Im Übrigen finde ich Nico Böll die beste Wahl für Michael Sheen. Er ist es leider,leider in Frost/Nixon auch nicht geworden. Dabei "liegt" er total drauf. - the Queen ?.. Tony Blair ?.. grandios! Aber - ist n anderes Thema.
Ist eigenartig, wie in der "Underworld"-Reihe durchgewechselt wird. Erst Schenk, jetzt Off. Wird bei mir unter diesen Umständen wohl für die komplette Reihe nur der OTON werden, wenn ich die DVDs mal leihe.
Zitat von MückeWird bei mir unter diesen Umständen wohl für die komplette Reihe nur der OTON werden, wenn ich die DVDs mal leihe.
Das kann ich in diesem Fall - leider - nur unterstützen. Bereits die ersten beiden Filme kann man wegen der Umbesetzung der Hauptsprecherin nicht durchgängig auf Deutsch schauen - der sprachliche Unterschied ist viel zu deutlich und auffällig. Und wenn jetzt auch noch Schenk und Völz gechasst werden . Ich frage mich wirklich, was sich der/die Verantwortlichen bei dieser munteren Sprecherrotation "gedacht" haben. Da lobe ich mir die Elizabeth-Filme, wo man nach neun Jahren dennoch die Sprecher des ersten Films eingesetzt hat, obwohl keine der Besetzungen sich etabliert hatte (Blanchett-Borbach, Rush-Meincke).
Was?! Schenk wird auch wieder umbesetzt. Das glaube ich jetzt weniger, aber trotzdem reicht es bereits. Meine Aufzählung bezog sich auf die Umbesetzung von Peter Fitz zu Frank-Otto Schenk. Andererseits muss man natürlich sagen: Bekäme Bill Nighy in Teil 3 jetzt Frank Glaubrecht wäre sicher auch keiner traurig...
Hallo zusammen! Habe Underworld 3 vor zwei Wochen im Kino gesehen (wohne in Australien), und habe mir im Geiste schon zurecht gesponnen, wie Michael Sheen (mein absoluter Favourit aus dem ersten Teil) wieder von Benjamin Voelz (seit nunmehr 19 Jahren mein Lieblingssprecher) gesprochen wird. Dass ich jetzt vom Meister selbst lesen muss, dass dies nicht der Fall ist, macht mich - gelinde gesagt - extrem traurig. However, im Trailer hoert es sich an, als ob Marcus Off gute Arbeit leistet. Mein anderer Wunschkandidat waere Thorsten Michaelis. Nicolas Boell ist generell in allem was er spricht gut, aber seine Stimme wuerde einfach nicht zur Rolle passen.
Nebenbei, der Film ist absolut super! Meiner Meinung nach um Laengen besser, als der zweite Teil. Viele Gruesse aus Down Under Dana
hab den Film vorhin gesehen und muss zu meinem großen Bedauern mitteilen, dass Michael Sheen von Thomas-Nero Wolff gesprochen wird. Auch wenn der Nachname gut zur Rolle passt, find ich ihn ansonsten echt fehlbesetzt. Wollte man da auf den Hugh Jackman/Wolverine-Zug aufspringen? Schenk auf Nighy ist es geblieben, hat seine Sache auch gut gemacht. Die Sprecherin der Sonja kam mir bekannt vor, kann aber keinen Namen zuordnen.
Also: Michael Sheen - Thomas-Nero Wolff Bill Nighy - Frank-Otto Schenk Steven Mackintosh - Viktor Neumann (müsste er gewesen sein) Kevin Grevioux - Tilo Schmitz (den ich in den letzten Monaten eindeutig zu oft auf große Schwarze gehört habe, auch wenns in dem Fall Kontinuität ist) Kate Beckinsale - Marie Bierstedt Shane Brolly - David Nathan
Mehr ist mir leider nicht im Gedächtnis geblieben.
Ich habe den Film gestern auch gesehen. War ein netter Film, brutaler als die Vorgänger. Mehr kann man aber auch nicht dazu sagen. Finde den ersten Teil der Reihe immer noch am Besten (also in der Reihe den 2.). Zur Synchro: Fand Thomas-Nero Wolff auf Michael Sheen nicht schlecht, aber Marcus Off hätte es, wie im Trailer gehört, mMn auch getan. Obwohl natürlich Benjamin Völz am besten gewesen, aber nur rein aus Kontinuitätsgründen. Finde, da der Film den düstersten und brutalsten Touch von allen hatte, ist hier eine dunklerere Stimme besser gewesen. Frank-Otto Schenk auf Bill Nighy war wirklich genial. Das hat den Film schon sehr aufgewertet. Frank Glaubrecht wäre hier auch unpassend gewesen finde ich. Viktor Neumann habe ich auch erkannt. Aber Vera Teltz (wenn sie es war; laut Fierstein) gefiel mir überhaupt nicht. Sie war zu blass, zu nichtssagend irgendwie. Die Rolle der Sonja fand ich eh leicht daneben. Doof war auch, dass sowohl Kate Beckinsale als auch Shane Brolly kaum bis fast gar keinen Auftritt hatten. Bei Beckinsale haben sie wohl Archivmaterial aus dem ersten Teil genommen um auf die Fortsetzung überzuleiten. Marie Bierstedt habe ich da nicht rausgehört. Sie sprach auch nur 2 Worte wenn ich mich recht erinnere. Habe sie aber dennoch mal grün markiert. (s. auch nightcrawlerx Eintrag). Shane Brolly hatte wieder David Nathan, obwohl er leider nicht zusehen war. Er sprach ihn mit ein paar Sätzen als Erzähler am Ende aus dem Off heraus, um auf den nächsten Teil überzuleiten. Ist aber bei den Credits als dieser wieder aufgeführt. Tilo Schmitz war auch wieder sehr gut. Wenn es auch nur ein paar Sätze waren. Aber wie schon gesagt wurde, Kontinuität.
