Es gibt zwar ein paar Stellen, die an sie erinnern, aber wenn das Anke Engelke ist, fress ich einen Besen, der 10 Jahre in Sirup gestanden hat. Da ist das noch eher Uta Hallant. Oder Eva Pflug, die aus dem Jahre 1972 zurückgekehrt ist.
Thormann, Rohde und Schmitz habe ich auch im fertigen Film erkannt, die anderen Stimmen habe ich nicht so drauf. Dialogregisseur war übrigens Lutz Riedel.
Nachdem ich im Kino war, kann ich leider weder die Sprecherin von Barbara Hershey identifizieren noch die Liste ergänzen. Zu Jürgen Thormann wollte ich sagen, dass er gut zum Rollenalter im größten Teil des Filmes passte. Nur bei den wenigen Rückblenden mit dem jüngeren Schweitzer klang er etwas zu alt. Erfreulicherweise hat Lutz Riedel sich nicht selber besetzt, obwohl er Krabbé ja in der Vergangenheit mehrfach sprach. Auch beim Blick in die Synchronkartei ist mir niemand eingefallen, der bei dieser Rolle gepasst hätte. Höchstens Hans-Werner Bussinger, aber der war zum Zeitpunkt der Synchronaufnahmen entweder nicht mehr am Leben oder zumindest in zu schlechter gesundheitlicher Verfassung und daher leider keine Option. Die Rolle erforderte einen Top-Sprecher, und Thormann hat sie hervorragend ausgefüllt.
Zitat von E.v.G. im Beitrag #7Thormann passt wunderbar.
Nein fand ich ganz und gar nicht, fand die Besetzung grässlich. Natürlich verehre ich Jürgen Thormann sehr, aber seine Stimme hat einen so herausstecchenden, eigenen Klang, sodass für mich eher die Schauspieler immer andere Gesichter sind, die für diesen "Thormann-Charakter" gewählt werden. Und Albert Schweitzer gehört für mich nicht da hinein. Hat mich den ganzen Film über gestört und der "Synchro-Effekt" war dahin. Hätte mir eine unauffälligere, weniger tragende Stimme gewünscht. Habe auch das Gefühl, dass er zuletzt noch mehr nach oben entglitt; am Montag in "Gottes Werk & Teufels Beitrag" konnte er es noch über längere Strecken unterdrücken und tief, rau und ernst klingen.
Bei seiner Frau dachte ich lustigerweise auch, dass sie nach Anke Engelke klingt.