Königin Bera Anouk Aimée Marion Degler Lot Stewart Granger Paul Linder Astaroth Stanley Baker Paul Klinger Ildith Pier Angeli Shuah Rossana Podesta Tamar Scilla Gabel Eva Pflug ???? Maleb Claudia Mori Ismael Giacomo Rossi-Stuart Ottokar Runze Melchior Rik Battaglia Michael Chevalier Hauptmann Antonio de Teffè Rainer Brandt Leutnant Gabriele Tinti Segut Daniele Vargas Benno Hoffmann Alabias Feodor Chaliapin jr. Alfred Balthoff Isaac Massimo Pietrobon Joachim Pukaß Malik Giovanna Galetti Eber Enzo Fiermonte Gerd Duwner Arno Mimmo Palmara vermutl. nur Neusynchro Erzähler Heinz Petruo
Der 1962 lt. Arne Kaul in Hamburg synchonisierte, sehr gut gemachte Bibelfilm zeigt einige Seriendarsteller der ital. Sandalo-Welle mit sehr guten Leistungen (der ansonsten blasse Rossi-Suart z. B.). Stanley Baker ist mit Paul Klinger dramatisch fehlbesetzt (Marquis hatte wohl keine Zeit). Gewohnt ausgezeichnet die Arbeit von Marion Degler für die hinterlistige Rolle der Bera. Bis auf Scilla Gabel, die nur wenige Worte am Anfang sagen darf, bis sie von dem heftig atmenden Mimmo Palmara auf kuriose Weise ins Jenseits befördert wird, und bei der ich Eva Pflug vermute, passe ich allerdings bei den übrigen Jung-Frauen. Kann jemand helfen? Gruß, Rolf
der Film wurde ja zuletzt im TV immer in einer Version gezeigt, die gegenüber der dt. Kinofassung um eine Reihe von damals geschnittenen Szenen ergänzt worden ist - natürlich mit neuen Sprecherinnen und Sprechern, was auch sehr auffällt.
Bis auf Erwin Linder - da ist Dir dank Paul Klinger beim Vornamen ein nachvollziehbarer Verwechsler unterlaufen - deutet die ursprüngliche Sprechergilde ja eher auf Berlin als auf Hamburg als Synchronort hin, aber man weiß ja nie ...
Für Rossana Podesta hatte ich mir Margot Leonard notiert, aber wenn Du sie nicht erkannt hast, bekomme ich im Nachhinein schon wieder Zweifel. Weitere Angaben kann ich leider auch nicht machen.
Auch ich habe Margot Leonard herausgehört. Was die berliner Besetzung betrifft - in den 50ern war das Rank-Studio zwar in Hamburg, aber "Fantomas" wurde ja 1965 auch mit eindeutig berliner Sprecherbesetzung synchronisiert. Entweder hatte Rank eine Zweigstelle in Berlin aufgemacht oder war gänzlich umgezogen - dann könnte dieser Film in die Übergangszeit gehören. Zweite Möglichkeit: Wie bei "Schatz im Silbersee" (1962!), der laut offiziellen Angaben zwar bei der Ultra in Berlin nachsynchronisiert wurde, aber viele hamburger Sprecher hat (sogar den Großteil), was rege Beteiligung der Real-Film nahelegt, die das Atelier begesteuert hatte, wäre eine Co-Operation zwischen zwei Ateliers denkbar. Mimmo Palmara übrigens war nur in den Szenen der Kinofassung zu sehen, allerdings habe ich keinen Sprecher in Erinnerung, obwohl ich die Stimmen ansonsten ganz gut im Gedächtnis habe.
Hallo zusammen! Auch bei mir steht Margot Leonard. Könnte Pier Angeli Dagmar Altrichter gewesen sein? Ansonsten leider auch bei mir Fehlanzeige. Viele Grüße, B o d o
Hallo und besten Dank für Euere Beiträge. Das Komische ist, daß ich auch Margot Leonard und D. Altrichter vermutet habe - leider - sie sind´s wohl beide nicht. Gruß, Rolf
leider kann ich zum Film selbst keine Angaben machen, bislang habe ich ihn nicht gesehen.
Die Rank-Synchronabteilung soll allerdings 1959 das Studio in Rahlstedt geschlossen haben und nach West-Berlin umgezogen sein*. Wobei sie dann immer Schauspieler wie Wolfgang Engels, Heinz Klevenow oder Rolf Mamero nach Berlin geholt haben (machten ja Ultra oder Aura auch oft mit Müchner Darstellern).
Beim SCHATZ IM SILBERSEE bin ich eigentlich davon ausgegangen, daß die Nachsynchronisation im Real-Filmstudio (bzw. Studio Hamburg) hergestellt wurde.
Gruß
Peter
* In meiner Filmliste steht bei einigen Filmen, z.B. EL CID, noch Hamburg-Rahlstedt. Werde ich ändern.
