vielen dank! naja, wenn da spekuliert wird, wer's war, und unser name nicht fällt, dann muss ich mich ja einmischen ^^ geben tut es uns ja auch schon einige jährchen ... mich interessiert dieses forum aber sowieso schon länger, schließlich wissen hier einige wirklich, wovon sie sprechen. hab mich als firma aber noch nie getraut bisher ...
jo, und du hast natürlich recht, das ist wohl AC R.
Ich denke solange du keine übertriebene Werbung machst ist doch alles gut. (Obwohl ich ja wirklich sagen muss, dass bei euch mit die besten Synchros entstehen.) Denke da werden hier noch andere dankbar sein, es gibt nämlich hier oft Diskussionen an wem es nun lag, Regisseur, Publisher, Sprecher etc. Da ist es immer schön wenn jemand etwas mehr Einblick hat.
Ich hab dieses Spiel schon mehrere male gespielt und bin immer noch sehr begeistert von der deutschen Vertonung. Da hatte man wirklich das "Who is Who" der großen Berliner Sprecher herangeholt und sogar bis in die kleinsten Passantenrollen besetzt. Schon damals als ich diesen Driver Teil des erste mal gezockt hatte und ich noch nicht so groß auf die Synchronstimmen geachtet hatte hatte ich gleich dieses "Hollywood-Blockbuster"-Gefühl gehabt. Dachte zunächst, dass es vor allem an der Inszenierung der Zwischensequenzen lag, aber die hochkarätige Stimmbesetzung hat da sicherlich auch dazu beigetragen, ohne das einem die einzelnen Sprecher an sich bewusst im Ohr lagen. Was Top-Sprecherbesetzungen in Videospielen anbelangt ist auf Ubisoft Verlass, auch wenn ich mit vielen ihrer Spiele nicht so viel anfangen kann. Da lassen sie sich nicht Lumpen und in gewisser weise scheinen sie damit auch das damalige Disney Interactive zu beerben, die auch auf eine qualitativ gute Vertonung ihrer Spiele Wert gelegt hatten.
David Nathan fand ich für Tanner übrigens nicht zu jung besetzt. Klar, wenn man die vorherigen Teile noch berücksichtigt mag das irgendwie wohl so sein, aber da sehe ich diesen Teil schon mal völlig losgelöst von den bisherigen Teilen, die spielerisch und vom Setting her komplett anders waren. "Driver San Francisco" stellt für mich einen Art Cut dar. War für mich daher in Ordnung. Die größte Überraschung für mich war aber Benjamin Völz für Jones. Dieser Fall hat mir bewusst gemacht, dass auch ich vor Klischee- und Schubladendenken nicht sonderlich immun bin. Denn lange war ich davon überzeugt, dass Jones von Tobias Kluckert gesprochen wurde, der für Hollywoodfilme schon eher die übliche Besetzung für Schwarze war. Auch nach mehrmaligen Hören war ich davon überzeugt, dass es Kluckert war und dabei ist mir die Stimme von Völz doch so vertraut.
Als ich dann hier in dem Thread erfuhr, dass es Völz war und ich das ganze mit anderen Hörproben genau abgeglichen hatte musste ich feststellen, dass Jones doch von Völz gesprochen wurde. Hat er übrigens hervorragend gemacht und passte auch ganz gut. Kann mich allerdings kaum daran erinnern, dass Völz schon jemals auf einen Schwarzen besetzt wurde. Dies erschien mir immer so abwegig. Genauso abwegig wie als wenn sein Vater Wolfgang Völz Bill Cosby oder so gesprochen hätte. Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. Der gute Benjamin Völz hatte aber da erneut bewiesen, dass er es schauspielerisch auf dem Kasten hatte und sich einer Rolle durchaus gut fügen und anpassen kann. Hut ab.