Lt. Cmdr. Tom Farrell (Kevin Costner) Frank Glaubrecht Verteidigungsminister David Brice (Gene Hackman) Rolf Schult Susan Atwell (Susan Atwell) Karin Buchholz Scott Pritchard (Will Patton) Uwe Paulsen Senator William 'Billy' Duvall (Howard Duff) Wolgang Völz Sam Hesselman (George Dzundza) Hans-Werner Bussinger Major Donovan (Jason Bernard) Wolfgang Kühne Nina Beka (Iman) Evamaria Miner CIA Director Marshall (Fred Dalton Thompson) Hermann Ebeling Kevin O'Brien (Leon Russom) Jürgen Thormann Mate (Dennis Burkley) Ben Hecker
Killer # 1 (Marshall Bell) Stefan Fredrich/?* Killer # 2 (Chris D.) Detlef Bierstedt Schiller (Michael Shillo) Jochen Schröder Mann # 1 beim Verhör (mit Glatze) (Nicholas Worth) Helmut Gauß Ensign Fox (Leo Geter) Torsten Sense Page (Matthew Barry) Charles Rettinghaus Lt. John Chadway (John D'Aquino) Ulrich Gressieker Seemann Dufor (Peter Bell) Thomas Wolff David, Techniker (David Paymer) Wolfgang Ziffer CIA Agent (Eugene Robert Glazer) Reinhard Kuhnert CIA Agent (John Hostetter) Erich Nieswandt Programmiererin (Joan McMurtrey) ? Lorraine (Edith Fields) Christel Merian Margaret Brice (June Chandler) ? Band Singer (Lee Shael) Hans-Jürgen Dittberner Mann # 2 beim Verhör (Jeffrey Sudzin) Norbert Gescher Taxifahrer (Austin Kelly) Friedrich Georg Beckhaus Polizist am Flughafen (Charles Middleton) Manfred Petersen Filipino Urchin (Stephen R. Asinas) Hans-Jürgen Wolf Neuseeländischer Botschafter (Terence Cooper) Gerd Holtenau Reporterin (Dorothy Parke) ?
Wachmann {04:39} Manfred Petersen CIA-Agent {65:58} Reinhard Kuhnert CID-Mechaniker {69:03} Stefan Fredrich Passant in Einkaufspassage {73:50} Manfred Petersen Techniker {89:36} Andreas Mannkopff
Deutsche Bearbeitung: Legard Synchron Dialogbuch: ? Dialogregie: Michael Richter
* hatte neben Fredrich später noch mind. einen oder mehrere Sprecher
Gene Hackman - Hans-Werner Bussinger Fred Dalton Thompson - Engelbert von Nordhausen
Es wirkt beinahe so, als machte Michael Richter auch den Trailer, aber holla, Bussinger wirkt ja dermaßen drüber. Rolf Schult halte ich auch nicht für ideal, aber irgendwie funktioniert es noch.
Ich finde Bussinger im Trailer gar nicht so übel. Zudem deutlich passender als von Nordhausen, den Richter ja sonst immer für Hackman besetzt hat. Dieser wirkt dagegen überraschend kompetent für Fred Dalton Thompson.
Zitat von Silenzio im Beitrag #3Rolf Schult halte ich auch nicht für ideal, aber irgendwie funktioniert es noch.
Ich wollte es schon länger schreiben, komme aber erst jetzt (durch Hackmans Tod) wieder darauf: Rolf Schults Besetzung kommt mir schon lange seltsam vor, gerade auch in Bezug auf die Zeit. Bis 1990 wurde Gene Hackman in Berlin noch regelmäßig von Horst Niendorf synchronisiert, um die Zeit, als "No Way Out" herauskam, begann die kurze Phase, in der Engelbert von Nordhause mehrere Einsätze hatte, zumindest einige davon unter Michael Richters Regie. Niendorf hätte die Rolle des nervösen, labilen und von seinem schlechten Gewissen geplagten Ministers sicher auch gemeistert. Schult war schauspielerisch (gewohnt) top, ist aber ein deutlich anderer Stimmtyp als der, den man bei Hackman jenseits von Niendorft gewohnt ist. Nordhausen hatte eine sehr kräftige, aber zugleich glatte Stimme, Sonnenschein und Neugebauer (Ersterer kam natürlich erst später, Letzterer fing zu der Zeit erst an, sich in München zu etablieren) waren deutlich kratziger und rauer. Oder gehörte Schult auch zu denen, die Richter gerne besetzte, selbst wenn keine Kontinuität vorlag? Selbst bei Donald Sutherland lag eine solche vor, wenn er auch nie zur Feststimme wurde.
