Zitat von Keng-Kwin...man hätte durchaus passendere Promi-Stimmen gefunden.
Vor allem einfallsreichere. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir in diesem Fall wirklich mal die deutschen Stimmen der Originalsprecher gefallen hätten, da die Charaktere diesen offensichtlich schon etwas nachempfunden sind. Kalkofe als Minons stelle ich mir aber zumindest ganz amüsant vor.
im Kino sitzenbleiben - mit etwas Glück sieht man dann auch hier wieder die Synchrontafeln. Da es reichlich schnell ging, von mir nur ein paar Ergänzungen:
Dialogregie: Axel Malzacher Synchronbuch: Alexander Löwe Gefängnisdirektor ... J.K. Simmons (Roland Hemmo) Bernard ... Ben Stiller (Oliver Rohrbeck)
Ich ging eigentlich ins Kino, weil in den Trailern die ich gesehen habe immer Stefan Staudinger & Tobias Meister zu hören waren. Als ich dann aber wieder die Promi-Blödler schlechthin gehört habe verging mir der ganze Spaß. Warum werden bei CGI-Animationsfilmen nur noch B & C Promis besetzt? Das ist sowas von unnötig, denn man geht ja den Film bestimmt nicht wegen Herrn Pastewka oder Kalkofe anschaun!
OK, ich bin ihn wegen Staudinger anschaun gegangen, aber das ist nicht der Punkt
Eigentlich bin ich recht froh das "Ich - einfach unverbesserlich" fast ohne Promi weggekommen ist!
Ein wirklich sehr unterhaltsamer, und vor allem erwachsener, Animationsfilm. Ich finde ihn besser als "Ich - einfach unverbesserlich". Zur Synchro: Oliver Kalkofe war klasse. Welke und Pastewka haben gute Arbeit geleistet. Trotzdem vermisse ich Staudinger, der in den Trailern verrückter rüberkam. Zum Glück aber kein Totalausfall wie Toy Story 3. Sophia Thomalla spricht im Film (zum Glück?) nicht mit. Stattdessen hört man, wie in den Trailern, Vera Teltz auf Roxanne.
Ich wurde gut unterhalten was Film und Synchro betrifft.
Es ist jetzt aber auch nicht nötig JEDEN Promi gleich in die Tonne hauen zu wollen. Da gibt es schon welche die wirklich gut synchronisieren können. Ist es nötig die zu besetzen? Nein natürlich nicht. Aber etwas objektiver sollte man auch als Synchron-Liebhaber sein. Gerade ein Kalkofe ist wirklich sehr gut geworden. In den OSS117 Filmen finde ich den auch klasse.
Bei einer Promisynchro weiss man einfach nie was man bekommt. Aber es gibt zum Glück neben den Ausfällen immer noch eine stattliche Anzahl von Promi-Synchros die nicht stören weil die Leistungen gut sind.
Den letzten Satz kann ich 100%ig unterschreiben, weil ich genau diesen Standpunkt ebenfalls vertrete und auch anderswo schon mehrfach verteidigt habe, wo vollkommen wahllos auf sogenannte "Promi-Synchros" (und sei nur ein einziger solcher bei den Sprechern dabei) eingedroschen und Entsprechendes boykottiert wird.
Jemanden, der sich auf passende Stimmen in einer hochwertigen Synchro freut, aber erst mit Meister und vor allem Staudinger in den Trailern "heiß zu machen" und ihm dann im Film die "Anderen" (um den Begriff "Promi" zu vermeiden, der auch nicht immer wirklich passend ist) im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren zu hauen, ist aber echt mal ziemlich daneben
Also auch wenn ich sagen muss, dass der Trailer sagenhaft genial war, werde ich den Film nur gucken, um zu schauen wie es die "Promis" hin gekriegt haben. Denn ich finde auch, dass wir mit den Promis Glück gehabt haben, da die auch schon fast Profis sind. Pastewka ist sehr erprobt, Kalkofe ,find ich als Synchronstimme fast immer spize und Welke hat meines Wissens auch Erfahrung. Und das Making Off machte aufjedenfall Lust auf mehr. Im Gegensatz zu einem Herrn Bleibtreu in Rapunzel. Den fand ich seit dem ersten Clip irgendwie störend.
Ich wundere mich etwas, dass hier durchgängig Kalkofe hervorgehoben wird, denn bei dem find ich den Abstand zu den "Profi-Sprechern" nach wie vor relativ gut heraushörbar – wenn er auch auf Minion recht gut passte und Welke verglichen mit ihm zugegebenermaßen noch deutlicher abfällt.
Bastian Pastewka hingegen stand zumindest in diesem Fall seinen hauptberuflichen Kollegen in nichts nach, lieferte meines Erachtens eine schauspielerisch wie technisch astreine Synchronisation ab (habe explizit drauf geachtet) und ist damit locker der besseren Hälfte aller Sprecher zuzuordnen. Allein bei ihm hat mich somit der Wechsel nach Beurteilung des tatsächlichen Endprodukts trotz Verlust des von mir sehr geschätzten Herrn Staudinger kein Bisschen gestört. Hätte ich nicht gewusst, dass er es ist, hätte ich ihn nicht mal als Pastewka erkannt, was noch ein weiteres Indiz für das zuvor Gesagte darstellt. Er klingt sogar eher noch ein wenig nach Vollbrecht, der ja wiederum kurioserweise ausgerechnet den Vater seines Widersachers vertonte ...
Wer meinem Urteil widersprechen möchte, sollte das ausschließlich basierend auf Pastewkas Leistung in diesem Film tun, und auch nur wenn dieser komplett gesehen und gehört wurde – denn allein darauf beziehe ich mich hiermit (habe andere Rollen von ihm auch gar nicht mehr im Ohr = evtl. ein kleiner Vorteil in Sachen Unvoreingenommenheit).
Der Film an sich hat mich positiv überrascht, denn er ist tatsächlich richtig gut ... ebenso unterhaltsam wie hintergründig, und dabei stellenweise ausgesprochen originell!
Ja Pastewka hatte wohl sehr viel Spaß an der Rolle und sich richtig rein gesteigert.^^ Er sagte nämlich voller Spaß im Making Off sowas wie : Schaut mich an und seht was mit einem Synchronsprecher passiert, wenn man ihn lang genug einsperrt. Früher oder später werden wir alle wahnsinnig. Das anschließende diabolische Gelächter war schon beeindruckend! ^^
Sowohl Bastian Pastewka als auch Oliver Kalkofe haben beide sehr markante Stimmen mıt hohem Wiedererkennungsfaktor, Oliver Welke nicht; Pastewka und Kalkofe sind begnadete Synchronsprecher, Welke leider nicht; Pastewka war in jeder Sekunde als Pastewka zu identifizieren. Kalkofe hat seine Stimme derart verstellt, dass ich ihn manchmal gar nicht erkannt habe. Die üblichen Vorurteile gegenüber Promisprechern sind in diesem Fall also völlig fehl am Platze, zumal mich hier einzig die Stimme von Tobias Müller extrem genervt hat (aber wie!)
Pastewka und Kalkofe haben also fantastische Arbeit geleistet, nur: Pastewka war von Anfang an viel zu nett und liebenswürdıg, so dass man ihn beihnahe als eine Fehlbesetzung ansehen könnte, Staudinger fand ich im Trailer auch nicht wesentlich passender; und obwohl von den ‘Promıs’ von der Optik her der kahlköpfige Christoph Maria Herbst in Frage gekommen wäre, hätte ich wegen der Assoziation zu Roger in AMERICAN DAD Michael Iwanek als ideal empfunden.