Zitat Ich vermute sogar (ohne die exakten Hintergründe zu wissen) dass man auf Marquitan wechselte, weil man glaubte, dass Stolze in ihren Endzwanzigern für eine Teenagerin vielleicht wirklich zu alt wirken könnte und deshalb eine etwas jüngere Sprecherin favorisierte. Aber es ging mE nach hinten los.
Wobei Madeleine Stolze im Übrigen sogar ein Jahr jünger ist als Marquitan.
Darf man Kröger->Kluckert hier anprangern? Regt mich jedes Mal wieder auf, wenn ich Kröger nicht auf ihm höre. Jüngst erst in Golda als Henry Kissinger. Diese einmalig tiefe Röhre hätte er sicher gerockt.
(Kluckert ist auch immer gut, aber darum gehts hier nicht)
Zitat von Django Spencer im Beitrag #20Dass ist ja inzwischen wirklich ein Chaos, weil in der Arne Kaul Datenbank ist dort der "05.09.1965" gelistet.
Kurios wird es, wenn man sich ihren Wikipedia-Artikel im Jahr 2007 anschaut: https://de.wikipedia.org/w/index.php?tit...&oldid=27790795 Dort steht der offensichtlich korrekte Jahrgang 1962, der dann irgendwann in 67 geändert wurde, und der schwört nun überall herum.
Stimmt in der Sk in punkto Geburtsdatum eigentlich irgendwas?😅😅
Wobei ich mich auch immer frage, warum so etwas erst nach und nach publik wird. Offenbar scheinen ja einige die korrekte Version seit Jahren zu kennen.
Zitat von Ludo im Beitrag #22Stimmt in der Sk in punkto Geburtsdatum eigentlich irgendwas?����
Die Arne Kaul Datenbank ist bei solchen Dingen auf jeden Fall zuverlässiger, aber auch dort finden sich immer wieder falsche Angaben. Es gibt im Prinzip also keine zuverlässige Quelle für solche Daten im Internet, man muss schon wirklich ein paar Kontakte haben, um die richtigen Daten zu kennen, wie es hier ja einige im Forum haben.
Auch wenn ich es schon oft genug erwähnt habe, und ich mit der Meinung wahrscheinlich allein da stehe, aber ich mag die Umbesetzung Schadt< Bierstedt auf Anne Hathaway einfach nicht. Durch Bierstedt wirkt Hathaway auf mich zu gewöhnlich, und Bierstedt ist mir sowieso etwas zu überpräsent. Durch Schadt hat Hathaway aber immer etwas Besonderes gehabt.
@Mr.Voice : DAs finde ich nicht unbedingt eine Umbesetzung. Nach vier Filmen ist man noch nicht unabdingbar als Feststimme gesetzt. Ich fand es damals auch schade, aber Marie Bierstedt passt in meinen Augen so grandios auf Anne Hathaway, dass ich Shandra nicht vermisse. Ich bin aber auch kein Riesen-Hathaway-Fan. Eine Umbesetzung ist es für mich nur, innerhalb einer Reihe, bzw. Rolle, oder nach vielen, vielen Einsätzen auf dem/der selben Schauspieler/in.
Criminal Minds - Joe Mantegna von Jan Spitzer zu Matthias Klages (ab S16)
Früher fand ich die Umbesetzung noch ganz cool aber das muss ich revidieren. Jan Spitzer war großartig auf Mantegna. War mit die beste Besetzung der Serie. Matthias Klages ist wirklich schrecklich für ihn. Er kommt zwar näher an seine Originalstimme heran aber das Spiel ist einfach zu flach und zu langweilig. Spitzer brachte immer etwas Cooles, Besonderes dazu.
Zitat von Dennie03 im Beitrag #26Criminal Minds - Joe Mantegna von Jan Spitzer zu Matthias Klages (ab S16)
Früher fand ich die Umbesetzung noch ganz cool aber das muss ich revidieren. Jan Spitzer war großartig auf Mantegna. War mit die beste Besetzung der Serie. Matthias Klages ist wirklich schrecklich für ihn. Er kommt zwar näher an seine Originalstimme heran aber das Spiel ist einfach zu flach und zu langweilig. Spitzer brachte immer etwas Cooles, Besonderes dazu.
der Wechsel von HANS GEORG PANCZAK zu ANDREAS FRÖHLICH auf Richard Thomas in DIE WALTONS. Alles, was Panczak an Sensibilität und Wärme in die Rolle mit einbracht, geht bei Fröhlich leider fröhlich flöten.
Und:
der Wechsel von LUTZ MACKENSY hin zu FRANK GLAUBRECHT bei AL PACINO. Als Mackensy noch "seriös" sprach, hätte er Pacino noch mindestens bis Ende der 90er weitersprechen können. Die ganzen 70er hindurch war er Pacinos Stammsprecher und er machte es GUT! Warum diese plötzliche, völlig unnötige Umbesetzung, fragt(e) man sich. Auch in diesem Fall ist es ja doch so, das Mackensy besonders die emotionale Seite von Pacino BESONDERTS ueberzeugend rueberbringen konnte. Glaubrecht war einfach nur "cool".
Und als letztes Beispiel (obwohl es natuerlich auch noch mehr gäbe):
der Wechsel von MANFRED SCHOTT hin zu JOACHIM KERZEL sowohl bei JACK NICHOLSON als auch bei DUSTIN HOFFMANN.
Während das "etwas irre" bei Nicholson`s Spiel mit Schott WIRKLICH uerbzeugend wirkte,kam es bei Kerzel immer irgendwie aufgesetzt rueber. Und sogar H-J Felmy wirkt männlicher bei Nicholson als Kerzel. Und bei Dustin Hoffmann passt Kerzel leider ueberhaupt nicht, weder von der Mimik, der Statur, der Originalstimme oder dem Spiel. Da hatte ich schon immer den Verdacht, man besetzte ihn einfach auf Hoffmann, weil er ja schon Schott als Stammsprecher von Nicholson abgelösst hatte. Nur hatte Jener ein anderes Talent, dass eben SEHR GUT zu diesen Zwei (sehr) unterschiedlichen Schauspielern passte
Zitat von Pip im Beitrag #28der Wechsel von MANFRED SCHOTT hin zu JOACHIM KERZEL sowohl bei JACK NICHOLSON als auch bei DUSTIN HOFFMANN.
Während das "etwas irre" bei Nicholson`s Spiel mit Schott WIRKLICH übezeugend wirkte, kam es bei Kerzel immer irgendwie aufgesetzt rüber. Und sogar H-J Felmy wirkt männlicher bei Nicholson als Kerzel. Und bei Dustin Hoffmann passt Kerzel leider überhaupt nicht, weder von der Mimik, der Statur, der Originalstimme oder dem Spiel. Da hatte ich schon immer den Verdacht, man besetzte ihn einfach auf Hoffmann, weil er ja schon Schott als Stammsprecher von Nicholson abgelöst hatte. Nur hatte Jener ein anderes Talent, dass eben SEHR GUT zu diesen Zwei (sehr) unterschiedlichen Schauspielern passte
Dieser Wechsel ist insofern nicht ganz fair, als Schott bekanntlich 1982 verunglückte und eine neue Besetzung in beiden Fällen dadurch notwendig wurde, also keine willkürliche Entscheidung war. Da er sich in den Jahren zuvor für beide städteübergreifend etabliert hatte, wäre es sicher noch viele Jahre bei beiden Kombinationen geblieben, wenn er nicht verstorben wäre.