Max Schreck, schaurig-schön auf ewig in Erinnerung als Graf Orlok in Murnaus Stummfilm "Nosferatu" war ja in der Pionierzeit der Synchronisation als Sprecher tätig. Davon berichteten sogar zeitgenössische Nachrufe. Da er 1936 starb, dürfte nur mehr wenig von diesen Arbeiten erhalten sein. Die Informationen dazu sind spärlich.
Ich habe "Nosferatu" erstmals mit 13 gesehen und mir immer gedacht: "Wie könnte dieser wandelnde Kadaver sprechen?"
Sehr häufig ist zu lesen, so auch auf Wikipedia, daß Max Schreck sich in einer 1930 hergestellten Nachvertonung selbst synchronisierte. "Die zwölfte Stunde" war eine durch Waldemar Roger veränderte Schnittfassung, die mit Nadelton ausgestattet wurde. Ich habe bei der "Deutschen Kinemathek" und der "Friedrich Wilhelm-Murnau-Stiftung" nachgefragt, weil mich eine Tonfassung sehr begeistern würde. Antwort habe ich erhalten, allerdings anders als gehofft.
Demnach ist keine Tonfassung mehr erhalten, alle angefertigten Schallplatten sind verschollen. Weiters ist es definitiv ein Gerücht, daß sich Max Schreck selbst nachsynchronisierte (nun als Fürst Wolkoff) oder überhaupt einer sprach. Es existieren noch Unterlagen, aus denen detailliert hervorgeht, dass der Film mit Musik und Geräuschen unterlegt wurde, NICHT jedoch mit Stimmen direkt auf Schauspielern des Originalfilmes. Somit hat sich Max Schreck niemals selbst synchronisiert - leider. Oder gottseidank??? Also wird "Nosferatu" stumm bleiben...was für einen Stummfilm ja vollkommen zu akzeptieren ist...! Und er wird so geheimnisvoll bleiben wie eh und je...!
Im Antwortschreiben der Murnau-Stiftung war auch die Rede davon, daß das Gerücht um eine Synchronfassung bereits widerlegt und abgeflacht war, aber in Zeiten des Internets wieder reichlich Nahrung fand. Im Französischen Filminstitut liegen die detaillierten Unterlagen zur Tonfassung auf und sind im Archiv einsehbar.
Interessant. Ich habe Nosferatu vor einiger Zeit auf einem kleinen Open-Air-Filmfestival in Potsdam gesehen. Als musikalische Begleitung hatte man das Filmorchester Babelsberg engagiert. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Bedürfnis, da jetzt gesprochene Sprache hören zu müssen. Das ist ja auch irgendwie nicht der Sinn bei einem Stummfilm. Was allerdings (vielleicht) mal ganz sinnvoll wäre, ist eine Aktualisierung der Schriftzüge. Denn die alte deutsche Schnörkelschrift (und ich meine die Schreibschrift, nicht die noch recht gut lesbaren Druckbuchstaben) so schnell zu lesen ist nicht so einfach, mir fast unmöglich sogar.
Welche Schrifteinblendungen meinst du genau, marakundnougat?
Mir fiel im Film, den ich auf DVD besitze, bisher nur auf, dass es sehr schwierig ist, Hutters Brief an seine Frau Ellen überhaupt zu entziffern. Das ist dann allerdings keine Schnörkelschrift, sondern altdeutsche Schreibschrift im Verbund mit einer ziemlichen Sauklaue! Oder meinst du das Flugblatt der Stadt Wisborg, in welchem diese von der Epedemie berichtet?
Eine Nachvertonung wäre dem Film, atmosphäisch gesehen, unheimlich abträglich gewesen. Man muss bedenken, dass die ganze Dramaturgie von "Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens" auf einen Stummfilm ausgearbeitet war (Schatten des Vampirs auf der Treppe usw.). Was natürlich stimmt, ist, dass die Schauspieler ihren Text wirklich sprachen, wenn die Kamera lief. Bei einigen Stummfilmen sollen die Schauspieler allerdings auch gerne mal Unsinn geredet haben. In dem ganz unterhaltsamen Film "Shadow of the Vampire" mit John Malkovich als F. W. Murnau und Willem Dafoe als Max Schreck, der mit der Theorie spielt, Max Schreck sei wirklich ein Vampir gewesen und von Murnau in den Karpaten gefunden worden, gibt es eine Szene die auf die Praxis des Textsprechens anspielt: Gerade dreht man die Szene in welcher Hutter Nosferatu den Vertrag für den Immobilienkauf vorlegt. Dabei rutscht ihm das Bild seiner Frau Ellen hervor. Im eigentlichen Film nimmt Nosferatu das Bild und bescheinigt Hutter im Zwischentitel, seine Frau habe einen schönen Hals, in "Shadow of the Vampire" sagt Max Schreck/Nosferatu jedoch: "Eure Frau hat einen wunderschönen... Busen!", woraufhin ein Mitarbeiter kommentiert: "Na, da werden sich die Lippenleser aber freuen!"
