In Antwort auf:Wenn man noch einmal an das Thema IFU Remagen denkt, dort wurden ja auch viele Künstler hin eingeladen, die mit der Stadt am Rhein nichts zu tunh hatten, sonst würden sie ja auch evtl. mit rheinischem Akzent gesprochen haben.
Allerdings gibt es auch einige, von denen mir quasi "nur" Remagen als Synchronschaffensort bekannt ist, darüberhinaus sogar solche, von denen ich lediglich aus einem Eintrag in Kürschner Bühnen-Kalender, der explizit Synchron bei der IFU Remagen erwähnt, überhaupt weiß, dass sie jemals synchronisierten, wie etwa Willkit Greuèl (hier wird zusätzlich Synchrontätigkeit im Marcadet-Studio Paris genannt), Fritz Bockius, Liselotte Fölser, Heinrich Fürst, Guido von Kaulla, Franzl Patzer, Hanna Meyer und die jung verstorbene Helga Mietzner.
Bei K.E. Ludwig konnte man seine süddeutsche Herkunft überdeutlich hören, weil er ständig das harte und das weiche S vertauschte: Besonders deutlich wurde es bei "Star Trek" - auf der einen Seite sagte er "Ich habe noch nie eine sssolche Sssammlung von Waffen gesssehen", auf der anderen sprach er "Sir" immer mit stimmhaftem S. Dass Thomas Danneberg wiederum Berliner ist, hörte man in vielen Brandt-Synchros aus den 70ern überdeutlich - "Zwei Companeros" sei hier als Paradebeispiel genannt.
Zitat von Harvey im Beitrag #4Arnold Marquis aus Dortmund
Axel Lutter, der Marquis mal doubeln durfte, ebenfalls.
Ich erinnere nur an Tobys Post:
Zitat von VanToby im Beitrag Interviews & sonstiger "Stuff"Tatsächlich klingen in Dortmund alle wie kettenrauchende Alkoholiker. Das ist dialektbedingt.