Nach längerer Zeit habe ich den Film mal wieder angesehen und kann einige Ergänzungen machen, vor allem zur Sprechern der Rekonstruktion:
Scilla Gabel wurde nicht von Eva Pflug gesprochen, sondern ... tja, die gleiche Sprecherin wie die von Theresa Lorca in "Schatz der Azteken" und Sylva Koscina in "Die eiserne Maske" - ich dachte ja, es sei Eva-Ingeborg Scholz, aber bei Arne steht für die Koscina Claudia Brodzinska, eine Angabe aus den BSG-Listen, da wird's wohl stimmen. Pier Angeli ist auf keinen Fall Dagmar Altrichter - das könnte Ursula Herwig sein, es gibt halt einige Stimmen in dieser Zeit, die sich ziemlich ähnlich sind und die Herwig habe ich noch nicht wirklich im Ohr, weil sie ihre Stimme in "Asterix und Kleopatra" leider verstellte. Margot Leonard für Rossana Podesta steht für mich absolut fest.
Und nun zu den Sprechern der Reko: Stewart Granger - Eberhard Haar (ist klar) Stanley Baker - Holger Mahlich (siehe oben) Anouk Aimee - würde Elke Aberle vermuten Pier Angeli - Christine Pappert (eindeutig Leah Remini) Feodor Chaliapin - hier kann ich mit den Namen nicht dienen - er sprach Heinz Moog in der rekonstruierten Fassung von "Ludwig II." Giovanni Galetti (wenn er der alte Berater von Loth ist) - Harald Halgardt
Bei den jungen Männern bin ich allerdings überfragt, leider klingen sie ziemlich "genormt" (und haben auch sehr wenig mit den deutschen Originalstimmen zu tun). Wenn da einer zuschlagen könnte, der sich mit Hamburg auskennt ... Gabel, Fiermonte, Palmara und der Erzähler sind übrigens nur in der Kinofassung vertreten.
In Antwort auf:Feodor Chaliapin - hier kann ich mit den Namen nicht dienen - er sprach Heinz Moog in der rekonstruierten Fassung von "Ludwig II."
laut meinen Aufzeichnungen war das Hans Sievers.
Zwar bestehe ich in diesem Fall nicht auf meiner Angabe, aber Sievers war es auf jeden Fall nicht.
Zitat von AvengerVon wann stammt denn die Synchro der Rekonstruktion? Ansonsten könnte man nur bei Samples weiterhelfen.
Schwer zu sagen, auf jeden Fall Mitte der 90er, ich habe den Film zum ersten Mal nach der Wende im ZDF gesehen, und da lief er noch in der gekürzten Kinofassung (die auch als Bildmaterial für ARD und DVD diente und nur durch schauderhaft verschwommene Videobilder ergänzt wurde). Leider ist durch die Erstausstrahlung im ZDF die ARD-Erstsendung nicht so einfach festzumachen.
In Antwort auf:Zwar bestehe ich in diesem Fall nicht auf meiner Angabe, aber Sievers war es auf jeden Fall nicht.
ich selbst erkenne Sievers nicht, die Angabe war aus einer offiziellen Quelle - Angabe im Abspann oder in der Fernsehzeitschrift, das kann ich jetzt nicht mehr genau sagen...
Einen deutschen Abspann gab es bei der ARD nicht (und beim ZDF lief ja die gekürzte Fassung), also muß es eine Zeitschrift gewesen sein - und da sind solche Angaben sehr mit Vorsicht zu genießen.
Ich grabe diesen Thread mal aus: Dagmar Altrichter und Margot Leonard sind für mich ohne den leisesten Zweifel korrekt. Hatte ich mir auch so notiert. Bei Eva Pflug bin ich mir hingegen auch nicht ganz sicher. Samples anbei. Gabriele Tinti hat - wenn ich nichts verpasst hab - gar keinen Dialog, Claudia Mori nur sehr wenig (zumindest in der kürzeren deutschen Kinofassung).
SODOM UND GOMMORHA Sodom e Gomorra, I/F 1962
Dt. EA: 11.01.1963 (FSK: 10.10.1962) Erst-Verleih: J. Arthur Rank Film Deutsche Bearbeitung: Rank Film Synchronproduktion, Berlin/West Dialogregie: Edgar Flatau Deutsches Buch: Hans Joachim Szelinski
Lot STEWART GRANGER Erwin Linder Königin Bera ANOUK AIMÉE Marion Degler Ildith PIER ANGELI Roswitha Krämer Astaroth STANLEY BAKER Paul Klinger Shuah ROSSANA PODESTA Margot Leonard Ismael GIACOMO ROSSI-STUART Ottokar Runze Tamar SCILLA GABEL Eva Pflug Melchior RIK BATTAGLIA Michael Chevalier Maleb CLAUDIA MORI ??? Nakur ALDO SILVANI ??? Segur DANIELE VARGAS Benno Hoffmann Alabias FEODOR CHALIAPIN JR. Alfred Balthoff Hauptmann ANTONIO DE TEFFE Rainer Brandt Segurs Leutnant GABRIELE TINTI (ohne Dialog) Eber ENZO FIERMONTE Gerd Duwner Malik GIOVANNA GALLETTI ??? Isaac MASSIMO PIETROBON Joachim Pukass Arno MIMMO PALMARA ??? Erzähler Heinz Petruo sowie Heinz Petruo und Benno Hoffmann (Lots Erscheinung im Kerker)
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