Ich habe Dockerill ausgetragen, weil sich kinofilmfan und RoTa einig waren, dass er es nicht ist. Da die beiden zu den verlässlichsten Usern hier zählen, habe ich da natürlich der Mehrheit vertraut. Dass ich ihn erst eingetragen hatte erklärt sich ganz einfach dadurch, dass sie dir natürlich erst widersprochen haben, als du die These aufgestellt hattest und nicht vorher schon... Ich werde es bei Gelegenheit nochmal selbst überprüfen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass DIE beiden zusammen falsch liegen, ist sehr gering. Ich habe RoTa zwar auch schon korrigiert, aber Peter, glaube ich, noch nie und auch ganz bestimmt nicht zwei Leute dieses Vermögens auf einmal.
In Antwort auf:Nee, Tomas Milian ist eindeutig Günther Dockerill - hattest Du eigentlich auch schon mal akzeptiert.
Hallo, wie "eindeutig" Günther Dockerill der Sprecher (auch) von Tomas Milian in "Von Angesicht zu Angesicht" ist, kann man im Ken Clark-Thread nachlesen (s. hier: http://215072.homepagemodules.de/t510422...en-Clark-1.html). Die dort von Peter und mir angemeldeten Zweifel an der Richtigkeit dieser Behauptung, die sich de facto natürlich auf das Soundbeispiel mit den dt. Stimmen von Michel Lemoine und Ken Clark aus "Der Ritt nach Alamo" bezog, haben Mücke seinerzeit veranlasst, Dockerill als Milian-Sprecher aus seiner Liste zu streichen. Es ist Dein gutes Recht, Stefan, die Zweifel anderer zu ignorieren, und es verwehrt Dir auch niemand, Dich bei Deinen Sprecherangaben im Einzelfall bis zur hoffentlich richtigen Angabe "durchzuraten", aber unter "eindeutig" verstehe ich etwas anderes, es sei denn, Du meinst damit "eindeutig, aber nur für Dich". MfG Jürgen
Bitte meine Beiträge GENAU lesen. Es gibt einen glasklaren Unterschied zwischen "eindeutig" und "mit ziemlicher Sicherheit der gleiche Sprecher" - das zweite ist eine Vermutung, das erste eine Behauptung. Wenn ich eine Vermutung aufstelle (anderes Beispiel: "ICH GLAUBE, ich habe den Sprecher ..."), deklariere ich sie auch so. Günther Dockerill für Milian ist mehr als eine Vermutung, es ist eine Gewissheit! Es ist natürlich Dein gutes Recht, Jürgen, eine Angabe von mir, die ich durch direkten Vergleich der Aufnahmen verifiziert habe, anzuzweifeln, aber - hast Du einen solchen Vergleich zwischen beiden von mir genannten Filmen durchgeführt? Oder sagt Dir nur Deine Erinnerung, dass ich falsch liegen könnte? Übrigens wurden die von Dir angesprochenen Zweifel nicht im Milian-Thread geäußert, wo sie eigentlich hingehören würden. Wie soll man diesen Vorgang also nachvollziehen können?
das mit dem "Beiträge GENAU lesen" gebe ich gerne an Dich zurück:
Was ich bzgl. der vermeintlichen Dockerill-Stimme gemacht habe, ist im Ken Clark-Thread von mir doch am 28. 12. 2008 detailliert dargelegt worden!
Der Bezug zu Tomas Milian/Günther Dockerill und "Von Angesicht zu Angesicht" wurde erst dadurch hergestellt, dass Du Mückes ausdrückliche Nachfrage, ob damit auch die erste Stimme aus dem Lemoine/Clark-Sample gemeint ist, bejaht hast. Diese Sample aus dem Film "Der Ritt nach Alamo" habe ich intensiv mit einem mir vorliegenden Dockerill-Sample aus "Ist das Leben nicht schön?" verglichen und bin zu dem von Peter bestätigten Ergebnis gekommen, dass Dockerill in "Der Ritt nach Alamo" nicht zu hören ist.
Meine Frage bleibt bestehen: Hast Du "Von Angesicht zu Angesicht" und "Ist das Leben nicht schön?" miteinander verglichen? Wenn Du mir nicht glaubst, dass Dockerill für Milian sprach - wieso glaubst Du mir dann, dass die Sprecher in "Ritt nach Alamo" und "Von Angesicht zu Angesicht" identisch sind?? Das ist nicht logisch! Jeder kann sich irren - und wenn ich weiß, dass ich mich geirrt habe, gebe ich das auch zu. Und es ist sicher ein Fehler, dass ich NACH meiner Angabe von Dockerill im Milian-Thread das Sample von Clark nicht nochmal überprüft habe (allerdings habe ich die Angabe auch bei Milian gemacht und NICHT bei Clark - erzähl mir nicht, dass Du noch niemals irgend etwas geschrieben hast, dass Du später revidieren musstest). Aber wenn Du meiner Angabe widersprichst, OHNE es selbst überprüft zu haben, was ist das dann anderes als ein Vorurteil?