"Flucht nach Texas": Curt Ackermann "Desperados - Aufruhr der Gesetzlosen" (1. Synchro): ??? "Desperados - Aufruhr der Gesetzlosen" (2. Synchro): Rüdiger Bahr "Gilda" (1. Synchro): ??? "Gilda" (2. Synchro): Rüdiger Bahr "Die große Lüge"/"Das gestohlene Leben": ??? "Abgekartetes Spiel": Rüdiger Bahr "Ein Mann für Millie": ??? "Der Richter von Colorado" (1. Synchro): Peter Pasetti "Der Richter von Colorado" (2. Synchro): Rüdiger Bahr "Liebensnächte in Sevilla": ??? "Ein Pferd namens October": Hubertus Bengsch "Alarm in der Unterwelt": Curt Ackermann "Der Berg des Schreckens"/"Tödliches Gold": Heinz Engelmann(?) "Der Mann, der zu Weihnachten kam": ??? "Frauen um Dr. Corday": ??? "Hölle am weißen Turm" (1. Synchro): Walter Franck(?) "Hölle am weißen Turm" (2. Synchro): Wolfgang Condrus "Das graue Tor zur Hölle"/"Verurteilt": ??? "Der Revolvermann": ??? "Vergeltung am Teufelssee": ??? "Der eiserne Handschuh"/"Glocken um Mitternacht": ??? "Affäre in Trinidad": ??? "Der Mann aus Alamo"/"Der Mann vom Alamo": Curt Ackermann "Das geheimnisvolle Testament": Ernst Wilhelm Borchert "Heißes Eisen": Curt Ackermann "Durch die Hölle der Piranhas"/"Treffpunkt Honduras": Ernst Wilhelm Borchert "Lebensgier"/"Schlafwagen 842": Curt Ackermann "Americano": Wolfgang Eichberger "Rauhe Gesellen": Curt Ackermann "Die Saat der Gewalt": Heinz Drache "Unterbrochene Melodie": ??? "Das Komplott": ??? "Menschenraub": Wolfgang Kieling "Der Mann ohne Furcht": Horst Niendorf "Die erste Kugel trifft": Wolfgang Kieling "Das kleine Teehaus": Wolfgang Kieling "Zähl bis drei und bete": Horst Niendorf "Geh nicht zu nah ans Wasser": Eckart Dux "Cowboy": Wolfgang Kieling "In Colorado ist der Teufel los"/"Colorado-City": Eckart Dux "Torpedo los!": Wolfgang Kieling "Eine tolle Nummer": ??? "Die Nervensäge"/"Wo kommt denn bloß der Tote her?": Peer Schmidt "Cimarron"/"Kavalkade westwärts": Wolfgang Kieling "Ein Haus in Yokoshimi": Wolfgang Eichberger "Die unteren Zehntausend": Holger Hagen "Die vier apokalyptischen Reiter": Eckart Dux "Der letzte Zug": Holger Hagen "Vater ist nicht verheiratet"/"Das passiert nicht jeden Tag": Paul Klinger "40 Millionen suchen einen Mann": Harald Juhnke "Helden ohne Hosen": Wolfgang Kieling "Bezwinger des Todes": ??? "Die Frau seines Herzens": ??? "Nebraska": Gert Günther Hoffmann "Goldfalle": Rolf Schult "Brennt Paris?": Horst Niendorf "In 48 Stunden": Heinz Engelmann "Der gnadenlose Ritt": Paul Klinger "Duell der Gringos": Paul Edwin Roth "Totem": Claus Biederstaedt "Smith! - Ein Mann gegen alle": Klaus Sonnenschein "Pulver und Blei": Paul Edwin Roth "V.I.P.-Schaukel" [Dokumentation; voice-over]: Klaus Kindler "Sheriff Cade" [In Reihe]: Holger Hagen "Santee, der Einzelgänger": Holger Hagen "Schlacht um Midway": Heinz Petruo "Die 3000-Meilen-Jagd"/"Die Todesreise": Holger Hagen "Superman" (1. Synchro): Heinz Petruo "Superman" (2. Synchro): Gerhard Paul "Die Außerirdischen": ??? "Die Sacketts": ??? "Der Tag der Mörder": Holger Hagen "Overkill - Durch die Hölle zur Ewigkeit"/"Apokalypse - Das Ende der Welt": Friedrich Wilhelm Bauschulte "Ab in die Ewigkeit": Heinz Engelmann "Ein Mann für Randado": ???
Dank, Dank!
---------------------------- Kürzelerklärung: [In Reihe] : Der Schauspieler wirkte in einer Reihe von Folgen innerhalb einer Serie oder eines Mehrteilers mit relativ langer Laufzeit und unbekannter Folgenanzahl mit. Der Schauspieler trat auffallend wiederkehrend in Erscheinung, also besonders, wenn er mehrmals in derselben Rolle auftrat oder ausgesprochen oft in verschiedenen Rollen. [Serie]: Der Schauspieler wirkte in einer oder wenigen Folgen einer Serie mit. ---------------------------- "Ich bin der Klit-Commander!" Simon Jäger für Jason Mewes in "Jay & Silent Bob schlagen zurück"
Zuerst hatte er Curt Ackermann als Stammsprecher, danach Wolfgang Kieling. Nach diesen beiden bekam er innerhalb eines Jahrzehnts praktisch alle Sprecher, die ein Schauspieler aus seiner Generation überhaupt bekommen konnte: Harald Juhnke, GGH, Paul-Edwin Roth, Holger Hagen, Heinz Engelmann, Claus Biederstaedt, etc. Nach Kieling hat es aber niemand mehr geschafft, sich bei ihm zu etablieren. Woran das wohl gelegen haben könnte? Bei William Holden wurde zwar nach 1964 auch viel herumexperimentiert, aber zumindest Holger Hagen brachte es dabei auf immerhin fünf Einsätze.