Zitat von Begas im Beitrag #3Mir fiel im Film, den ich auf DVD besitze, bisher nur auf, dass es sehr schwierig ist, Hutters Brief an seine Frau Ellen überhaupt zu entziffern. Das ist dann allerdings keine Schnörkelschrift, sondern altdeutsche Schreibschrift im Verbund mit einer ziemlichen Sauklaue! Oder meinst du das Flugblatt der Stadt Wisborg, in welchem diese von der Epedemie berichtet?
Ja, das meinte ich auch. "Schrifteinblendungen" war vielleicht das falsche Wort. Also die geschriebenen Texte, die man eigentlich nicht lesen kann, wenn man die Schrift nicht mal irgendwo bereits kennen gelernt hat. Auf der DVD könnte man das zum Beispiel untertiteln... Ich hatte Glück, dass ich einen älteren Verwandten dabei hatte, der mir das "übersetzen" konnte^^
fortinbras
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11.04.2013 13:31
#5 RE: Max Schreck "Nosferatu"/"Die zwölfte Stunde"
Freut mich,daß mein Beitrag gleich zwei Interessenten gefunden hat! Trotz einer gewissen "Sehnsucht" die Stimme des unheimlichen Vampirs zu hören,wäre das sicher nicht zum Vorteil des Filmes.Hätte es aber tatsächlich mit den Originaldarstellern eine Art Synchronisation gegeben,wäre das als relativ authentisch interpretierbar und auf jeden Fall spannend! Die Zwischentitel der deutschen Dvd sind wirklich teils anstrengend,aber eben "echt".Bei der UK-Dvd des Bfi sind die allerdings englischen Zwischentitel wesentlich lesbarer.Und die Musik von Hammer-Komponist James Bernard hat eine Intensität,die den Film ganz anders wirken lässt.Von Erdmanns Originalmusik gibts nur mehr 40 Minuten,die restlichen 50 hat Berndt Heller nach eigenem Gutdünken aus dem Material für die deutsche Fassung zusammengestellt und das ist nicht immer gelungen.Aber das streift vom Thema ab... Von "Nosferatu" gibt es eine 3D-Version auf Dvd bei Amazon,wo ein Rezensent berichtet,sie wäre auch mit Sprache versehen worden (amerikanisch),aber eher auf komisch so wie die alten Dick-und-Doof-Beiträge.Möchte ich nicht sehen... "Nosferatu" ist perfekt,wie er ist...aber ein Hauch Sehnsucht nach seiner Stimme bleibt,die ich mir metallisch schneidend vorstelle... Übrigens wer minimal was von Lippenlesen versteht und die Zwischentitel liest,erkennt klar und deutlich,daß die Darsteller sehr wohl korrekten Text sprechen.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie der Film an einem Sonntag im ZDF innerhalb der Reihe DER PHANTASTISCHE FILM gezeigt wurde und ich ihn zusammen mit meiner Mutter angeschaut habe. (Normalerweise konnte man sie mit einem stummen Stummfilm meilenweit jagen, aber hier verfolgte sie den Streifen gebannt bis zum Schluss.)
Vor zwei oder drei Jahren lief der Film auf dem ZMF (Zeltmusikfestival in Freiburg) mit Livemusik. Ich war erstaunt, dass auch viele junge Leute im Zelt waren, um sich diesen Film anzusehen. Das ist wohl einer jener Filme, die nie wirklich alt werden.
Zitat von NorbertIch kann mich noch daran erinnern, wie der Film an einem Sonntag im ZDF innerhalb der Reihe DER PHANTASTISCHE FILM gezeigt wurde und ich ihn zusammen mit meiner Mutter angeschaut habe. (Normalerweise konnte man sie mit einem stummen Stummfilm meilenweit jagen, aber hier verfolgte sie den Streifen gebannt bis zum Schluss.)
Das war am 29.12.1988. Die Fassung stammte von Enno Patalas vom Münchener Filmmuseum; die Musik schrieb Hans Posegga (Die Sendung mit der Maus). Diese war teils etwas synthesizerlastig, ist aber im Großen und Ganzen schön anzuhören. Die Originalmusik von Hans Erdmann kenne ich leider nicht.
