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Dieses Thema hat 32 Antworten
und wurde 3.297 mal aufgerufen
 Allgemeines
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Isch


Beiträge: 3.402

18.08.2012 13:00
Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Dazu gibt es bestimmt schon einen Thread, ich weiß nur nicht, wie ich danach suchen soll. Also gegebenenfalls bitte zusammenfügen.

Habe gerade in dem Interview mit Regina Lemnitz, dass ich im Interview-Thread gepostet habe gehört, dass sie von Steven Spielberg selbst für Whoopi Goldberg ausgewählt wurde. Da frage ich mich, wer denn noch so alles von "höchster Stelle" berufen wurde.

Spontan wüsste ich nur
Walther Blum für Stan Laurel

Ansonsten nur einzelne Besetzungen, die sich nur für einen Film halten konnte, wie
Wolgang Petersons "Troja"
und die komplette Besetzung der ersten dt. Fassung zu "Schneewittchen und die sieben Zwerge".

Lammers


Beiträge: 4.061

18.08.2012 13:10
#2 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Christian Brückner wurde von Martin Scorsese höchstpersönlich ausgewählt um in "Taxi Driver" (1975) Robert DeNiro zu sprechen, wobei er ihn ein Jahr vorher schon in "Der Pate II" gesprochen hatte. Aber hin oder her, wir wissen, was draus wurde.

Siegfried Schürenberg wurde, soweit ich weiß, von MGM in den 30ern (!) für Clark Gable ausgewählt.

Ohne Wiederkehr


Beiträge: 907

18.08.2012 13:26
#3 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Patrick Winczewski wurde vom Regisseur ausgewählt Tom Cruise in "Eyes Wide Shut" zu synchronisieren.

Der gleiche Regisseur wählte auch Jörg Pleva für die Hauptrolle in "Uhrwerk orange", "Barry Lyndon" und "Shining".

Alan Shore


Beiträge: 264

18.08.2012 13:49
#4 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Ist zwar nicht direkt Hollywood, aber so viel ich weiß, wurde Dietmar Wunder für Daniel Craig von Barbara Broccoli und Michael G. Wilson (den Produzenten) für "Casion Royale) ausgewählt.

Viele Grüße
Alan

berti


Beiträge: 17.472

18.08.2012 13:50
#5 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Zitat von Ohne Wiederkehr im Beitrag #3
Patrick Winczewski wurde vom Regisseur ausgewählt Tom Cruise in "Eyes Wide Shut" zu synchronisieren.
Der gleiche Regisseur wählte auch Jörg Pleva für die Hauptrolle in "Uhrwerk orange", "Barry Lyndon" und "Shining".

Eine kleine Korrektur: Bei den drei zuletzt genannten Filmen war es Wolfgang Staudte, der bei "Eyes Wide Shut" nicht mehr am Leben war. Dort war es Edgar Reitz.

Ohne Wiederkehr


Beiträge: 907

18.08.2012 13:54
#6 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Soweit ich weiß bestand Stanley Kubrick aber zumindest bei "Barry Lyndon" und "Shining" wieder auf Jörg Pleva nachdem ihm seine Leistungen so überzeugt haben, obwohl Jack Nicholson und Ryan O'Neal damals mit Manfred Schott bzw. Randolf kronberg andere Stammsprecher hatten.

anderto-krox


Beiträge: 1.361

18.08.2012 14:26
#7 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Zitat von berti im Beitrag #5
Zitat von Ohne Wiederkehr im Beitrag #3
Patrick Winczewski wurde vom Regisseur ausgewählt Tom Cruise in "Eyes Wide Shut" zu synchronisieren.
Der gleiche Regisseur wählte auch Jörg Pleva für die Hauptrolle in "Uhrwerk orange", "Barry Lyndon" und "Shining".

Eine kleine Korrektur: Bei den drei zuletzt genannten Filmen war es Wolfgang Staudte, der bei "Eyes Wide Shut" nicht mehr am Leben war. Dort war es Edgar Reitz.


