Zitat von Alamar im Beitrag #31Ich bemängel ja nicht die Sprecherwahl, sondern die Sprachqualitäten.
Aber was hilft es denn, sich bei den Sprechern darüber zu beschweren, dass sie für ihre Rollen einfach nicht geeignet sind? Denn das sie sich Mühe geben haben, hört man den meisten leider viel zu deutlich an.
Zu bemängeln ist derjenige, der die Wahl getroffen hat sie überhaupt erst auf diese Figuren zu besetzen. Beziehungsweise ist wahrscheinlich sogar der noch halbwegs unschuldig, sondern die Kritik gebührt dem, der nicht bereit war ausreichend Geldmittel für bessere Sprecher bereitzustellen.
Zitat von Alamar im Beitrag #31*Passen* würden auch die Originalsprecher nicht. Lego sei Dank.
Ich weis nicht. Um so mehr ich drüber nachdenke, meine ich, dass sich Nathan eigentlich ganz gut auf dem Lego-Batman gemacht hätte. Wolf und der Lego-Joker stehen natürlich wieder auf einem ganz anderem Blatt.
@Jochen: Dein "Artikel" - oder nennen wir es lieber "emotionales Posting eines leidenschaftlichen Bloggers" - ist wirklich nicht sehr professionell. Die Sprechblasen mit "Wir können sprechen!" - "Und wir klingen Scheisse!" sind wohl unter aller Sau. Und ja, ich darf das so sagen, da ich hier in einem Forum ja nur meine subjektive Meinung loslasse. Du erweckst aber regelmäßig den Anschein, als würdest Du professionell journalistische Arbeit verrichten - nicht zuletzt in deinen Audio-Interviews oder bei der ganzen Woody Allen-Sprecherwechsel-Chose. Ich kenne deinen beruflichen Background nicht. Keine Ahnung, ob Du mit den stilistisch eher simpel geschriebenen Postings und wenig vorbereiteten Audio-Interviews tatsächlich deine Brötchen verdienst oder ob Du nur ein Fan/Interessierter bist, der das aus Lust an der Sache macht. Was Du dir aber vielleicht mal durch den Kopf gehen lassen solltest, ist, in welche Richtung Du damit eigentlich möchtest. Denn das Engagement, das Du an den Tag legst, will dir sicher niemand streitig machen. Im Gegenteil: Was diese Branche (also das ganze Gewerbe rund um die akustische Synchronisation und Lokalisation vom fremdsprachigen Werken) dringend bräuchte, wäre eine Art journalistisches Korrektiv, das sich mit den aktuellen Vorgängen in der Branche (und den daraus für Zuschauer/Käufer resultierenden Ergebnissen) auseinandersetzt und das kritisch, aber mit stilistischem Sachverstand! Eine Art "Fachblatt" für die Synchron- und Lokalisationsbranche, das weder zum Lager des IVS, noch zum Lager des BVDSP gehört, noch zu sehr in Fan-artige Lobhudelei ausartet. Mit kritischem Blickwinkel, aber doch unabhängig. Das durchaus unbequeme Sachen an- und ausspricht, aber stilistisch nicht auf Schülerzeitungsniveau. Als gedruckte Zeitschrift wäre so etwas natürlich nie machbar, als Online-Magazin aber durchaus realisierbar. Auch Quotenmeter, DWDL und Serienjunkies.de haben als kleine enthusiastische Projekte begonnen. Erinnert sich hier noch jemand an SynchroWorld.de? Ich weiß nicht, wann Du begonnen hast, dich für die Materie zu interessieren, Jochen, aber über das WebArchive kannst Du dir die Überreste von SynchroWorld.de angucken. Damit Du weißt, was ich meine: http://web.archive.org/web/2007100415443...seite/home.html Der Typ hinter SynchroWorld (der sich selbst immer als "wir", quasi wie eine Redaktion, bezeichnete) war wohl ähnlich