Den Film fand ich nicht so gut wie den 1. Teil, da der Humor teilweise ziemlich unreflektiert auf "Kindsköpfe" (mit Adam Sandler)-Niveau absackt und gegen Ende auch in puncto Tempo und Ideen ein Gang zurück geschalten wird. Die Synchro war allerdings einmal mehr sehr geil. Vor allem Büschken ist der Hammer!
Bin echt überrascht wie gut Büschken auf dem 21 Jahre jüngeren Ed Helms liegt. Einer der wenigen riesigen Altersunterschiede, bei denen ich diese Tatsache ausblenden kann. Auf dem gleichaltrigen Jerry O'Connell werde ich mich z.B. nie an ihn gewöhnen können.
Ich fand beide Teile nicht ganz sooo dolle, wie offenbar das allgemeine Publikum ... der Zuspruch bei der Vorpremiere, zu der ich rein zufällig gegangen wurde (selbst die war brechenvoll, dabei war das bereits die vierte, wirklich späte Vorführung in einem wirklich großen Kino am selben Abend) grenzte jedenfalls teilweise schon an "ohrenbetäubend".
So eine Stimmung würde ich mir bei manch anderen Filmen mal wünschen, bei denen ich nicht selten das Gefühl habe der einzige zu sein, der die eine oder andere weniger oberflächliche Pointe kapiert. Hier fiel mir nur auf, dass die meisten im Schnitt eine halbe bis mehrere Sekunden länger brauchten, bis der Groschen schließlich gefallen war (Beispiel "Wir suchen einen Jungen ..." in der Pole-Dance-Bar) – wenn überhaupt
Büschken auf Helms passte auch für mich extrem gut, in beiden Teilen – was entweder daran liegt, dass Ed Helms deutlich älter ist als er aussieht, oder Uwe Büschken deutlich jünger klingt als er ist, oder eben von beidem etwas
Auf Jerry O'Connell wiederum find' ich Büschken (von dem ich Fan bin) ebenfalls völlig daneben, da gefiel mir selbst Rettinghaus (von dem ich kein Fan bin) noch erheblich besser ... und sowieso dürfte es eigentlich immer nur Manou Lubowski sein!
Nicht extrem viel, aber auch nicht gerade wenig. Am Anfang beim Abendessen sowie dem anschliessenden Lagerfeuer am Strand spricht er ein paar Sätze, und dann gegen Schluss hin erst wieder. Dazwischen gilt er ja als verschollen und muss zuerst mal gefunden werden.
Das unterm Strich war keine Signatur Auf jeden Fall hätten mir deine Hinweise aber geholfen, wenn noch die Möglichkeit eines kurzen Online-Checks bestünde, aber die Nr. 1 der entsprechenden Quellen und noch ein paar andere wurden leider die Tage dicht gemacht
Am Anfang beim Abendessen spielt er ein paar Sätze ... auf dem Cello! Zu Wort kommt er dort dank Alans "T-Hailand-Rede" gar nicht erst.
Spaß beiseite, dank schakal konnte ich jetzt am Lagerfeuer noch mal nachhören, und bleibe dabei: David Turba sicher nicht – aber Konrad Bösherz vielleicht doch.
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Hangover - Part II, The (2011) [Mason Lee] Konrad Bösherz.mp3