Das Thema hatten wir hier schonmal. Ich bleib dabei: Off wie Berenz haben den Supervisorn/Verleihen das gegbeen, was sie wollten, nachdem diese sich mit dem Stammsprecher überworfen hatten. Berenz wurde damals vorgeworfen, er sei quasi als einziger dazwischen geprescht und habe so Völz' Ansinnen kaputt gemacht. Das war bei Off aber dasselbe. Bei Völz ging es übers Geld um die ideologische Komponente und bei Nathan über die Rollenanlage bzw. den künstlerischen Aspekt um die ideologische Komponente. In beiden Fällen ging es darum, den Visis bzw. Verleihen Grenzen aufzuzeigen und das ist durch Off nicht minder verhindert worden wie durch Berenz. Bloß komischerweise wurde Off hier recht bald ein Denkmal gebaut, während man Berenz als ein übles Kameradenschwein darstellte und das finde ich verwerflich. Sich darauf zu berufen, dass Nathan angeblich nie mehr wollte, ist Unfug. Das war nur eine Momentaufnahme. Man hätte den Mann jederzeit wieder bekommen, wären den Verleihen bzw. dem Visi eben Grenzen aufgezeigt worden. Aber das geht natürlich nicht, wenn einer dazwischen funkt.
Hab gerade gelesen dass der Roast gestern ausgestrahlt wurde, habs aber verpasst. Weiß einer wie's war? Synchro oder nicht? Wohl eher nicht wenn Benjamin Völz sagt er hätte es nicht synchronisiert.
Außerdem, Herr Völz ist hier Member!!? Wow, dann HALLO, bin ein Fan, hast eine der coolsten Stimmen! :D
Anfangs irgendwie ungewohnt, sogar befremdlich. Jeder gegen jeden, jeder gegen Charlie Sheen. Das Publikum ergötzt sich an allem. Ähm okay. Amis halt. Einige Sprüche waren auch echt derbe und schon grenzwertig. Andere wiederrum waren sehr lustig und haben gut gesessen. Nur, wer sucht die Roaster denn vorher aus? Und Seth MacFarlane war bei allen "Roasts" bisher der Moderator?!
Am Ende durfte Mr. Charlie Sheen ja himself Dampf ablassen. Ist wohl immer so üblich. Hat er aber alles gut überstanden, wie er meinte. Er sagt ja eh, das nichts außer er selbst ihn zerstören kann; und schon gar keine Worte. lol
Ich habe mir zwischendurch mal überlegt wie es mit einer synchronisierten Fassung gewesen wäre. Interessante Vorstellung auf jeden Fall. Dennoch hätte ich Benjamin Völz und seinen Kollegen nicht gewünscht den teilweise derben und perversen Humor stimmlich vorzutragen.
Zitat von schakalNur, wer sucht die Roaster denn vorher aus? Und Seth MacFarlane war bei allen "Roasts" bisher der Moderator?!
Er war bisher bei 3 Roastmaster wobei nur der zu David Hasslehoff mit ihm bei Comedy Central synchronisiert ausgestrahlt wurde. Der dritte war noch der zu Donald Trump, welcher hierzulande aber nicht gezeigt wurde.
Bei uns lief bisher der zu Pamela Anderson (war der erste), William Shatner, David Hasslehoff und Charlie Sheen - wobei die ersten 3 noch synchronisiert wurden.
Zitat von schakal Und die jeweiligen Roaster werden von dem betreffenden (hier Charlie Sheen) ausgewählt? Haben ja alle eine Beziehung zu ihm, wie es schien^^.
Zitat .. "Ich habe mir zwischendurch mal überlegt wie es mit einer synchronisierten Fassung gewesen wäre. Interessante Vorstellung auf jeden Fall. Dennoch hätte ich Benjamin Völz und seinen Kollegen nicht gewünscht den teilweise derben und perversen Humor stimmlich vorzutragen."
Ich finde es auch besser so eine Sendung nicht zu "übersprechen" oder zu synchronisieren. Bringt einfach nichts. Im Übrigen meinte ich seinerzeit es wird noch eine Weile dauern, bis ich Sheen wieder spreche. Der Knabe muss ja erst mal eine neue Serie drehen. --- Aber ich finde er sah recht gesund aus. Freut mich für Ihn.
Anbei : Lieber Jerry, bitte nenn mich nicht Benny, kann ich nicht leiden. So werden Schlagersänger oder kleine Hündchen gerufen. Aber keine 50 jährigen. :-)
Die Stimme klingt ja deutlich jünger als 50... (Nur mal so als Lob). Wie ist das eigentlich, wenn man die ganzen Kraftausdrücke der Herren Sheen und Duchovny (Californication) spricht? So versaut wie heute war die deutsche Sprache ja nie, schon garnicht im Fernsehen.
Tut mir leid, Benjamin. Ich werde es nicht mehr tun. Verzeih mir! Ich wollte lediglich deine Nachricht überbringen und da hab ich dann nicht drüber nachgedacht.
Zitat von neusynchrosmachenalleskaputtDie Stimme klingt ja deutlich jünger als 50... (Nur mal so als Lob). Wie ist das eigentlich, wenn man die ganzen Kraftausdrücke der Herren Sheen und Duchovny (Californication) spricht? So versaut wie heute war die deutsche Sprache ja nie, schon garnicht im Fernsehen.
Gute Frage! Abgesehen davon, dass ich der perversen Sau Sheen nichts abgewinnen kann, wirken manche direkten Übertragungen aus dem englischen recht holprig oder zumindest gekünstelt. Anstatt jedes F-Wort wörtlich zu übersetzen würde ich eher zur deutschen Umgangssprache greifen. Dann klingt es auch nicht härter als es für den Amerikaner rüberkommt. Gute Alternative fände ich zum Beispiel die Übersetzung mit "scheiß" als Adjektiv. Oder ist das nur eine regionale Besonderheit? In meinem Umfeld ist das die übliche herabwertende Ergänzung ("Jetzt vergiss mal die scheiß Tür und komm her!", "Der scheiß Wächter hat mich nicht vorbeigelassen", "Der scheiß Wecker nervt" ...) Find ich jedenfalls besser als "gottverdammte, verf***te" Wasauchimmer.
Zitat von IschAnstatt jedes F-Wort wörtlich zu übersetzen würde ich eher zur deutschen Umgangssprache greifen. Dann klingt es auch nicht härter als es für den Amerikaner rüberkommt. Gute Alternative fände ich zum Beispiel die Übersetzung mit "scheiß" als Adjektiv.
Die schönste (und originellste) Übersetzung gab's übrigens bei "Big Lebowski", da hat man's mit "bekackt" übersetzt.
Dass man diese "Roasts" nicht synchronisiert, sondern nur untertitelt, finde ich ansich auch löblich. Im Grunde ist das ja Stand-Up-Comedy (wenn auch sauschlechte) und synchronisiert hat sowas einfach null Wirkung.