Sowohl Ackermann als auch Kieling haben sich ja ab den 60ern immer rarer gemacht. Kieling, weil er offenbar einfach mehr auf on-screen orientierte, Ackermann war ja dann auch schon um die 60 - der ist ja von fast allen Leuten verschwunden, die er in den 50ern gesprochen hatte und übernahm dafür eine Handvoll anderer mit einer gewissen Regelmäßigkeit. Das dürfte die relativ einfache Erklärung sein. Ich find beide ganz gut für Ford, aber am besten gefällt mir Heinz Drache - der durch seine Kino-Präsenz in den 60ern dann aber auch immer seltener wurde.
Ackermann hätte vermutlich irgendwann eh nicht mehr gepasst. Trotzdem komisch, dass Heinz Drache nach 1961 nicht wieder besetzt wurde. Er hatte zwar (abgesehen von Richard Widmark in MGM-Filmen) nie einen wirklichen Stammkunden, aber zumindest hier hätte man ihn etablieren können, da er zu dieser Zeit ja noch öfter synchronisierte. Früher hattest du geschrieben, nach Drache und Kieling käme bei dir Holger Hagen. Hättest du ihn dir als festen oder zumindest (wie bei Holden) öfter besetzten Ford-Sprecher vorstellen können?
Ist eigentlich wirklich genau das gleiche wie bei Holden. Hagen hatte mit James Garner, Cliff Robertson und Richard Burton drei Leute, auf die er phänomenal passte, insofern ist für Holden und Ford da bei meiner Logik vom sinnvollen Besetzen schlichtweg kein rechter Platz mehr, aber er funktionierte gut genug und mit Sicherheit auch besser als beispielsweise Gert Günther Hoffmann. Den Einwurf mit Drache und "nach 1961" verstehe ich nicht, da Drache ihn doch nur in "Die Saat der Gewalt", mitten in den 50ern, gesprochen hat und GERADE ab 1961 dann ja öfter mal in Wallace-Filmen und ähnlichem auftrat. Allerdings muss man natürlich dazu sagen, dass es auch immer eine Frage ist, inwiefern man halt Interesse zeigt, die Leute holen zu wollen. Drache z.B. hat auch nach 1961 noch wesentlich unbekanntere Schauspieler synchronisiert. Die Verpflichtungen eines Schauspielers außerhalb der Dunkelkammer sind, wenn es nicht gerade um Serienhauptrollen geht, in der Regel keine Ausrede, dass er nicht zum Einsatz kommen konnte, sondern oftmals hat das eher mit Faulheit oder mangelnder Inspiration bei den Verantwortlichen zu tun, die es sich lieber einfach machen, anstatt rumzutelefonieren und Raritäten hinter's Mikro zu holen. Das gilt auch heute noch. Wenn es mir natürlich lieber ist, einen Vielsprecher, der sowieso im Studio hängt, auch für den 6., 7., 8., 9. oder 10. Schauspieler zu etablieren oder unter solchen Leuten wild durchzuwechseln, als mich um jemanden, wie heute meinetwegen Michael Mendl, zu bemühen, dann kommt halt sowas dabei raus, dass man dauernd dieselben Stimmen hört usw. usf. Früher wurde halt Marquis besetzt, heute meinetwegen Tobias Meister... Schade drum.
Zitat von MückeDen Einwurf mit Drache und "nach 1961" verstehe ich nicht, da Drache ihn doch nur in "Die Saat der Gewalt", mitten in den 50ern, gesprochen hat und GERADE ab 1961 dann ja öfter mal in Wallace-Filmen und ähnlichem auftrat.
Ich meinte, dass er nach 1961 zumindest häufiger als Kieling synchronisiert zu haben scheint und er aufgrund seiner geringeren Präsenz zumindest origineller gewesen wäre, als wenn man z. B. auch hier noch GGH etabliert hätte.
Hast du neben Eckart Dux noch andere Sprecher erlebt, die du auf Ford fehlbesetzt fandest?
Kleine Korrektur: Wie ich gerade beim Blick in die Synchrondatenbank feststellen musste, waren Kielings Rollen nach 1961 doch zahlreicher, als ich dachte.
Ich war bisher nicht so der große Ford-Fan (obwohl Rainer Brandt seinen Namen und seine Popularität als Western-Schauspieler immerhin sogar in die "Zwei wie Pech und Schwefel"-Synchro einbaute), weswegen ich da nicht allzu viele Sprecher erlebt habe. Mal sehen, was sich da nachholen lässt. Zuletzt in "Heißes Eisen" hat er mir (mit Curt Ackermann) aber sehr gut gefallen. Mag sein, dass das Problem eher darin liegt, dass Ford im Western für mich fast generell nicht funktioniert. Wäre nicht das erste Mal, dass ich genau das total daneben finde, was Brandt besonders einleuchtend gefunden zu haben scheint. In anderen Genres hingegen, passt das schon und in Western, bei untypischen, tiefgründigen Anti-Heldenrollen, wie meinetwegen in "Die erste Kugel trifft", geht es auch.
Ich dachte, "Zwei wie Pech und Schwefel" wäre von Danneberg? Gibt es neben GGH denn noch andere in der Liste genannte Sprecher, die du dir zumindest schwer passend vorstellen kannst?
Zitat von MückeMag sein, dass das Problem eher darin liegt, dass Ford im Western für mich fast generell nicht funktioniert.