Hat denn jemand noch wen rausgehört und kann ihn zuordnen bzw. kann auch Marie Bierstedt bestätigen ?!? Oder bist du dir da schon sicher nightcrawlerx ???
Zitat von schakalFinde den ersten Teil der Reihe immer noch am Besten (also in der Reihe den 2.).
Hä?! Das musst du jetzt mal genauer erklären. 1., 2.?! ...
Ja Mist, ich ahnte das es zu Irritationen führt. Underworld = 1. Film (daher meinte ich damit 1. Teil; Aber in der ganzen Filmreihe ist dieser ja der 2. Teil. s. weiter) Underworld Evolution = Fortsetzung (Insgesamt 3. Teil) Underworld - Aufstand der Lykaner = Vorgeschichte von Underworld (Insgesamt 1. Teil)
Ergo meinte ich, dass ich Underworld von allen drei Teilen am Besten finden.
Zitat von MückeAch so... Dann könnte ich mir den Neuen ja direkt mal reinpfeifen, obwohl ich die anderen beiden noch nicht kenne...
Kannst du gerne tun. Nur ich denke, wenn man Underworld schon gesehen hat (wie ich), hat man von den anderen Beiden eher eine zu hohe Erwartung. Der sie aber leider nicht gerecht werden. Wenn du aber, wie du sagst, noch keinen gesehen hast, kannst du am Anfang an sich nichts falsch machen. Wie schon gesagt, Frank-Otto Schenk ist es teils schon alleine Wert...
Dank für den Tipp! Ganz netter Film. Die Story spult alle Klischees ab und ist inhaltlich gleichzeitig trotzdem noch minimalistisch (...zum Scheitern verurteilte Liebe führt zu "Kampfhandlungen"...), aber gut gespielt und handwerklich ganz interessant geamcht.
Synchro hat mir auch gefallen. Thomas-Nero Wolff macht Michael Sheen zwar zum Wolverine und passt nicht zu den soften Gesichtszügen, aber passt vom Gesamt-Kontext her schon irgendwie noch annehmbar. Frank-Otto Schenk fand ich auch sehr gut. Ist manchmal merklich schwierig bei Nighy wirklich noch lippensynchron zu bleiben, aber er hat's gut gelöst. Dass Glaubrecht hier nicht funktioniert hätte, würde ich allerdings bestreiten. Egal.
Manko: Ja, der Film enthält mal wieder eine Rolle, wo du direkt weißt, dass Tilo Schmitz sie sprechen wird und dann auch entsprechend (nicht) enttäuscht wirst...schauspielerisch, wie gewohnt, OK, aber ist halt wirklich immer dasselbe - im Grunde meist fast ohne Abstriche. Manche Verantwortliche lernen einfach nichts dazu...
In Antwort auf:Ja, der Film enthält mal wieder eine Rolle, wo du direkt weißt, dass Tilo Schmitz sie sprechen wird und dann auch entsprechend (nicht) enttäuscht wirst...schauspielerisch, wie gewohnt, OK, aber ist halt wirklich immer dasselbe - im Grunde meist fast ohne Abstriche. Manche Verantwortliche lernen einfach nichts dazu...
Diesmal liegst du falsch (du schriebst ja etwas weiter oben, dass du die anderen Teile nicht kennst): Der international nicht übermäßig bekannte Kevin Grevioux verkörperte den Raze schon im ersten Teil und hatte - Überraschung - Tilo Schmitz als Sprecher. Egal was man von der Besetzung damals halten mag - als Wiedererkennungswert für diese Rolle beim deutschsprachigen Publikum wäre alles andere hier nicht besonders sinnvoll gewesen.
Ja, gut... Ob nun im ersten oder im dritten Teil. Rolle und Typ bleiben Rolle und Typ. Fakt ist: Ich kenne die anderen beiden Filme nicht, wusste aber trotzdem, dass Schmitz die Rolle sprechen wird. Macht's eher noch kurioser...
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. Ich frage mich wirklich, was sich der/die Verantwortlichen bei dieser munteren Sprecherrotation "gedacht" haben. Da lobe ich mir die Elizabeth-Filme, wo man nach neun Jahren dennoch die Sprecher des ersten Films eingesetzt hat, obwohl keine der Besetzungen sich etabliert hatte (Blanchett-Borbach, Rush-Meincke).
