In Antwort auf:aber Mackensy kommt einfach vom Gesicht und ist schauspielerisch so überaus genial.
Stimme ich weitestgehend zu.
In Antwort auf:Alles ausser Mackensy wäre bei einer aktuelle Synchro ein Frevel.
Find' ich stark übertrieben. In Berlin möglicherweise, aber ich hoffe mal, dass die Synchro nach München gegangen ist. Und da kommt mir auch gleich ne Idee, die für meinen Geschmack auch vom Gesicht her noch besser passt und schauspielerisch ebenso genial ist: Gudo Hoegel.
EDIT: Was Generelles... Kontinuität aus einer Serie in Filme weiter zu führen is immer so ne Sache, da etliche Sprecher nun mal in vielen Serien auftreten und da was Regelmäßiges sprechen und Mackensy hat nun wirklich ne sehr bekannte Stimme..., die oft und für viele zu hören ist. (Bei Erich Räuker für Evan Parke wäre ich nur dafür, weil der sowieso noch kaum jemanden regelmäßig in Filmen spricht und gesprochen hat, was man von Mackensy nicht behaupten kann.) ...und in Filmen hat sich Lutz Mackensy für Miguel Ferrer eben auch noch nicht bestätigt. Warum also diese weitere große Rolle eines Schauspielers auch noch mit Lutz Mackensy besetzen... Mir wäre die Kombi, glaube ich, zu beliebig. Stimmlich genial über Mackensy möglicherweise, aber was bleibt von Miguel Ferrer an sich übrig?!
Ich halte die Forderung, fürder immer Mackensy zu besetzen, auch für übertrieben. Gudo Hoegel (mehr noch aus dem Gesicht geht's kaum) oder für toughe Cops auch Oliver Stritzel passen in München ebenso gut.
Stritzel, der es tatsächlich schon mal war, ist genau die Richtung, die Ferrer versaut. Viel zu kräftig, ekliger am Original dran geht's gar nicht mehr, dadurch wirkt Ferrer nämlich so starr wie er es auch ist. Hoegel würde da schon viel eher gehen. Aber diese ganzen Tiefdruck-Organe wie Stritzel, Klebsch und so weiter sind echt schlimm.
Da es keine deutlichen Kontinuitätsgründe gibt, würde ich trotzdem nicht ausgerechnet hier Lutz Mackensy besetzen, der David Caruso als Cop schon in "NYPD Blue" und "CSI: Miami" seine Stimme geliehen hat und außerdem z.B. noch Detective Tubbs in "Miami Vice" war. Vergleichsweise hat Mackensy doch einen ziemlich hohen Assoziationsfaktor für Serien-Cops. Mal davon abgesehen ist die Stimme für Ferrer eigentlich schon wieder zu "säuselig". Ich lege mich für's erste auf Gudo Hoegel als meinen Favoriten fest. Generell für Miguel Ferrer. Klingt so direkt, dass es den tiefen OTON wett macht, aber auch nicht brummig und ist einer der besten von denen, die immer wieder, aber zu selten für was Großes als Synchronsprecher zu hören sind.
In Antwort auf:Stritzel, der es tatsächlich schon mal war, ist genau die Richtung, die Ferrer versaut. Viel zu kräftig, ekliger am Original dran geht's gar nicht mehr, dadurch wirkt Ferrer nämlich so starr wie er es auch ist. Hoegel würde da schon viel eher gehen. Aber diese ganzen Tiefdruck-Organe wie Stritzel, Klebsch und so weiter sind echt schlimm.
Und was soll daran schlecht sein? Stritzel, Klebsch, Telloke passen wurderbar auf Ferrer und sind dem O-Ton sehr nahe. O-Ton-Dichte auf jeden Fall vermeiden, weil wir ja unbedingt so eigenständig sein müssen? Wenn keiner der Sprecher - mal unabhängig vom O-Ton passen würde - würde ich sagen, klar, suchen wir uns was Neues. Aber die Sprecher passen doch, wenn man das Original nicht kennt, wunderbar.
Hab den Film gestern aufgezeichnet und heute mal kurz reingeguckt, Sprecher von Ferrer war Jan Spitzer. Wenn man der OFDb Glauben schenken kann, war die dt. Erstausstrahlung übrigens sogar schon Ende '04.
Nein, das war nicht Jan Spitzer. Dachte ich auch erst, nachdem ich kurz reingezappt hatte, war er aber nicht. Hätte mich auch gewundert, war ja meiner ersten Vorschläge. War ein jüngerer Sprecher und passender, klang Spitzer aber recht ähnlich. Zum Glück in jedem Fall ne Münchner Synchro, aber leider nicht Gudo Hoegel. Der Sprecher widerlegte in jedem Fall die Behauptung, tiefe, originalnahe Stimmen seien für Miguel Ferrer ungeeignet. Schade, dass aus der Serie nichts wurde, Pseudo-Reißer wie "Criminal Minds" oder "CSI: Miami" aber gut laufen.