Nachdem hier ja nun auch Männer mit einbezogen werden: Ich fand Benjamin Völz' emotionalen Ausbruch für Keanu Reeves in "Im Auftrag des Teufels" auch klasse, als sich seine Film-Ehefrau Charlize Theron in ihrer Verzweiflung selbst die Kehle aufschlitzt und er zu ihr stürzt.
Dieses Mal nicht zwei Damen, sondern zwei Herren: Ricardo Richter und Joachim Kaps in "Tokyo Ghoul". Übrigens nur ein Ausschnitt, Richters Rolle macht das zwei Folgen lang mit.
Zitat von Eifelfilmfreak im Beitrag #1Mich beeindruckt immer besonders bei Synchronsprecherinnen, wie toll sie teilweise Angst und Verzweiflung "rüber" bringen und somit eine bedrohliche Situation noch bedrohlicher machen!
Ich hole den Thread mal nach oben, da ich eigentlich vor hatte einen ähnlichen aufzumachen. Da hier wie schon angekündigt, recht viele ikonische Szenen im O-Ton belassen werden und wurden, scheint die Ausbeute ja doch recht gering zu sein? Vielleicht könnte man aber den Thread um "Die überzeugendsten Ausraster" sowie die "emotionalsten Zusammenbrüche" erweitern. Hat ja teilweise auch etwas mit Angst und Verzweifelung zu tun und gerade (jetzt werde ich ein bisschen kritisch) bei emotionalen Zusammenbrüchen oder extremen Heulszenen finde ich manche Leistungen im Gegenzug zum O-Ton schwächer.
Ich fang mal an: Joachim Tennstedt in der Akte-X-Folge "Folie á deux": https://voca.ro/1afgJRM9Gryg (Tennstedt hält seinen Chef Klaus Jepsen für ein Monster, dass seine Kollegen zu Zombies macht und nimmt das ganze Büro als Geisel, um die Aufmerksamkeit des Fernsehens zu erlangen).
Zitat von Ludo im Beitrag #22Vielleicht könnte man aber den Thread um "Die überzeugendsten Ausraster" sowie die "emotionalsten Zusammenbrüche" erweitern. Hat ja teilweise auch etwas mit Angst und Verzweifelung zu tun und gerade (jetzt werde ich ein bisschen kritisch) bei emotionalen Zusammenbrüchen oder extremen Heulszenen finde ich manche Leistungen im Gegenzug zum O-Ton schwächer.
Ich fang mal an: Joachim Tennstedt in der Akte-X-Folge "Folie á deux": https://voca.ro/1afgJRM9Gryg (Tennstedt hält seinen Chef Klaus Jepsen für ein Monster, dass seine Kollegen zu Zombies macht und nimmt das ganze Büro als Geisel, um die Aufmerksamkeit des Fernsehens zu erlangen)
Ähnlich hysterisch aufdrehen durfte er auch für Mickey Rourke am Ende von "Angel Heart": Silenzio fand ihn da unangenehm "pathetisch", ich absolut nicht. Er traf den O-Ton perfekt.