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Dieses Thema hat 18 Antworten
und wurde 1.500 mal aufgerufen
 Filme: Klassiker
Seiten 1 | 2
Klaus



Beiträge: 713

26.07.2005 17:44
Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Zum obigen Klassiker ist in der Synchrondatenbank als Sprecher von Bruce Dern (John Mayhew) Reinhard Glemnitz aufgeführt. Das kann aber nicht stimmen, denn Glemnitz spielte im Jahr der Ultra-Synchronisation (1965) auch eine Gastrolle in der Kultserie RAUMPATROUILLE (ORION) und da hatte seine Stimme überhaupt keine Ähnlichkeit mit dem oben genannten Sprecher. Weiss jemand zufällig mehr???

Gruß
Klaus

Griz


Beiträge: 30.452

03.08.2019 12:34
#2 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Gefunden habe ich in einer alten Zeitschrift gerade nur folgende Namen:


Charlotte Hollis (Bette Davis) Eva Eras
Miriam Deering (Olivia de Havilland) Eleonore Noelle
Dr. Drew (Joseph Cotten) Heinz Engelmann
Velma Cruther (Agnes Moorehead) Elfe Schneider

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.845

03.08.2019 16:43
#3 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Und wenn ich nicht irre, hatte Victor Buono Alexander Welbat (Jahrzehnte her, aber das Gesicht wurde geprägt) - also mit 95%ger Sicherheit eine berliner Synchro. Gut, Ultra, wäre möglich, schließlich war Glemnitz auch in "Der gewisse Kniff" (Ultra Berlin) zur gleichen Zeit zu hören und in "Ein Mann wird gejagt".
Gibt's ein Sample? Ich habe den Film nicht parat.

Gruß
Stefan

Lord Peter



Beiträge: 4.947

03.08.2019 17:45
#4 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Nee, Welbat war's bei "Baby Jane", hier hatte Buono Erik Jelde. Engelmann für Cotten stimmt auch, bei de Havilland habe ich noch vage die Wischmann im Kopf, da bin ich aber nicht ganz sicher. Irgendwo muß die VHS noch sein...

marginal


Beiträge: 260

03.08.2019 18:11
#5 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Wischmann stimmt auf jeden Fall. Auch sonst scheint der WIkipedia-Eintrag richtig.

Rolle Schauspieler Dt. Synchronstimme
Charlotte Bette Davis Eva Eras
Miriam Olivia de Havilland Marianne Wischmann
Dr. Drew Joseph Cotten Heinz Engelmann
Harry Cecil Kellaway Robert Klupp
Sheriff Luke Standish Wesley Addy Friedrich Schoenfelder
John Mayhew Bruce Dern Reinhard Glemnitz
Vorarbeiter bei Baustelle George Kennedy Horst Niendorf

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.845

03.08.2019 19:57
#6 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Zitat von Lord Peter im Beitrag #4
Nee, Welbat war's bei "Baby Jane", hier hatte Buono Erik Jelde.

Oje. Merkwürdig ist, dass ich "Baby Jane" nie gesehen habe.

Gruß
Stefan

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

03.08.2019 20:45
#7 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Die IFB Nr. 7075 dieses 20th Century Fox-Films weist folgende Synchro-Angaben aus:

Synchron-Firma: ULTRA-FILM BERLIN
Dialoge: Karin Vielmetter
Dialog-Regie: John Pauls-Harding

Die dt. Sprecher mit Rollen- und Darsteller-Zuweisung angegeben:

Die ersten 4 sind identisch mit den o.g. Angaben von GRIZ von heute (also mit der Noelle).
Dann folgt:
Harry Willis.......Cecil Kellaway.......Robert Klupp
Big Sam Hollis.....Victor Buono.........Erik Yelde
John Mayhew........Bruce Dern...........Reinhard Glemnitz

Das wars aus dem Filmprogramm.
Gruß.hans.

marginal


Beiträge: 260

03.08.2019 21:01
#8 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Also ich höre hier klar Wischmann:

https://youtu.be/jesU6dhajnc?t=2489

Lars


Beiträge: 478

03.08.2019 21:17
#9 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Ich kann Wischmann bestätigen. Der Sprecher von Bruce Dern ist definitiv nicht Glemnitz. In der Synchronkartei gibt es übrigens eine ausführliche Liste. Hier werden Marianne Wischmann für Olivia de Havilland und Ludwig Schütze für Bruce Dern genannt.

Gruß

Lars

http://www.bluesmissiles.de

Hans-Joachim Albrecht


Beiträge: 1.443

04.08.2019 09:12
#10 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Nach Redaktionsschluß der Filmprogramme gab es ja manchmal noch Umbesetzungen in den Studios; ich hab da eine
Reihe Beispiele. 1 x z.B. wurde Willy A. Kleinau " ersetzt"durch Fritz Tillmann, das war 1957. Vielleicht
hing diese Umbesetzung mit dem plötzlichen (Unfall-)Tod Kleinaus zusammen.
Gruß.hans.

UFA Stammtisch Berlin


Beiträge: 45

12.08.2019 02:33
#11 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #6
Zitat von Lord Peter im Beitrag #4
Nee, Welbat war's bei "Baby Jane", hier hatte Buono Erik Jelde.

Oje. Merkwürdig ist, dass ich "Baby Jane" nie gesehen habe.

Gruß
Stefan


Baby Jane ist beim ersten betrachten des Films wirklich spannend und gut.
Aber beim zweiten, dritten oder mehrmaligen Betrachten wirkt er langatmig.
Außerdem hat er Kammerspiel-Charakter, weil er sich so gut wie ausschließlich im Haus abspielt.
Das Ende des Films bleibt offen.

"Wiegenlied für eine Leiche" oder auch "War es wirklich Mord?" sind da schon andere Kaliber, die man sich auch mehrmals anschauen kann

Begas


Beiträge: 2.573

18.08.2019 22:12
#12 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Bei 'Was geschah wirklich mit Baby Jane?' gibt es kein offenes Ende. Blanche stirbt kurz bevor die Polizisten sie am Strand finden und 'Baby' Jane verfällt komplett ihren Illusionen. Für mich gerade wegen der Atmosphäre eines Kammerspiels ein sehr guter Film, den ich immer wieder gerne anschaue.

CeBe


Beiträge: 126

18.10.2019 14:55
#13 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Also gestern lief der Film aus 3SAT. Marianne Wischmann ist eindeutig (duefte wohl auch kein Thema mehr sein).

Allerdings stelle ich Elfe Schneider fuer Agnes Moorehead in Frage. Fuer mich klingt sie nach Ursula Krieg.

hitchcock


Beiträge: 1.052

18.10.2019 20:41
#14 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Nein, Moorehead ist eindeutig Elfe Schneider. Ursula Krieg klang auch viel höher.

Viele Grüße
hitch

Chow Yun-Fat


Beiträge: 6.709

23.06.2021 20:20
#15 RE: Wiegenlied für eine Leiche (1964) Zitat · antworten

Hab mir den Film heute angesehen. Ich war überrascht, in einer 60er-Jahre-Synchro die Bezeichnung "Public Relations" zu hören. Auch wurde der Titel des Magazins "Crimes of Passion" im Dialog auf Englisch gelassen. Auch ungewöhnlich für die Zeit, oder?

Bin übrigens recht erstaunt, dass der Film mittlerweile schon ab 12 freigegeben ist. Die Mordszene zu Beginn ließ mir doch ziemlich den Unterkiefer gen Keller fahren. Weiß jemand, welche Altersfreigabe der Film beim Kinostart hatte? In der OFDB steht "ab 18", bei Wikipedia hingegen "ab 16".

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