In Antwort auf: also ich kenne bislang eigentlich nur die Erstsynchro, die immer wieder im Fernsehen ausgestrahlt wird (auch immer unter dem Titel "Die große Sause", obwohl diese Fassung ja eigentlich "Drei Bruchpiloten in Paris" heißt), und in der hat Louis de Funès Gerd Martienzen, Bourvil Arnold Marquis und Terry-Thomas Fritz Tillmann. Ich glaube aber auch, dass zumindest die ersten beiden "ihre" Stars auch in der Zweitsynchro gesprochen haben...
Da müsste Reinhard Kolldehoff in der Erstsynchro sich ja auch selbst gesprochen haben.
Es ist eine münchner Synchro und es ist Mogens von Gadow - wahrscheinlich wurde die Fassung von der Ultra Film produziert wie zuvor auch "Fantomas gegen Interpol" und "Scharfe Sachen für Monsieur".
Zitat von JensheyrothDie große Sause (Zweitsynchro) hört sich wie Fritz Tillmann an, aber ich bin mir nicht ganz sicher.
Nein, das war Manfred Grote.
Zitat von Frank BrennerDesweiteren habe ich in der Erstsynchro noch erkannt: Marie Dubois (Juliette Ginette) [Ursula Herwig] Pierre Bertin (Kasperlespieler) [Hugo Schrader]
Marie Dubois - da bin ich sehr sicher - hatte die Stimme von Margot Leonard (in der zweiten könnte es allerdings die Herwig gewesen sein). Schrader sprach die gleiche Rolle auch in der zweiten Fassung.
Kein Synchron-Thema, aber: Paul Preboist hat auch einen Film in eigener Regie gedreht, der in Deutschland vermutlich nie gezeigt wurde: L'AVOCAT (mit Musik von Georges Delerue). Weiß jemand mehr darüber? Vor allem: von wann ist der Film? Die Angaben schwanken zwischen 1963 und 1974 ...
Zitat von kogentaKein Synchron-Thema, aber: Paul Preboist hat auch einen Film in eigener Regie gedreht, der in Deutschland vermutlich nie gezeigt wurde: L'AVOCAT (mit Musik von Georges Delerue). Weiß jemand mehr darüber? Vor allem: von wann ist der Film? Die Angaben schwanken zwischen 1963 und 1974 ...
Der Film startete am 5. Juli 1973 in den französischen Kinos (die Freigabe der CNC wurde am 27. Juni 1973 erteilt). Kann natürlich sein, dass der Film schon einige Jahre vorher gedreht wurde.
Danke! Könnte stimmen, denn die Schallplatte mit der Musik soll angeblich von 1972 sein.
Eine ältere Delerue-Filmografie nennt allerdings 1963; es ist ja ein Kurzfilm (30 min?), der vielleicht erst nach Jahren als Beiprogramm zu einem anderen Film in die Kinos kam?