Die deutsche Stimme von Laurence Naismith erinnert mich an AXEL MONJÈ`s Stimme, was meint ihr ? Er kann´s natürlich nicht sein, da er 1962 während einer Theatervorstellung zusammenbrach und auf der Bühne verstarb. Herz- schlag..... Nach einer DEFA-Pause von 7 Jahren kehrte MONJÈ 1956/57 für eine Hauptrolle zum DEFA-Spielfilm zurück, im Zuge der TAUWETTERZEIT, wie eine Reihe anderer Westberliner Künstler auch. (er spielte in RIVALEN AM STEUER einen Autorennfahrer). Synchron-Aufgaben jedoch hat er nicht mehr übernommen; damit war bei DEFA´s so um 1949/50 Schluß. Gruß.hans.
Jaspar von Oertzen kenne ich nur aus dem alten "Casino Royale" mit David Niven. Aber im Vergleich mit dem Sprecher von Laurence Naismith hier kommt das durchaus hin.
Nicht nur, dass Ursula Krieg nach München geholt wurde, auch dass Leo Bardischewski Stringer Davis sprach, ist deckungsgleich mit dem ebenfalls von der ARD ausgestrahlten Film "Die Erbschaft der Tante Clara". Daher würde ich vorsichtig spekulieren, dass auch beim "Doppelten College" Lothar Michael Schmitt Regie führte und Eberhard Storeck das Buch schrieb; ich fände es sogar logisch, dass beide kurz nacheinander (oder gar parallel) synchronisiert wurden und die "Erbschaft" lediglich zwei Jahre auf Eis lag.