fortinbras
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11.04.2013 21:18
#8 RE: Max Schreck "Nosferatu"/"Die zwölfte Stunde"
Leider klappt das Zitate-setzen von anderen Teilnehmer über mein Handy nicht so recht,aber es ist ja noch überschaubar genug... Ich freue mich wahnsinnig,daß dieser uralte Stummfilm noch immer zu begeistern weiß!!! "shadow of the Vampire" fand ich in der ersten Hälfte ganz witzig,dann verkommt leider alles zu einem ganz gewöhnlichen Horrorspektakel und der Film verändert den Original-"Nosferatu" zu stark,um es noch witzig zu machen.Irgendwie übertrieb man es,fand ich. Hans Poseggas Musik klang etwas nach Wallace-Krimi,war aber ganz passend.Erdmanns Musik ist sehr der Romantik verhaftet und ausgezeichnet,auch Gillian Andersons Einspielung auf CD war ausgezeichnet.Ihre musikalische Bearbeitung bei Live-Aufführungen war sehr stark akzentuiert und stimmig.Berndt Heller hat viel zu viele Wiederholungen desselben Materials verarbeitet und zahlreiche Szenen musikalisch zu konträr zum Bild gesetzt.Mir gefiel James Bernards Score mit Abstand am Besten,da hat der Film eine immense Wucht und das "Nosferatu"-Thema ist ähnlich dominierend wie das für Hammers ersten "Dracula". Max Schrecks letzte Synchronarbeit war für "Die scharlachrote Blume" als Bösewicht,steht in einem alten Nachruf.Originaldarsteller war keiner dabei erwähnt und weder kenne ich den Film,noch seine Figurenkonstellation.In selbem Nachruf stand,daß er im "sensationellen Gewerbe der Synchronisation vornehmlich düstere Charaktere" einsprach-wie passend.Natürlich sah er anders aus,aber ich seh da Graf Orlok mit Krallenhänden im Studio stehn... Kurz zu einem verwandten Thema;in den letzten Jahren kamen zahlreiche mehr oder weniger klassische Stummfilme auf Dvd raus,zumeist von Billig-Labels mit monoton-schlechter Synthesizermusik veredelt.Da steht oft drauf "deutsche Tonspur DD".Eine dieser Fairbanks-Schmonzetten legte ich mir zu um einen Euro im Second Hand-Shop.Da war ein Erzähler vorhanden,der auch die ein oder andere Textpassage so halb lippensynchron brabbelte. Ob man mit dieser Methode Stummfilme interessant machen kann,bezweifle ich stark. Mein 9-jähriger Neffe hielt "Nosferatu" sogar bis zum Ende durch.Furchtbar alt,fand er,aber Max Schreck sei "voll cool". Wie gesagt-Stummfilm ist Stummfilm und ich hätte nur im Falle einer 1930-Bearbeitung vom Verfälschungsvorwurf abgesehen. Danke für die anregende Diskussion zu Meister Schreck!
Vor etwa einem Jahr lief Nosferatu auf ARTE oder 3SAT mit der komplett restaurierten Filmmusik von Hans Erdmann (gibt es mittlerweile auch auf CD). Ausserdem wurde Nosferatu ab Ende der 60er auch mit einem Musiksoundtrack von Peter Schirrmann gezeigt. Letztere wurde auch auf ner Super 8 Fassung veroeffentlicht. Nur mal so zur Ergaenzung.
fortinbras
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12.04.2013 11:15
#10 RE: Max Schreck "Nosferatu"/"Die zwölfte Stunde"
Und noch 'n Gedicht...(wie muß sich Heinz Erhardt synchronisiert anhören?) Ein amerikanischer Komiker hat 1931/32 einen satirischen Kommentar auf die politische und wirtschaftliche Lage der USA gedreht.Titel:"Boo!" Dieser 5-minütige Kurzfilm ist als Bonus auf der Universal-Dvd von "Frankenstein".Es wurden dafür hauptsächlich Ausschnitte aus "Nosferatu","Frankenstein" und "The Cat and the Canary" benutzt.Der Komiker selbst erzählt dazu,das ist einerseits erschreckend zeitlos,andererseits ebenso witzig.Hier "spricht" Max Schreck zweimal:als er in Hutters Zimmer kommt,da macht er 'Huuuu!' und als der dann den Sargdeckel runterwirft,da macht er 'Grrrrrrr!'.Sollte man mal gesehen haben... Und nochmal muß ich sagen,daß ich es toll finde,wie dieser Film nach über 90 Jahren noch lebt!
Frage an die Teilnehmer-eine reine Hirngespinsterei ohne Sinn: wie würde "Nosferatu" sprechen???Wie welche bekannte Synchronstimme könnte er klingen? Ich höre-etwas klischeehaft vielleicht-Christian Marschall!
Zitat von fortinbras im Beitrag #8Eine dieser Fairbanks-Schmonzetten legte ich mir zu um einen Euro im Second Hand-Shop. Da war ein Erzähler vorhanden, der auch die ein oder andere Textpassage so halb lippensynchron brabbelte. Ob man mit dieser Methode Stummfilme interessant machen kann, bezweifle ich stark.
