Die Angst vor der Wahrheit / Mord passt nicht in sein Konzept / Gefährliches Halbwissen (Défense de savoir) Regie: Nadine Trintignant Musik: Bruno Nicolai Erstaufführung: 04.03.1978 (DFF) / 29.05.1982 (ZDF) / Video 1984
DDR-Fassung (1978) BRD-Fassung (1982) BRD-Fassung (1984) Jean-Pierre Laubray (Jean-Louis Trintignant) Klaus Piontek Randolf Kronberg Rüdiger Bahr Paul Cristiani (Michel Bouquet) Hans-Dieter Leinhos Friedrich W. Bauschulte Thomas Reiner Jean Ravier (Charles Denner) Wolfgang Müller-Dhein Joachim Kemmer Juliette Cristiani (Juliet Berto) Hellena Büttner Susanna Bonaséwicz Simone (Bernadette Lafont) Angelika Waller Marianne Lutz Jean (Pierre Santini) Ernst Meincke Mme Christiani (Barbara Laage) Annekathrin Bürger Inge Landgut Bruno Christiani (Carlo De Mejo) ? Randolf Kronberg Marie (Marie Trintignant) ? Dorette Hugo Freund von Simone (Serge Marquand) Dietmar Richter-Reinick Nachbarin (Norma Bengell) Kerstin Sanders-Dornseif Descarne (Claude Piéplu) Helmut Schellhardt Rolf Marnitz Kommissar (André Rouyer) Gerd Blahuschek Manfred Seipold Polizist am Anfang (Yves Afonso) Klaus Bergatt
Piontek und Trintignant ist eine Super-Kombi, schön, dass es nach "L'attentat" noch einmal dazu kam. Leider kann ich die Samples gerade nicht abrufen - hat der Sprecher von Bouquet Ähnlichkeit mit Thomas Reiner? Das würde meine Theorie unterstützen, dass es keine zweite Westfassung gibt, sondern die DEFA-Fassung auf VHS veröffentlicht wurde.
Gruß Stefan
Mücke
(
gelöscht
)
Beiträge:
11.01.2012 10:36
#3 RE: Die Angst vor der Wahrheit / Mord passt nicht in sein Konzept (FRA 1973)
Bernadette Lafont - ja, für mich ist das auch Blanche Kommerell Juliet Berto - Simone von Zglinicki (mit kleinem Fragezeichen) Claude Pieplu - Helmut Schellhardt Charles Denner - Wolfgang Müller-Dhein
Barbara Laage und Michel Bouquet geben mir Rätsel auf, auch wenn mir die Stimme der Laage bekannt vorkommt - vielleicht klickert's ja noch Aber Bouquet ... er hat Anklänge an Hannjo Hasse und Dieter Leinhos, aber beide sind es klar nicht. Hört sich nach einem Sprecher aus dem sächsischen Raum an, den ich vorher aber nie gehört habe. Aber es ist tatsächlich unwahrscheinlich, dass man ihn mit Reiner verwechseln kann.
Thomas Reiner ist unverwechselbar, und die Bouquet-Stimme aus der DDR-Synchro hat keinerlei Ähnlichkeit mit ihm. Verwechslungsgefahr ausgeschlossen, da hat Mücke recht!
Gruß, kogenta
PS: Randolf Kronberg - das hatte ich im Trintignant-Thread schon erwähnt - meine ich für Carlo De Mejo (Bruno, Bouquets Sohn) gehört zu haben. Nur wenige Sätze. Die Rolle steht oben nicht in der Liste. Und der Kommiissar ganz zu Anfang war Manfred Seipold. Auch nur wenige Sätze, Rolle steht auch nicht in obiger Liste. Bei den Hauptrollen dagegen habe ich keinen sonst erkannt ...
Zitat von Stefan der DEFA-FanPiontek und Trintignant ist eine Super-Kombi, schön, dass es nach "L'attentat" noch einmal dazu kam.
Ja, den fand ich hier klasse. "L'attentat" kenne ich leider noch nicht. Randolf Kronberg kann ich mir für Trintignant aber gar nicht vorstellen. Passte der denn?
Kronberg für Trintignant paßt bei DAS ATTENTAT sehr gut. Bauschulte für Piccoli empfand ich dagegen eher befremdlich. Heinz Petruo für Volonte dagegen genial wie immer. Hirthe für Bruno Cremer wiederum sehr ungewohnt. Ein sehr guter Film übrigens!
Hier als Beweis ein Soundsample aus der mir vorliegenden dritten Synchron-Fassung: Jean Louis Trintignant (??) im Dialog mit Michel Bouquet (Thomas Reiner).
Hut ab vor denen von euch, die hier fleißig Soundsamples hochladen. Die zu erstellen ist ja eine wahre Geduldsprobe und nicht mein Fall, werde das sicher nur ausnahmsweise mal machen!
Gruß, kogenta
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defense_trintignant_bouquet.mp3
Mücke
(
gelöscht
)
Beiträge:
16.01.2012 01:46
#9 RE: Die Angst vor der Wahrheit / Mord passt nicht in sein Konzept (FRA 1973)
Nach Ansehen längerer Passagen muss ich mich leider korrigieren: das ist doch Hans-Dieter Leinhos. Könnte auf die immer wieder in Leipzig arbeitende Margot Spielvogel hindeuten, die Piontek auch in "L' attentat" auf Trintignant besetzte.
Höchst interessante Besetzung: So wie die Figuren von Trintignant und Bouquet in ihrer starken Beherrschtheit und den plötzlichen überzogenen Ausbrüchen ähneln, gleichen sich (überraschenderweise) auch die Stimmen von Piontek und Leinhos, wenn sie zu schreien anfangen.