"Breaking Bad" hat da sicherlich den Ausschlag dafür gegeben das im Gegensatz zu "Malcolm Mittendrin" immer noch in aller Munde ist. An sich finde ich Tennstedt aber schon in Ordnung für Cranston. Vor allem in "Breaking Bad" hat er tolle Arbeit geleistet.
"BB im Gegensatz zu MM in aller Munde" Pro7 und ORF1 hätten gerne ein Wörtchen mit dir. MM ist im dt. Raum mainstreamiger und bekannter als BB. Tennstedt hat von den US-Auszeichnungen und Lobpreisen von BB & Cranston mitprofitiert, da er damit in Verbindung steht.
Mag sein, dass "Malcolm Mittendrin" auf Pro7 für eine längere Zeit regelmäßig lief, jedoch hatte ich, auch wenn ich selber ein Fan der Serie bin, nie das Gefühl gehabt, dass es darum so einen immensen Hype wie bei "Breaking Bad" gab, wo zuletzt Fans und deren Communities der neuen Folge entgegenfieberten. So war das zumindest in meinem Umfeld gewesen und das nicht nur im Internet. "Malcolm Mittendrin" lief zwar gut, aber das hatte man eben geschaut, wenn es im Fernsehen lief, um sich ein bisschen zu unterhalten. Darüber hinaus hatte man sich nicht weiter damit beschäftigt.
Interessant finde ich in der Hinsicht lediglich, dass Martina Treger sich trotz allem seit "Malcolm Mittendrin" auf Jane Kaczmarek etablieren konnte, Wolf für Cranston jedoch nie. Mehr als drei weitere Besetzungen wurden es nicht und bei dem einen Fall in "The Disaster Artist" auch nur, wegen dem "Malcolm Mittendrin"-Bezug.