"Ohne Wiederkehr" sprach doch aber vom US-Regisseur. Kubrick hat die Sprecher ausgewählt. (Sonst wäre das ja auch kaum etwas Besonderes.)

Ohne Wiederkehr


Beiträge: 907

18.08.2012 14:36
#8 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Ja, so habe ich das gemeint.

Weiß eigentlich jemand, ob Stanley Kubrick auch für "2001: Odyssee im Weltraum" und "Full metal Jacket" die Sprecher ausgewählt hat (zumindest für die Hauptrollen) ?

berti


Beiträge: 17.472

18.08.2012 18:29
#9 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Zitat von anderto-krox im Beitrag #7
"Ohne Wiederkehr" sprach doch aber vom US-Regisseur. Kubrick hat die Sprecher ausgewählt. (Sonst wäre das ja auch kaum etwas Besonderes.)

Entschuldigung für das Missverständnis! Da Kubrick nicht genannt worden war, hatte ich es so verstanden, dass Staudte (der genau diese drei Kubrick-Filme bearbeitet hatte, andere jedoch nicht; ein weiterer Grund für das Missverständnis) Pleva ausgewält und diese Entscheidung von Kubrick (der bekanntlich bei seinen späteren Filmen auch die Synchronfassungen überwachte) abgesegnet worden sei. Natürlich ist es kleinkariert, zwischen der "Auswahl" und der "Zustimmung" durch den Regisseur des Films unterscheiden zu wollen, da dieser in einem solchen Fall so oder so das letzte Wort hätte.

berti


Beiträge: 17.472

18.08.2012 18:45
#10 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

P. S.: Vielleicht sollte ich vor meinem nächsten Beitrag bei einer solchen Rekordhitze einfach erstmal meinne Kopf unter kaltes Wasser halten, um klarer denken, lesen und den Sinn eines Threads verstehen zu können?

Lammers


Beiträge: 4.061

18.08.2012 19:00
#11 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Regina Lemnitz erzählte in einem Interview bei den Proben zum Musical "Cabaret" (Deutsches Theater,
München 2011), dass sie 1986 direkt von Steven Spielberg als Synchronstimme für Whoopi Goldberg in "Die Farbe Lila" ausgewählt wurde.

Silenzio
Moderator

Beiträge: 20.342

18.08.2012 19:02
#12 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Siehe 1. Beitrag

Lammers


Beiträge: 4.061

18.08.2012 19:02
#13 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Lesen müsste man können. Hab ich glatt übersehen.

berti


Beiträge: 17.472

18.08.2012 19:07
#14 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Zitat von Lammers im Beitrag #13
Lesen müsste man können. Hab ich glatt übersehen.

Falls auch dir die Hitze aufs Gehirn geschlagen ist, ist es immerhin ein Trost, dass ich in diesem Thread nicht der Einzige bin!

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.789

20.08.2012 08:50
#15 RE: Von Hollywood festgelegte Stimmen Zitat · antworten

Zitat von Lammers im Beitrag #2
Siegfried Schürenberg wurde, soweit ich weiß, von MGM in den 30ern (!) für Clark Gable ausgewählt.

Durchaus möglich, da damals (zeitweise?) Schallplatten mit den Stimmvorschlägen nach den USA geschickt wurden (so geschildert von Bluhm).
Bekannt ist es aber vor allem von "Vom Winde verweht", bei dem MGM auf Schürenberg bestand (ja, damals gab es noch GUTE Entscheidungen).

Auch Sam Spiegel mischte sich (glücklicherweise!) in die Synchronarbeiten von "Die Faust im Nacken" ein und wählte persönlich Harald Juhnke für Marlon Brando aus (Vohrers Vorschlag Sebastian Fischer wäre wirklich keine sonderlich gute Wahl gewesen).

Gruß
Stefan

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