Rolf Schult hatte in seiner langen Karriere die eine oder andere seltsame Besetzung, aber vor allem bei Michael Richter waren doch einige wirklich bizarre dabei. In "Tennisschläger und Kanonen" oder "Starsky & Hutch" besetzte er Schult auch gerne mal auf korpulente Schauspieler, was alles andere als naheliegt. Ob er jetzt zu den Sprechern gehörte, die Richter gern besetzte würde ich so jetzt nicht direkt sagen, aber er griff immer wieder mal auf ihn zurück und eben auch in untypischen Rollen. Vielleicht war EvN verhindert. Wenn ich mich richtig erinnere, meinte EvN, dass Richter ihn sonst immer sehr gerne auf Hackman besetzen würde, wenn die Filme an ihn und an DS/Legard gehen.
Allerdings besetzte Richter EvN (zumindest gesicherter Details) das erste mal 1990* in "Grüße aus Hollywood" auf Hackman, die beiden anderen, früheren Einsätze gehen auf das Konto von Cierpka sr. und einem ungenannten Regisseur (Bat 21). Ja, es gab 1986 bereits einen weiteren EvN/Hackman-Film (Power - Der Weg zum Ruhm), aber anhand der Besetzung und der Angabe VHS, gehe ich schwer davon aus, dass der mal mindestens 2-3 Jahre später synchronisiert wurde.
Schult fand ich in der Rolle auch nicht schlecht, nur fand ich es kurios, dass er hier eine sehr weit (15 Jahre) zurückliegende Kombi reetablierte
Ehrlich gesagt, wundert mich die Nicht-Besetzung von Nordhausen im Zweifel weniger als die Tatsache, dass man hier nicht Niendorf nahm, der damals eigentlich noch Hackmans Feststimme war und auch zu dieser eher untypischen Rolle gut gepasst hätte. Und dass im Trailer mit Bussinger ebenfalls jemand zu hören ist, der ein deutlich anderer Stimmtyp als die meisten anderen Hackman-Stimmen war, scheint dafür zu sprechen, dass man hier bewusst eine Kombination aufbrechen wollte, warum auch immer.
Natürlich kann es auch sein, dass Niendorf damals schlicht verhindert war.
Irgendwer hat doch letztens hier herausgefunden, (finde es gerade nicht) dass zu Zeiten von Mississippi Burning (ein Jahr später) Horst Niendorf Theaterintendant in Berlin und deshalb verhindert war....vielleicht war er es auch schon 1987 und man musste bereits hier umbesetzten.
Bitte oben in der dritten Zeile der Besetzungsliste ändern: Es sieht so aus, als würde sich die deutsche TV-Moderatorin Susan Atwell selber spielen. Die Figur "Susan Atwell" wird aber dargestellt von Sean Young. War mehrere Minuten lang sehr verunsichert...
Zitat von Ludo im Beitrag #9Irgendwer hat doch letztens hier herausgefunden, (finde es gerade nicht) dass zu Zeiten von Mississippi Burning (ein Jahr später) Horst Niendorf Theaterintendant in Berlin und deshalb verhindert war....vielleicht war er es auch schon 1987 und man musste bereits hier umbesetzten.
An den entsprechenden Beitrag kann ich mich noch erinnern:Gründe für Umbesetzungen Allerdings hatte er nach "No Way Out" zumindest noch ein paar Einsätze für Hackman. Bei "Mississippi Burning" kam sicher noch hinzu, dass man ihn dafür extra nach München hätte holen müssen, was bei Verpflichtungen in Berlin sicher noch schwieriger als eine Synchronarbeit vor Ort gewesen wäre.