ambitioniert und engagiert wie Du es gerade bist. Er schoss aber irgendwann über das Ziel hinaus, indem er es sich wohl mit ein paar Leuten aus der Branche arg verscherzte, wobei das nur Mutmaßungen sind. Das Projekt wurde auf Grund dessen quasi von einem Tag zum anderen eingestellt. Das ist jetzt sehr OffTopic, was ich hier schreibe. Ich hätte es eigentlich genauso gut im Woody Allen-Thread schreiben oder es dir als private Nachricht zukommen lassen können, Jochen. Ich will dich damit gar nicht angreifen und auch nicht öffentlich anprangern. Im Gegenteil... Ich will dich damit anspornen, vielleicht mal einen Schritt weiter zu denken. Was in der Hinsicht, wie Du es jetzt schon in letzter Zeit ansatzweise machst, alles theoretisch möglich wäre. Ich will dich damit anspornen besser zu werden, vielleicht wirklich ernsthafter journalistisch, aber eben nicht auf dem Niveau der Bild-Zeitung. Denk mal darüber nach - das Engagement hast Du, es benötigt nur den Kick in die richtige Richtung und einen gewissen stilistischen Feinschliff (was man sich aber aneignen kann) sowie manchmal ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit anderen (egal ob mit Interview-Partnern oder im Dialog mit Online-Usern). Just my two cents...
So nun habe ich das Spiel ebenfalls mal angespielt (bin aktuell in Arkham Asylum).
Die Synchronisation ist ... naja nennen wir es eher dt. Fassung ;) Das Buch ist solide, bisher musste ich mir nie denken, "so geht das aber nicht" die Performence ist ebenfalls brauchbar. Ganz groß finde ich Klaus Lochthove als Lex & Riddler, er wäre denke ich sogar eine Besetzung auf dem normalen Clancy Brown mal wert, da er dem O-Ton recht nahe kommt. Als Riddler erinnert er sehr stark an Manfred Reddemann in der 60er Jahre sehe, sogar noch einen Tick abgedrehter. Batman ist... naja sagen wir OK. Auf Bruce Wayne passt Scherwenikas recht gut, als Batman hört er sich zu brav an. Von Andis Superman konnte ich bisher nicht viel hören, aber als Clark Kent war er gut - bin schon auf Sups größeren Auftritt gespannt.
Mein persönliches Highlight ist definitiv der Joker. Warum? Er hört sich weder nach O-Ton an, noch kommt er nahe an Bodo Wolf ran. Ganz einfach: Er hört sich wenn er total überdreht spricht (90% der Fälle) genauso an wie Peter Wenke in den Batman Hörspielen ^^ Jedesmal wenn er anfängt zu sprechen erwarte ich ein "BOOOOOOOOOOOOOOOB!"XD Negativ ist definitiv aber auch die überpräsenz von Klaus Lochthove, neben dem Riddler und Lex kann man ihn auch unter den 08/15 Schurken hören, Com. Gordon usw. :/
Wieso ich es nicht Synchronisation nenne: Wie Andy schon geschrieben hat wurden die Audiotakes aufgenommen ohne Bildmaterial zu sehen, ergo wurde sich nur an den O-Ton Stimmustern orientiert. Das das oft nicht lippensynchron ist war zu erwarten. Dennoch passen die meisten Sprechpassagen zu den "Lippen" und Mundbewegungen.
Meiner Meinung nach passt die Dt. Fassung gut zum Spiel.
Zitat Ganz einfach: Er hört sich wenn er total überdreht spricht (90% der Fälle) genauso an wie Peter Wenke in den Batman Hörspielen ^^ Jedesmal wenn er anfängt zu sprechen erwarte ich ein "BOOOOOOOOOOOOOOOB!"XD
Lex Luthor ist wenn mich mein Gehör nicht täuscht Klaus Lochthove. So mein letzter Post in diesem Forum, bevor die Trolle meine Aufmerksamkeit bemerken.