Es gibt genug Leute, die man mit Stummfilmen jagen kann, und durch die Methode, sie zustätzlich mit einer Tonspur auszustatten, gewinnt man Zuschauer, die sich sonst mit Grausen abgewendet hätten. Meist wurden die Fairbanks-Filme doppelt aufgespielt - einerseits in der originalen stummen Version mit englischen Zwischentiteln und dann noch in einer deutsch vertonten Fassung. Meistens handelte es sich dabei um eine Vollsynchronisation mit diversen Sprechern; die Zwischentitel wurden entfernt. Diese Synchronfassungen wirken in etwa so wie eine Fernsehsynchronisation fürs ZDF-Sonntagnachmittagsprogramm eines frühen Tonfilms. Wenn man nicht weiß, dass es im Original eigentlich Stummfilme sind, würde man es nicht zwingenderweise bemerken. Die Synchronisationen sind professioneller als manche Synchronfassung früher Werke des Duke oder manche Folgen von WESTERN VON GESTERN - und das sind alles echte Tonfilme. Die Fairbanks-Filme gibt es außerdem auch noch in einer anderen Edition mit deutschen und englischen Zwischentiteln (Multi Angle) und optionalen deutschen Untertiteln. Dort sind alle Filme einheitlich bräunlich viragiert und verfügen über eine mehr oder weniger passende Einheitsmusik, die für so ziemlich jeden Film von DICK & DOOF über NOSFERATU bis hin zu MUTTER KRAUSENS FAHRT INS GLÜCK passen kann. Die Musikuntermalung der DVDs, die auch vertonte Versionen enthalten, entspricht hingegen den US-Veröffentlichungen.
Das klingt wie eine Figur der Augsburger Puppenkiste.
Zitat von fortinbras im Beitrag #13Frage an die Teilnehmer-eine reine Hirngespinsterei ohne Sinn: Wie würde "Nosferatu" sprechen??? Wie welche bekannte Synchronstimme könnte er klingen?
Da komme ich ohne Umwege sofort und ausschließlich auf Hans Teuscher, der den Grafen mit transsylvanischem Akzent spricht. Allerdings dürfe der Akzent nicht als komisches Element wie bei Opa Munster verwendet werden.
Christian Marshall erscheint mir viel zu majestätisch und edel für den ekligen Grafen. NOSFERATU ist einer der Vampirfilme, in denen der Vampir abstoßend dargestellt wird. Zusammen mit der hageren Gestalt des Blutsaugers benötigt er eine eher krächzende Stimme, und das hat Teuscher in den Fällen, in denen er Vampire synchronisierte, meisterhaft hinbekommen. Die Alternativen (Gerd Duwner oder Hans Hessling) weilen ja schon länger nicht mehr unter uns.
Das mit der 3D-Version von "Nosferatu" ist jawohl ein Scherz?! Grauenhaft diese Vorstellung! ABER... Die Amerikaner neigen bei alten Filmen tatsächlich zu starken und verfälschenden "Überarbeitungen". Ich hatte eine US-Version mal unbedarft gekauft, weil zu dem Zeitpunkt noch keine deutsche Version auf DVD erhältlich war. Kurz und gut, ich hätte es besser gelassen! Der gesamte Film war untermalt von verstörender Musik bei der sich einem die Fußnägel aufgerollt haben. Als Nosferatu dann auch noch in Wisborg ankam und ernsthaft eine Heavy-Metal-Band begann, den Weg des Vampirs zu seinem Haus, sagen wir "musikalisch" zu untermalen, dachte ich nur noch, schlimmer geht es nicht. Aber anscheinend ja doch, nämlich in 3D und mit Dialogen... Ja... super...
"Shadow of the Vampire" darf man nicht zu ernst nehmen, natürlich ist das Gros nicht so authentisch, wie der Regisseur eigentlich die Möglichkeit gehabt hätte, aber ich fand die Idee einfach ganz witzig und originell. Allerdings brauchte es bei den eigentlichen Dreharbeiten wohl nicht einmal einen echten Vampir, um die Dorfbewohner zu schockieren. Laut der Doku auf der DVD von Transit Classics hat damals schon das Verhängen von Graf Orloks Kutsche mit den Laken für die "Geisterwald"-Szene verstörend auf die Dörfler gewirkt.
Max Schreck sah im wahren Leben selbstredend nicht so unheimlich aus. Die Kostümierung und die Maskenbilder hatten da einfach gute Arbeit geleistet. Dazu kam Schrecks geniales, nicht nur mimisches Spiel. Seine Gestik ist einfach perfekt und allein seine starren Bewegungen. Auf die Schnelle fällt mir kein aktueller Sprecher ein, den ich mir auf Herrn Schreck vorstellen könnte. Reinhard Brock fände ich aber ziemlich lustig, dann so a la Mr. Burns!