bei Robin Hood, wenn nicht kürzer. Außerdem stammt Robin Hood noch aus einer Zeit, wo Einleitungstexte noch wesentlich länger gezeigt wurden als heutzutage.
DAS BOOT ist ein deutscher Film - hier wurde die DVD versaut!
Ich möchte nur anmerken, daß ich die Robin Hood-Dvd wegen des Voice-Overs damals sofort wieder zurückgegeben habe. Das Voiceover ist wie ein Kübel Unrat, den man in diese historisch und künstlerisch wertvolle Synchronisation der frühen Nachkriegsjahre gekippt hat - ähnlich einer Barock-Kirche, der man einen Anbau aus Stahlbeton verpasst. Einfach nur ekelhaft und widerlich...
Ich möchte nur anmerken, dass (so schreibt sich das jetzt) einige Leute zu Übertreibungen neigen. Bei aller Liebe zu manchen Synchros, aber deutsche Fassungen sind kein zeitloses Kunstwerk, das für alle Ewigkeit unveränderlich bewahrt bleiben muss. Sie sind ein Hilfsmittel zum Verständnis und können als solches erweitert, gekürzt oder sonstwie verändert werden, wenn es nötig erscheint. Manche Synchros sind besser als andere, aber die von dir erwartete Ehrfurcht wirst du nicht mal hier im Forum finden. Komm mal wieder auf den Boden zurück.
Slartibartfast hat sich nur dafür ausgesprochen, daß Synchronisationen nicht zum Heiligtum erklärt werden. Und manchmal scheint es tatsächlich so. Nicht alles, was alt ist, ist gut - nicht alles, was neu ist, ist schlecht. Im Übrigen finde ich, dass das, was man tut, für sich spricht - ich sage nur "Star Trek" ...
In Antwort auf:Nicht alles, was alt ist, ist gut - nicht alles, was neu ist, ist schlecht
Das ist natürlich durchaus richtig. Aber dennoch sehe ich eine Synchronfassung schon als Teil des "Gesamtkunstwerks" Film an und ist nicht nur eine Verständnishilfe. Untertitel sind das vielleicht - eine Synchronfassung ist es mMn nicht. Ein Heiligtum aber nun auch nicht - aber es sind durchaus auch "Schätze" und gute "Zeitzeugnisse". Das manche deutsche Fassung von vielen auch so angesehen wird (z.B. die TOS-Synchros oder auch verschollene Erstfassungen a la "Das Fenster zum Hof") macht das ja deutlich.
Es gibt durchaus gute Neusynchros - haben wir dazu eigentlich schon einen Thread? Beispiele gibt es ja schon.